Samstag, 31. Dezember 2005

Jahresende

Jahresende

Ein Jahr geht zu Ende,
war es schlecht oder gut?
So viel ist passiert,
hab gelacht und geweint.
Neue Menschen kennen gelernt,
aber auch welche verloren.
War mal furchtbar glücklich,
dann zu Tode betrübt.
Das Jahr ist zu Ende,
ein neues beginnt,
doch lasst uns nicht vergessen,
was im alten passiert.
Erhebt die Gläser
und prostet euch zu,
hoffend, dass das neue Jahr
so viel Glück bringt wie das alte.

Freitag, 30. Dezember 2005

Solcha Teil 47

„Wo wart ihr denn so lange?“ fragte Jacob stirnrunzelnd als Amanda und Sandro wieder auftauchten. „Sie hatte wohl doch mehr Übungsbedarf als wir dachten“, erklärte Sandro mit unbewegter Miene und strich Amanda unauffällig einige Blätter aus den Haaren. Beide fingen an zu kichern als Jacob sich endlich abwandte und sie davon huschten.
„Darf ich mir eure Labore ansehen?“ fragte Amanda und wartete Sandros Nicken erst gar nicht ab, bevor sie in die Richtung ging, die ihr Symbiont ihr eingab. „Wow“, staunte sie nachdem sie in das Labor der Tok’ra eingetreten war. „Das ist wesentlich cooler als die Labors auf der Erde“, erklärte sie und drehte sich grinsend zu Sandro um, der seine Arme um ihre Hüften legte. Sanft küsste er sie auf die Lippen und zog Amanda noch enger an sich. „Nicht hier“, flüsterte sie und schob ihn sanft von sich weg, „ich muss bald wieder gehen.“ Amanda drehte sich um, da sie bemerkt hatte wie eine Träne leise ihr Gesicht hinunter lief. Vorsichtig wischte sie sie weg ohne Sandro dabei anzusehen. „Ich kenne mich mit diesen Sachen nicht so sehr aus, aber ich zeige dir was ich weiß“, meinte Sandro ohne weiter auf Amandas Stimmung einzugehen.
Die Beiden verbrachten noch einen tollen Nachmittag damit die Basis der Tok’ra bis in den letzten Winkel zu erkunden. Müde lehnte sich Amanda an Sandros Schulter als sie gemeinsam in seinem Raum saßen. Der Planet auf dem die Tok’ra zur Zeit ihre Basis hatten, hatte einen ganz anderen Tagesrhythmus als die Erde und dementsprechend erschöpft war Amanda nun auch. Gähnend streckte sie sich nach einiger Zeit und stand auf. „Ich muss los. Sam wollte mir auf der Erde noch irgendwas Interessantes zeigen und dann ist mein Wochenende schon wieder vorbei“, sagte Amanda und schloss Sandro in die Arme, der ebenfalls aufgestanden war. „Und dann muss ich wieder an die Uni, zum Glück habe ich dann bald meinen Abschluss und kann im Stargate Center arbeiten.“ „Na dann sehen wir uns ja vielleicht mal mehr“, erwiderte Sandro und küsste sie auf die Stirn. „Ich bringe dich noch zum Stargate.“

Donnerstag, 29. Dezember 2005

This bird

Das hier kommt dabei raus, wenn man nachts um ein Uhr nicht schlafen kann und dann was dichtet.

This bird

This bird can't sing,
this bird does not fly.
So why is it there?
I don't know why.

Mittwoch, 28. Dezember 2005

So kalt

So kalt

Mir ist so kalt
und nichts kann mich wärmen.
Kein Feuer, keine Kerze
bringen meine Haut zum Glühen.
Mir wird nicht mehr warm
seitdem du gegangen bist.
Erfriere innerlich,
getroffen von deiner Kälte.
Mein Herz wird zu Eis,
wer weckt es wieder auf?

Dienstag, 27. Dezember 2005

Markus Bomhard

Sterne und Träume

Weißt Du noch,
wie ich Dir die Sterne vom Himmel
holen wollte,
um uns einen Traum zu erfüllen?
Aber
Du meintest,
sie hingen viel zu hoch ...!
Gestern
streckte ich mich zufällig
dem Himmel entgegen,
und ein Stern fiel
in meine Hand hinein.
Er war noch warm
und zeigte mir,
daß Träume vielleicht nicht sofort
in Erfüllung gehen;
aber irgendwann ...?!

Montag, 26. Dezember 2005

Zur Weihnachtszeit

Zur Weihnachtszeit

Zur Weihnachtszeit sehe ich
in meinen Träumen die,
die schon gegangen sind.
Sie lächeln mir zu,
nehmen mich in den Arm
und wünschen mir viel Glück.
Sie kehren wieder
in dieser einen Nacht,
zurück zu mir.
Ich würde sie gerne festhalten,
nicht mehr gehen lassen,
doch im Morgengrauen verschwinden sie.
Eine Träne rinnt leise
auf mein Kopfkissen hinunter,
denn sie kehren nicht wieder
zurück in die Welt.

Sonntag, 25. Dezember 2005

Solcha Teil 46

„Hey Sandro!“ Amanda umarmte den Tok’ra und trat dann einen Schritt zurück um ihn genauer zu betrachten. „Du siehst wesentlich besser aus als das letzte Mal“, meinte sie nach einiger Zeit und grinste ihn an. „Du aber auch“, erklärte Sandro schmunzelnd, was Amanda eine leichte Röte ins Gesicht steigen ließ. Sie gingen zu einem anderen Thema über und gingen in den Tunneln des Tok’ra Hauptquartiers entlang. „Wozu bin ich heute hier?“ fragte Amanda nach kurzer Zeit und blickte Sandro von der Seite an. Sie hatte in der Zeit, in der sie ihn nicht gesehen hatte, wieder vergessen wie gut er doch eigentlich aussah.
„Jacob meinte du brauchst mal etwas Handfesteres, deswegen kommt heute Schießtraining dran. Ich schätze mal Solcha kann dir zwar auch erklären wie die Waffen funktionieren, aber es ist immer besser, wenn du für den Notfall schon mal geübt hast“, meinte er ernst. Amanda nickte ebenso ernst und schwieg. Sie wollte sich im Moment gar nicht vorstellen, was Sandro mit Notfall meinte, aber sie hatte genug Fantasie um es sich vorzustellen. Einem Goa’uld stand sie zwar noch nie Auge in Auge gegenüber, doch sie hatte schon genug über sie gehört um sie nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
In einem Wäldchen baute Sandro ein paar Ziele auf, die für ihre Schießübungen geeignet waren. Zuerst erklärte er ihr die Handhabung der Zat, die für Amanda wesentlich handlicher als eine Stabwaffe war. Nach einigen Versuchen wurde sie schon richtig gut, aber Amanda wusste nicht wie gut sie im Ernstfall mit einer Waffe umgehen würde. Sandro trat hinter sie und ergriff ihren Arm um ihr eine noch bessere Schussposition zu zeigen, küsste sie jedoch auf ihren Nacken und jagte Amanda damit einen Schauer über den Rücken.
„Wofür war das?“ fragte sie und blickte ihn an. „Nur so“, meinte Sandro nur und drückte sie an sich um sie zu küssen. Amanda schlang ihre Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss ohne an ihre Umgebung zu denken. Die Schießübungen waren vergessen und sie sanken eng umschlungen ins Laub.

Samstag, 24. Dezember 2005

Fröhliche Weihnachten

Ich wünsche euch allen fröhliche Weihnachten, ein schönes Fest und natürlich gaaanz viele Geschenke. Kann mir irgendwer ne Tonne Schnee hier her schicken? Das ist das einzige was mir noch fehlt.

Also dann feiert schön.

Freitag, 23. Dezember 2005

Sohn des Windes

Sohn des Windes

Ich fliege mit dem Wind,
so weit und hoch hinaus.
Lasse mich treiben
auf der sanften Strömung,
fühle wie die Luft
meine Federn bewegt.
Eine Bewegung am Boden
erregt meine Aufmerksamkeit,
doch es ist nur ein Mensch,
der zu mir hinaufstarrt.
Er sieht mich an,
will wohl gerne mit mir tauschen,
um auch einmal
den Rausch des Fliegens zu erleben.

Donnerstag, 22. Dezember 2005

Weihnachtsfeier

Gestern hatte ich meine Weihnachtsfeier in Dänisch und es hat echt Spaß gemacht.

Wir haben ein dänisches Weihnachtslied gesungen, aber die Melodie würde ich alleine wohl nicht mehr zusammen bekommen. Wir habens vorher auch übersetzt damit wir wissen was wir singen. :)

Dann haben wir auch noch so nen dänischen Weihnachtspudding gegessen und gebastelt. Es hat echt Spaß gemacht.

Dienstag, 20. Dezember 2005

Solcha Teil 45

Carter wollte gerade zum Mittagessen gehen als jemand den Kopf durch ihre Tür steckte. Eine grinsende Amanda stand vor ihr, die ein Tablett mit Essen in der Hand hielt. „Sie sind so beschäftigt, da dachte ich mir ich bringe ihnen was vorbei“, erklärte sie und betrat den voll gestellten Raum nun vollendens. „Was führt dich her?“ fragte Sam sie, während beide platz nahmen. „Ich hab doch mein Tok’ra Wochenende“, meinte Amanda und verzog dabei das Gesicht. „Jacob wollte mich abholen, aber er verspätet sich anscheinend etwas. Es läuft sowieso wieder auf irgendeine aktuelle politische Lage hinaus und das ist eigentlich das letzte, was mich interessiert. Solcha stimmt mir in dem Punkt seltsamer Weise auch zu“, sagte sie achselzuckend und wandte sich ihrem Dessert zu.
Sam betrachtete sie einen Augenblick nachdenklich und stellte eine Frage die ihr schon lange auf der Zunge lag. „Warum war Solcha eigentlich damit einverstanden, dass du hier bleibst?“ fragte sie und konnte ihren ungläubigen Tonfall nicht ganz verstecken. Amanda zuckte mit den Schultern und senkte dann ihre Lider. „Ich hatte wohl einfach keine Lust mehr auf meinen Posten im hohen Rat“, erklang Solchas Stimme aus Amandas Mund. „Auch unter den Tok’ra gibt es kleine Machtspielchen, die sie aber sehr gut vor Fremden verbergen können. Unter uns gibt es auch diejenigen, die Extreme vertreten und ich sah in Amanda einen Weg mich wenigstens für einige Zeit aus diesem Sumpf zu ziehen. Es liegt nicht in meiner Natur mich mit anderen zu messen“, erklärte der Symbiont und schwieg dann.
Carter sah sie nachdenklich an und nickte dann. „Ich kann dich verstehen“, meinte sie und wandte sich erneut ihrem Essen zu. „Die politischen Zwickmühlen, die das Stargate Programm manchmal aufwirft, machen uns allen zu schaffen“, erklärte Carter enthusiastisch und begann über die Vor- und Nachteile der Politik zu reden. Solcha hörte ihr geduldig zu und nickte an den wichtigsten Stellen um wenigstens etwas Interesse zu bekunden. Als sie das nächste Mal aufblickte stand Jacob im Türrahmen und schaute grinsend zu ihnen hinüber. Sie überließ Amanda wieder das Reden und erhob sich. „Ich muss gehen“, meinte sie und unterbrach damit Carters Redeschwall.
„Hallo Kleines“, sagte Jacob und betrat den Raum nun vollendens. Er umarmte Sam und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. „Es tut mir leid wir müssen gleich wieder weg. Es gab einige Probleme, die ich nicht erwartet hatte“, erklärte er entschuldigend. „Ich geh schon mal vor“, rief Amanda schon über ihre Schulter zurück und ließ Sam und ihren Vater mit einem letzten Winken allein.
„Sie versteht Menschen wirklich gut“, murmelte Carter und blickte ihr nach. „Deswegen wollten wir sie ja auch für uns gewinnen“, sagte Jacob und fragte Sam dann über ihr Befinden und Neuigkeiten aus.

Montag, 19. Dezember 2005

Stille

Stille

Keine Menschenseele,
so weit das Auge reicht.
Überall nur Stille,
kein Gelächter, kein Gesang.
Wo sind die ganzen Menschen?
Können doch nicht alle verschwinden.
Ich drehe mich im Kreis,
doch ich sehe nichts.
Ich lausche auf ein Wort,
doch ich höre nur Stille.

Sonntag, 18. Dezember 2005

Weihnachten

Weihnachten

Wie sehr wünscht ich mir
du wärst Weihnachten hier.
Wir säßen vorm Kamin
und könnten uns nicht satt sehen,
an dem schön geschmückten Baum,
wie aus einem Traum.
Wir würden lachen
und Geschenke auspacken.
Uns aneinander schmiegen
und in den Armen liegen.
Warum bist du nicht hier,
an Weihnachten bei mir?

Samstag, 17. Dezember 2005

Es schneit

Es schneit

Es schneit, es schneit,
die Welt wird ganz weiß.
Sanft rieseln die Flocken
zur Erde herab.
Sie liegen auf dem Rasen
und auch auf dem Weg,
laden zu Schlittenfahrten
und Schneeballschlachten ein.
Eine wundervolle Stille
senkt sich herab
und die Welt verfällt
in ihren Winterschlaf,
wenns draußen schneit.

Freitag, 16. Dezember 2005

Last Christmas

Ich finde, dass ist so ein tolles Weihnachtslied. Könnte ich immer wieder hören

Wham, Last Christmas

Last Christmas, I gave you my heart
But the very next day, You gave it away
This year, to save me from tears
I'll give it to someone special
Last Christmas, I gave you my heart
But the very next day, You gave it away
This year, to save me from tears
I'll give it to someone special

Once bitten and twice shy
I keep my distance, but you still catch my eye
Tell me baby do you recognize me?
Well, it's been a year, it doesn't surprise me

(Happy Christmas!) I wrapped it up and sent it
With a note saying "I Love You" I meant it
Now I know what a fool I've been
But if you kissed me now I know you'd fool me again

Last Christmas, I gave you my heart
But the very next day, You gave it away
This year, to save me from tears
I'll give it to someone special

Last Christmas, I gave you my heart
But the very next day, You gave it away
This year, to save me from tears
I'll give it to someone special

(Oooh, Oooh Baby)

A crowded room, friends with tired eyes
I'm hiding from you and your soul of ice
My God I thought you were someone to rely on
Me? I guess I was a shoulder to cry on
A face on a lover with a fire in his heart
A man undercover but you tore me apart Oooh Oooh
Now I've found a real love you'll never fool me again

Last Christmas, I gave you my heart
But the very next day, You gave it away
This year, to save me from tears
I'll give it to someone special(special)

Last Christmas, I gave you my heart
But the very next day, You gave it away
This year, to save me from tears
I'll give it to someone special(special)

A face on a lover with a fire in his heart
(Gave you my heart)
A man undercover but you tore me apart
Maybe, Next year
I'll give it to someone, I'll give it to someone special
special-someone-someone

I'll give it to someone, I'll give it to someone special
who'll give me something in return
I'll give it to someone
hold my heart and watch it burn
I'll give it to someone, I'll give it to someone special
I've got you here to stay
I can love you for a day
I thought you were someone special
gave you my heart
I'll give it to someone, I'll give it to someone
last christmas I gave you my heart
you gave it away
I'll give it to someone, I'll give it to someone... special

Donnerstag, 15. Dezember 2005

Solcha Teil 44

Amanda wollte gerade ihre Wohnungstür aufschließen als ihr jemand von hinten auf die Schulter tippte. Mit einem erschrockenen Schrei fuhr sie herum und sank gegen die Wand, als sie erkannte wer da hinter ihr stand. „Müssen sie mich so erschrecken?“ fragte sie Jack matt und blinzelte ihn und Teal’c an. „Wir sind heute deine Aufpasser und wollten nur sehen ob du auch aufpasst“, witzelte Jack und nahm Amanda den Schlüssel aus der Hand um die Tür zu öffnen.
Chloe blickte erstaunt auf als die drei das Wohnzimmer betraten. „Wer ist das?“ fragte sie leicht verwirrt und blickte die vor ihr stehenden Personen an. „Das sind Freunde von mir“, erklärte Amanda und deutete auf Jack, „das ist Jack und das ist…“ Sie stockte und wusste nicht wie sie Teal’c vorstellen sollte. „Das ist mein Cousin Murry“, antwortete Jack an ihrer Stelle und zwinkerte Amanda zu. Kopfschüttelnd blickte Amanda wieder zurück zu Chloe. „Sie wollten mit mir einkaufen gehen. Lass dich nicht von uns stören“, meinte sie und winkte Jack und Teal’c ihr zu folgen. Nachdem Amanda sich ihr Geld und ihre Handtasche geschnappt hatte, ging sie mit den beiden in die Stadt.
„Na dann hab ich endlich mal jemanden, der mir die Tüten trägt“, meinte sie grinsend und stürzte sich in die Menschenmassen im Einkaufszentrum.

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Manchmal

Manchmal

Manchmal wünsche ich mir,
du wärst noch hier,
an meiner Seite.
Manchmal glaube ich,
es gab nur noch dich
in dieser unendlichen Weite.
Manchmal drängt sich mir
auf dieses Wörtchen wir,
doch es war eine Pleite.
Manchmal wünsche ich mir,
du wärst nie gewesen hier
und ich streiche dich von dieser Seite.

Montag, 12. Dezember 2005

Hilf mir

Hilf mir

Ein Knoten in meiner Brust,
kann nicht mehr atmen.
Meine Angst raubt mir die Luft,
kann nicht verstehen wieso.
Bin hier ganz allein,
niemand um mich herum,
sehe keinen Grund
um Angst zu haben.
Und doch löst sich das Gefühl
in meiner Brust nicht auf,
ich habe Angst allein,
komm und hilf mir.

Sonntag, 11. Dezember 2005

I am all

I am all

I love you
but I can't say these words.
I need you
but I don't want to.
You're all I have
but I want more.
Why is this life
the way it is?
Why do I stay with you?
Because I am all
that you have on earth.

Samstag, 10. Dezember 2005

Solcha Teil 43

Amanda fand sich schnell wieder im Alltag der Universität zurecht, auch wenn sie sich verändert hatte. Sie verstand sich immer besser mit Solcha, die ihr auch bei ihrem Studium helfen konnte. Zwei Gehirne sind besser als eins, war ein Spruch zwischen ihnen.
Sie hatte sich mittlerweile damit abgefunden, dass ihr meistens jemand wie ein Schatten folgte und sie unauffällig zwischen den anderen Studenten beobachtete. Manchmal war es jemand, der wie ein Student aussah, manchmal auch jemand vom Reinigungspersonal. Da Amanda eine doch recht lange Zeit in der Militärbasis von Cheyenne Mountain verbracht hatte, fielen ihr die kleinen Details auf, die ein Soldat auch ohne Uniform nie richtig ablegen konnte.
Daniel Jacksons Vorlesungen waren die einzige Zeit, in der sie sich nicht von allen Seiten beobachtet fühlte. Sie wurde zwar von ihren Kommilitonen mit gutmütigem Spott überschüttet, da sie oft mittags mit ihm essen ging und auch sonst ab und zu von ihm begleitet wurde, doch das war Amanda immer noch lieber, als ständig den Drang zu haben sich umzusehen.
Neben ihren Geschichtsvorlesungen erzählte Daniel Amanda auch noch von seinen Erfahrungen in Bezug auf die Goa’uld und andere Völker, die er besucht hatte. Er versuchte ihr auch etwas über seinen Aufstieg zu erzählen, nur hatte er das meiste davon wieder vergessen. „Bin ich froh, dass ich nicht Astrophysik mache“, erklärte sie bei einer Unterhaltung scherzhaft und zwinkerte ihm zu, „sonst hätte ich Sam auch noch ständig um mich herum.“ Darauf grinste Daniel sie an und fuhr in seinen Ausführungen fort.

Freitag, 9. Dezember 2005

Barry Trotter

Ich hab gerade den zweiten Band von Barry Trotter zu Ende gelesen und fand ihn mal wieder total klasse.

Ist wahrscheinlich Geschmackssache, aber obwohl ich Harry Potter Fan bin finde ich die Bücher echt klasse. :) Naja der Autor meint ja es hätte nichts mit HP zu tun, aber irgendwie glaube ich das nicht ganz. Ich frage mich jedesmal wie man sich so was überhaupt ausdenken kann. *gg*

Donnerstag, 8. Dezember 2005

Prozession

Prozession

Eine Prozession zieht vorbei,
so schwarz wie die Nacht.
Die Köpfe gesenkt,
sich aneinander klammernd,
ziehen sie durch einen steinernen Wald.
Es ist ganz still,
man hört vereinzeltes Schluchzen
und der Boden wird von Tränen getränkt.
Zu Grabe tragen sie
ihren Liebsten, zu Grabe,
eine Prozession zieht vorbei,
so schwarz wie die Nacht.

Mittwoch, 7. Dezember 2005

Kreativitätsverlust

Heute bin ich nicht kreativ genug um ein neues Gedicht zu schreiben also müsst ihr euch heute mit ein wenig Gequatsche von mir rumschlagen.

Ich will mal wieder auf meine Umfrage hinweisen, die sich diesmal um ein weihnachtliches Thema dreht also: STIMMT DOCH MAL AB!!!

Bei mir sitzt gerade eine Amsel auf dem Balkon rum und ich habe keine Ahnung was sie da will. Kann mir wohl auch keiner von euch verraten. Ansonsten ist das Wetter nicht so toll, alles nur grau in grau. Ich hab nachher noch meine Neurobiologievorlesung und eigentlich hab ich da keine Lust mehr drauf, was aber auch an dem reichhaltigen Mittagessen aus der Mensa liegen kann. Man bin ich voll.

So jetzt will ich euch nicht weiter nerven. Drückt mir die Daumen für meine Kreativität, dann gibts Morgen wieder ein Gedicht.

Dienstag, 6. Dezember 2005

Falle

Falle

Das Herz flattert in der Brust,
wie ein Vogel im Käfig.
Der Atem geht schnell,
sucht den Sauerstoff.
Die Augen rollen,
doch kein Ausweg in Sicht.
Falle, schreit der Kopf,
aber es ist schon zu spät.

Montag, 5. Dezember 2005

Solcha Teil 42

„Da sollte man meinen ein über 80jähriger Symbiont würde irgendwie ins Gewicht fallen“, empörte sich Amanda als die Tür zum Büro des Generals hinter ihr ins Schloss fiel. „Ein Aufpasser“, knurrte sie noch mal und war dann auch schon um die nächste Ecke verschwunden.
„Sie wissen, dass der General sie nicht ganz alleine lassen kann, Sir“, sagte Carter zu Jack. Dieser Grinste nur und zuckte mit den Achseln. „Ich denke sie kann ganz gut auf sich selbst aufpassen“, meinte er nach einer Weile und begann den Korridor hinunter zu gehen. Sam folgte ihm und sah ihn nachdenklich an. „Das glaube ich auch“, gab sie nach einer Weile zu, „aber ich denke General Hammond will sicher gehen, dass sie sich an den Schweigevertrag hält, den sie unterschrieben hat. Sie ist jetzt zwar eine Tok’ra, aber immer noch eine Zivilistin und kennt unsere Regeln nicht so genau.“ „Carter“, Jack blieb stehen und legte ihr seine Hände auf die Schultern, „sie wird es schon schaffen.“ Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und ging weiter.

Amanda stand gedankenverloren im Konferenzraum und betrachtete das Stargate. Was für Möglichkeiten dieser Ring ihr bot wusste sie nun durch Solcha. Sie hörte Daniel Jacksons Schritte bevor sie seine Spiegelung neben ihrer in der Scheibe sah. Er stand ruhig neben ihr und betrachtete ebenfalls das Bild vor sich. „Ist schon erstaunlich, nicht?“ meinte er dann nach einer Weile und verstummte wieder.
„Was wollen sie?“ fragte Amanda nach einiger Zeit und drehte sich zu Daniel um. Sie hatte seine aufgekratzte Stimmung bemerkt und hielt es nicht mehr länger aus einen zappelnden Historiker neben sich stehen zu haben. „Naja ich darf als erstes deinen Aufpasser spielen“, erklärte er und Amanda zog fragend die Augenbrauen hoch. „Ich bin dein Geschichtsprofessor für das nächste Semester“, fügte Daniel erklärend hinzu. „Ich bin schon ganz aufgeregt, es gibt so viele spannende Themen, die ich euch erzählen kann. Das Thema ist Ägypten und…“ Amanda schaltete ihre Ohren auf Durchzug und ließ Jacksons Rede an sich vorbeirauschen. ‚Na das kann ja heiter werden’, dachte sie bei sich und versank wieder in die Betrachtung des Tores. Sie blickte erst wieder auf als es still neben ihr wurde und bemerkte erst da, dass Daniel schon eine ganze Zeit aufgehört hatte zu reden.
„Wissen sie was?“ meinte Amanda und blickte ihn an. „Reden sie in ihrer Begeisterung nicht zu viel, sonst schlafen ihnen die ganzen Studenten ein.“ Sie klopfte ihm noch mal auf die Schulter und verließ dann den Konferenzraum.

Sonntag, 4. Dezember 2005

2. Advent

Heute ist schon der zweite Advent und damit ist es gar nicht mehr so lange hin bis Weihnachten, nur noch drei Wochen.

Ich freue mich schon wahnsinnig darauf, vor allem auch weil ich dann zwei Wochen frei habe. Die meisten Weihnachtsgeschenke habe ich auch schon gekauft und muss deswegen nur noch Kleinigkeiten besorgen. Ich weiß ja nicht wie es euch mit den Geschenken geht, aber kauft sie möglichst bald, dann müsst ihr euch damit nicht abhetzen.

Die Vorfreude ist auch immer noch die schönste Freude.

Samstag, 3. Dezember 2005

Nur wegen dir

Nur wegen dir

Nur wegen dir
bin ich noch hier.
Ich kann nicht gehen,
ohne dich noch mal zu sehen.
Mein Herz schreit,
meine Seele treibt
und doch muss ich gehen,
sonst bleibe ich für immer stehen.
Nur wegen dir
bin ich noch hier.

Freitag, 2. Dezember 2005

Chaos

Chaos

Mein Herz schlägt langsam,
ich atme tief durch
und öffne vorsichtig die Augen.
Meine Sicht ist verschwommen,
muss blinzeln um klar zu sehen
und huste ob der stickigen Luft.
Vor mir ein Bild des Chaos,
brennende Häuser, schreiende Menschen,
doch ich höre nichts von alledem.
Erblicke nur dein Gesicht
in dem Chaos um mich herum
und du atmest nicht mehr.

Donnerstag, 1. Dezember 2005

Ärzte *augenroll*

Ach irgendwie ist das in letzter Zeit häufiger, dass wenn ich denn mal zum Arzt muss, er nicht weiß was genau ich habe.

Wegen meiner tollen Nesselsucht musste ich auch hin, aber er kann nur vermuten weswegen sie denn aufgetreten ist. War wohl wegen nem Virus oder so was, aber nach dem Blut abnehmen konnte er mir eine gute Gesundheit bestätigen.

Naja wenigstens etwas.

Für die die es nicht interessiert, vergesst diesen Eintrag einfach.

Mittwoch, 30. November 2005

Solcha Teil 41

Mit Solchas Hilfe schaffte es Amanda den Weg zu General Hammonds Büro ganz alleine zu finden. Es war schon ganz praktisch ein zweites Gehirn in sich zu haben, wenn dem eigenen manche Dinge entfielen. Wie sie mittlerweile festgestellt hatte schien ihr Symbiont, sie hatte sich mittlerweile daran gewöhnt Solcha ihren Symbionten zu nennen, nie etwas zu vergessen, was sie einmal gehört hatte.
Der General erwartete sie mit Carter und O’Neill bereits in seinem Büro und auf sein Nicken hin setzte Amanda sich in den einzigen freien Stuhl im Raum. Erwartungsvoll blickte sie ihn an und überlegte was sie nun erwartete. „Ich bin froh, dass alles gut verlaufen ist“, erklärte Hammond und lächelte Amanda an. Erleichtert ließ sie sich in ihren Stuhl zurücksinken, horchte aber bei den nächsten Worten wieder auf. „Sie wollen was tun?“ fragte sie entsetzt und starrte den General an. „Wir wollen dir jemanden zur Seite stellen, der bei deinem Studium auf dich aufpasst“, erklärte der General noch einmal in entschlossenem Ton. „Nein, nein so war das alles nicht besprochen“, rief Amanda aus und ihre Augen sprühten. Nun trat der Symbiont zu Tage und lief aufgeregt im Raum auf und ab. Solcha begann in irgendeinem Tok’ra Dialekt vor sich hinzufluchen und gegen Hammonds Schreibtisch zu treten. „Mir würde es auch so gehen, wäre ich an ihrer Stelle“, murmelte Jack in Sams Ohr und grinste sie an.
Nach einiger Zeit fuhr sich Amanda mit der Hand über die Augen und atmete tief durch. „Entschuldigung“, murmelte sie und setzte sich wieder. „Wir müssen uns wohl noch einig werden, wie wir Probleme lösen“, meinte sie dann und verdrehte ihre Augen. „Aber das ist doch wirklich nicht nötig“, versprach sie dann in flehendem Ton und blickte den General bittend an. In diesem Punkt war der General, aber nicht von seiner Meinung abzubringen und ließ keine weiteren Diskussionen zu. Die weiteren Punkte waren schnell geklärt und die Anwesenden gingen ihrer Wege.

Dienstag, 29. November 2005

Meine Rose

Meine Rose

Du bist meine Rose,
strahlst sanfte Schöhnheit
aus wie sie.
Auch ihren Duft
hast du dir zu eigen gemacht,
der mich betört.
Doch ihre Dornen hast
du mir tief ins Herz getrieben,
als du gegangen bist.

Samstag, 26. November 2005

Spähtrupp

Spähtrupp

Eine Klinge glänzt im Licht,
nur ein kurzes Aufblitzen.
Leise nähern sich Gestalten
in der aufgehenden Morgensonne.
Das Dorf vor ihnen ist friedlich,
fast alle Menschen schlafen noch.
Ein Späher huscht heran,
flüstert mit dem Anführer,
dieser gibt ein Zeichen
und die Gestalten verschwinden
so leise wie sie gekommen waren.

Freitag, 25. November 2005

Wurm

Meine Güte und ich dachte meine Firewall wäre gut. Ich habe heute endlich ein Update von meiner Virensoftware bekommen und was finde ich da?

Einen Wurm, ein trojanisches Pferd und ein paar Dateien mit ner Virensignatur. Wer entwickelt eigentlich diese ganzen Viren und wozu braucht man ein trojanisches Pferd auf einem Computer womit noch nicht mal Online-Banking betrieben wird?

Ich glaube das kann mir keiner beantworten, oder?

Donnerstag, 24. November 2005

Trüber Tag

Trüber Tag

Ich blicke aus dem Fenster
in den trüben Tag hinein
und frage mich langsam
warum die Zeit nicht vergeht.
Ich sitze schon seit Stunden
starr auf meinem Stuhl
und warte auf den Anruf,
der mich aus der Starre erlöst.
Doch der Anruf kommt nicht,
die Zeit vergeht weiterhin
und ich starre aus dem Fenster
in den trüben Tag hinein.

Mittwoch, 23. November 2005

Solcha Teil 40

„Doc, mir geht es gut“, meinte Amanda und verdrehte die Augen zur Decke. Gleich als sie wieder aus dem Stargate heraus getreten war, hatte Doktor Fraser sie unter Beschlag genommen um alle möglichen Untersuchungen an ihr vorzunehmen. „Ich will nur sicher sein, dass alles in Ordnung ist“, erklärte diese bestimmt und machte einfach weiter. Grummelnd ließ sie die restliche Untersuchung über sich ergehen und wartete dann mit baumelnden Beinen auf einer Liege auf die Ergebnisse.
Da es länger zu dauern schien, schwang Amanda die Beine auf die Liege und schloss die Augen mit im Nacken verschränkten Armen. Es war eine seltsame Erfahrung seinen Kopf mit einer anderen Person zu teilen, nicht mehr allein zu sein, doch der Symbiont gestand ihr auch ihre Privatsphäre zu. Vor sich hindämmernd schwebte Amanda durch Erinnerungen und erfuhr so auch viel über die Wirte mit denen Solcha sich schon einen Körper geteilt hatte.
„Amanda, Amanda!“ Eine Stimme und ein Ruckeln an ihrem Arm ließen sie hochfahren und verwirrt um sich blicken. Solcha hatte ihr gerade ihre Erinnerungen von den Systemlords gezeigt, weswegen Amanda für einen Moment nicht genau wusste wo sie war. „Ich muss wohl eingenickt sein“, murmelte sie um den besorgten Ausdruck auf Janets Gesicht zu vertreiben. Diese musterte sie eindringlich, sagte aber nichts mehr. „Es ist alle in Ordnung, du kannst jetzt gehen.“ Erleichtert rutschte Amanda von der Liege und war schon auf dem Weg zur Tür als Doktor Fraser sie noch einmal zurück hielt. „Der General will mit dir sprechen“, erklärte sie nur und wandte sich wieder ihrer Arbeit zu.

Dienstag, 22. November 2005

Sternenregen

Sternenregen

Die Sterne regnen vom Himmel
und fallen auf uns nieder.
Sie hüllen uns ein
in einen Lichterkokon.
Ach, könnte es doch jeden Tag
Sterne vom Himmel regnen,
dann wäre die Welt
einfach wunderschön.

Donnerstag, 17. November 2005

Heute

Heute auch nichts besonderes spannendes von mir, weil mein Computer immer noch rumspinnt, aber ab morgen gibts dann wieder was anderes. Da bin ich dann zum Glück wieder zu Hause muss aber für meine Chemieklausur lernen, da ich mich jetzt doch entschlossen habe sie mitzuschreiben. Also drückt mir am 26. dafür die Daumen.

Mittwoch, 16. November 2005

*grr*

Mein Laptop macht mich sowas von wahnsinnig. Er spinnt total mit dem Internet rum und ich hab absolut keine Ahnung weswegen.

Wenn ich mir die Updates für mein Virenprogramm runterladen will, schmeißt er mich oft nach ner Zeit wieder raus. Naja gut ansonsten funktioniert er normal, nur mit dem blöden Internet habe ich nur Scherereien.

Es kann nicht zufällig irgendwer von euch ne Ferndiagnose stellen?

Dienstag, 15. November 2005

Dusche

Dusche

Wasser prasselt aufs Gesicht,
rinnt den Körper hinunter
und trifft dann auf den Boden.
Es dampft rundherum
und ist wunderbar warm.
Der Frieden einer Dusche
ist mit nichts zu vergleichen.

Montag, 14. November 2005

Solcha Teil 39

„Hey!“ „Hallo“, sagte Amanda und drückte Sandros Hand fester. Sie saß auf der Kante seines Bettes und sah ihn an. „Wie geht’s es dir?“ Er zuckte mit den Schultern und lächelte sie an. „Es ist anders als mit Solcha, es gibt andere Erinnerungen. Mein neuer Symbiont heißt Endasch, aber was ist mit dir? Was hast du?“ fragte er sie und studierte ihr Gesicht. Amanda lächelte ihn ein wenig traurig an und strich über seine Wange. „Ich muss jetzt gehen“, flüsterte sie an seinem Ohr und er schloss sie in seine Arme, als ob er sie nicht mehr loslassen wollte. „Jetzt schon?“ konnte er nur sagen, bevor der Kloß in seinem Hals zu groß wurde. Sie nickte nur, hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und stand auf.
Am Ausgang des Raumes drehte sich Amanda noch einmal um und blickte zurück. „Ich liebe dich“, flüsterte sie kaum hörbar und war im nächsten Moment auch schon verschwunden.

Draußen auf dem Gang lehnte sie sich erschöpft an die Wand und wischte sich eine Träne weg, die über ihre Wange gelaufen war. Als Amanda Schritte hörte, blickte sie auf und sah Carter auf sich zukommen. Sie stieß sich von der Wand ab und ging ihr entgegen.
„Alles in Ordnung?“ fragte Sam und ging nicht weiter darauf ein als Amanda nickte. „Wir müssen los“, erklärte sie und Amanda folgte ihr durch die Gänge hinaus, wo die anderen Mitglieder von SG 1 schon auf sie warteten. Mit ein paar Worten verabschiedeten sie sich von Jacob und den versammelten Tok’ra, um dann ihrer Heimreise durchs Stargate anzutreten.

Sonntag, 13. November 2005

Hilfe

Hilfe

Ich blute aus zahlreichen Wunden,
das Leben fließt aus mir,
doch ich denke nur an dich.

So komm doch schon,
doch nicht um mir,
sondern um dir zu helfen.

Denn wenn mein Herz weiter schlägt
und dich am Leben hält,
werde ich nicht vergessen sein.

Samstag, 12. November 2005

Blumen im Haar

Blumen im Haar

Blumen in deinem Haar
erinnern mich an den Tag,
als ich dich zum ersten Mal sah.
Du liefst über eine Wiese,
deine Schuhe in der Hand
und sahst so glücklich aus.
Ein Welpe sprang um deine Füße
und brachte dich zum stolpern
und du hast dich mit ihm
im Gras herum gewälzt.
Du hast so schön ausgesehen,
als du dort lagst mit
den Blumen in deinem Haar.

Freitag, 11. November 2005

Theodor Fontane

Kunst des Lebens -
Leicht zu leben, ohne Leichtsinn,
heiter zu sein, ohne Ausgelassenheit,
Mut zu haben, ohne Übermut.


Es gibt nur ein Mittel,
sich wohl zu fühlen:
Man muß lernen, mit dem Gegebenen zufrieden zu sein,
und nicht immer das verlangen, was gerade fehlt.


Es ist ein Etwas im Menschen,
was ihn den Herbst und das fallende Laub mehr lieben läßt
als den Frühling und seine Blütenpracht,
was ihn hinauszwingt aus dem Geräusch der Städte
in die Stille der Friedhöfe und unter Efeu und Trümmerwerk
ihn wonniger durchschauert als angesichts aller Herrlichkeit der Welt.


Was macht man sich aus der Liebe der ganzen Menschheit, wenn man Zahnweh oder Migräne hat?

Donnerstag, 10. November 2005

Ein Tropfen

Ein Tropfen

Ein Tropfen fällt
hernieder vom Himmel.
Er fällt und fällt
und trifft auf kein Hindernis.
Doch als man schon dachte
der Tropfen fällt unendlich,
da traf er unten
auf einen Stein.

Mittwoch, 9. November 2005

Solcha Teil 38

„Hallo.“ Amanda saß neben Sandros Bett als er seine Augen aufschlug und hielt seine Hand. Er versuchte ihr Lächeln zu erwidern, was jedoch kläglich scheiterte. Erschöpft schloss er erneut die Augen und glitt in einen leichten Schlaf hinüber. Amanda betrachtete sein Gesicht und fragte sich, wie sie sich ihm gegenüber nun verhalten sollte. Ihr Herz klopfte immer noch wie wild, wenn sie nur an ihn dachte und die Vereinigung mit Solcha hatte ihr klar gemacht, dass es Sandro genauso ging. Verwirrt versuchte sie sich über ihre Gefühle klar zu werden und die Stimme von dem Symbionten in ihr machte es auch nicht gerade leichter. „Halt doch einfach mal deine Klappe“, zischte sie nach einer Weile erbost vor sich hin und hielt sich die Ohren zu, was Solcha nur zum Lachen brachte. Aber sie war so rücksichtsvoll und zog sich nach dieser Bemerkung für eine Weile aus Amandas direkten Gedanken zurück.
Entnervt schob sie die Frage nach ihren Gefühlen nach einiger Zeit beiseite und entschied sich, dass die Zeit schon eine Antwort bringen würde. Jack erschien im Eingang des Raumes und bedeutete ihr zu ihm zu kommen. „Ich bin immer noch Amanda“, erklärte sie, als sie auf dem Gang standen und er sie musternd anblickte. „Wir müssen bald zurück.“ „Ich weiß“, seufzte Amanda und blickte wieder in den Raum hinein. „Ich würde gerne wenigstens so lange hier bleiben bis er richtig wach ist. Er ist schon mal kurz aufgewacht, also kann es nun nicht mehr so lange dauern.“ Bittend blickte sie Jack an und dieser nickte zustimmend. „Ich werde den anderen Bescheid sagen.“

Dienstag, 8. November 2005

Schnupfen

Schnupfen

Meine Nase läuft,
ich kann nur noch schniefen.
Sogleich fällt mir das
Atmen wieder schwer
und die Luft will nicht fließen.
Dann gibts ein Getröte
und Geröhre bis
die Nase ist erneut verstopft.

Montag, 7. November 2005

Studentenleben

Heute hab ich ausnahmsweise mal ne Vorlesung sausen lassen. Dafür konnte ich dann aber etwas länger schlafen und musste erst heute nach Braunschweig fahren.

Die Zellbiovorlesung haben wir jetzt immer auf Englisch. Es ist nicht so schwer zu verstehen, aber wenn man gleichzeitig was auf Englisch abschreiben muss ist es doch etwas kompliziert.

Heute ist es auch schon relativ früh dunkel geworden. Zum Glück ist es morgens dafür noch früher hell. Ich mag diese Zeitumstellungen nicht.

Sonntag, 6. November 2005

Tausend Tränen

Tausend Tränen

Tausend Tränen von mir
sagen ich liebe dich,
doch tausend Tränen von dir
erreichen mich nicht.
Tausend Tränen von mir
sagen ich vermisse dich,
doch tausend Tränen von dir
vergessen mich.
Tausend Tränen von mir
sagen ich brauche dich,
doch tausend Tränen von dir
verleugnen mich.
Tausend Tränen von mir
sagen ich kann nicht leben ohne dich,
doch tausend Tränen von dir
sagen du liebst mich nicht.

Samstag, 5. November 2005

Betrug

Betrug

Der Regen fällt herunter
und mischt sich mit Tränen,
die über mein Gesicht fließen.
Ich laufe fort,
renne über Stock und Stein
und werde völlig durchweicht.
Ich hab dich gesehen,
doch du hieltst nicht mich
in deinen starken Armen.
Ich hatte diese Frau
noch nie zuvor gesehen,
besonders nicht mit dir.
Warum hast du mir das angetan,
wo wir so glücklich sind
oder sind wirs nicht?

Freitag, 4. November 2005

Solcha Teil 37

„Hoher Rat“, sagte Amanda und nickte den vor ihr versammelten Leuten zu. Durch Solcha kannte sie nun alle Namen und auch die Hintergründe von den einzelnen Personen. Sie verließ sich auf die Beurteilung des Symbionten, da sie die verschiedenen Personen selber nicht kannte.
„Wir würden gerne mit Solcha reden“, erklärte die Sprecherin. Nach einem kurzen Blick auf Jacob, der auch im Rat saß, antwortete Amanda: „Natürlich.“ Sie senkte den Blick und überließ ihren Körper dem Symbionten. Amanda bekam zwar noch alles mit was um sie herum passierte, doch ihr Bewusstsein hatte sich zurückgezogen. „Du bist dir im Klaren, was deine Entscheidung, die du uns vor der Übertragung unterbreitet hast, bedeutet?“ fragte die Sprecherin Solcha und sah sie zweifelnd an. Solcha richtete sich würdevoll auf bevor sie zu sprechen begann. „Ich habe mich entschieden und ich weiß auch was diese Entscheidung bedeutet“, antwortete sie mit einer Stimme die entfernt wie Amandas klang. „Ihr werdet mich aus dem Rat ausschließen auch wenn ihr wisst, dass es ein Fehler ist, aber das ist wohl eure Sache. Hätte ich nicht diesen Wirt bekommen, wäre ich jetzt tot und es war nun einmal eine ihrer Bedingungen für die Vereinigung. Ihr solltet euch damit abfinden und mich als eine Art Botschafterin zwischen uns und den Tauri betrachten. Mehr habe ich zu diesem Thema nicht zu sagen“, schloss sie mit einem endgültigen Tonfall. Die Ratsmitglieder senkten ihre Köpfe als Zeichen das sie verstanden hatten und Solcha verließ den Raum.

Hinter der nächsten Biegung hielt sie an und wartete auf Jacob, der kurz nach ihr den Raum verlassen hatte. „Sie dachten du würdest dich doch noch anders entscheiden“, meinte er, als er neben ihr stehen blieb. „Ich bin froh, dass sie ihnen nicht nachgegeben hat“, erklärte Amanda, die nun wieder das Sprechen übernahm. „Kann ich Sandro sehen?“ fragte sie dann bittend und Jacob wies ihr mit einer Geste den Weg.

Donnerstag, 3. November 2005

Heute...

Heute kommt auch nicht viel besonderes, da ich hier in der Uni am Computer sitzte, weil mein doofes Teil zu Hause mich nicht reinlassen will. Ich kann mich einfach nicht einwählen. Ich bitte um hilfreiche Tipps obwohl ich glaube es lässt sich nicht vermeiden, dass ich das noch mal neu installiere. *seufz* Also bis dann.

Mittwoch, 2. November 2005

Meisenalarm

Ich hab bei mir hier auf dem Balkon ein Futterhäuschen für die Vögel und seitdem da wieder was drin ist, ist so ein kommen und gehen. Bisher habe ich Blau-, Kohlmeisen und nen Kleiber entdeckt.

Die sind alle echt total süß, aber ich hab leider keinen Fotoapparat da um sie mal zu fotografieren. Manchmal jagen sie sich gegenseitig über den ganzen Balkon. Naja so groß ist der dann auch nicht, aber durch das große Fenster was ich habe, kann man sie ziemlich gut beobachten, wenn ich am Schreibtisch sitze.

Dienstag, 1. November 2005

Verschwinde

Verschwinde

Verschwinde von hier,
geh aus meinem Leben.
Du hast mir nichts anderes gebracht
außer Kummer und Tränen.
Hast mich ständig verletzt
und konntest es nicht gut machen.
Verschwinde von hier,
lass mich hinter dir.
Ich will neu anfangen,
doch das kann ich nicht,
wenn du noch da bist.
Lass mich in Ruhe,
verschwinde von hier.

Montag, 31. Oktober 2005

Bis zur Dämmrung

Bis zur Dämmrung

Der Morgen dämmert noch lange nicht,
nirgendwo brennt ein Licht
und ich lehne mich im Kissen zurück.

Ich blicke zu dir rüber,
denke nach, keine Ahnung worüber
und will nicht weg von hier.

Doch heute musst du gehen,
ich dagegen bleibe hier stehen
und sehe dir unglücklich nach.

Aber bis zur Dämmrung ist's noch hin,
ich bin froh, dass ich bei dir bin
und wünsche mir die Zeit bliebe stehen.

Sonntag, 30. Oktober 2005

Solcha Teil 36

Amandas Bewusstsein stieg langsam von den dunklen Tiefen auf, in dem es für eine Zeit geweilt hatte. Doch es war jetzt nicht mehr allein. Da war noch etwas anderes, etwas Fremdes in ihrem Kopf, das zuvor noch nicht da gewesen war.
Langsam kehrte ihre Erinnerung zurück und damit auch das Verstehen der fremden Präsenz in ihrem Inneren. Ihre Vereinigung mit Solcha war nun abgeschlossen und Amandas Körper gehörte nun nicht mehr ihr allein. Dieser Gedanke war ein wenig beunruhigend, doch der Symbiont wusste, wie er dieses Gefühl wirksam vertreiben konnte. Amandas Gedanken beruhigten sich langsam und sie konnte sich den erstaunlichen neuen Informationen in ihrem Inneren widmen. Eine Zeit lang ließ sie sich durch die erstaunlichen Erinnerungen des Symbionten treiben, doch sie bemerkte jemanden neben sich und konzentrierte sich wieder auf die Außenwelt.
Langsam schlug sie ihre Augen auf und blinzelte in das helle Licht hinein. Ein Schatten beugte sich über sie und nach einer Weile konnte sie Sam erkennen, die ihr zulächelt. Jacob, der neben ihr stand, hielt sie vorsichtig zurück, als Amanda sich aufsetzen wollte. Ihr wurde etwas Flüssigkeit eingeflößt und sie verzog auf Grund des Geschmacks angewidert das Gesicht. Amanda fühlte sich wesentlich besser als zuvor, was wohl an den Heilungsfähigkeiten des Symbionten lag.
Nach einer Weile setzte sie sich doch auf und wurde kurz von einem Schwindelanfall ergriffen, der jedoch sofort wieder verging. „Wie geht es dir?“ fragte Sam sie leise und legte ihr die Hand auf die Schulter. „Es ist….ach ich kann es nicht beschreiben. Auf alle Fälle ist es ungewohnt“, seufzte sie und blickte sich um. Blinzelnd erkannt sie Sandro in einem Bett neben sich. „War es zu spät?“ flüsterte sie mit weit aufgerissenen Augen, die feucht zu schimmern begannen. „Er kommt in Ordnung“, erklärte Jacob schnell und vertrat ihr die Sicht. „Komm mit, du kannst jetzt aufstehen“, meinte er und Sam und er begleiteten Amanda aus dem Raum hinaus.

Samstag, 29. Oktober 2005

Infa

Ich war heute auf der Infa in Hannover.

Es hat mal wieder Spaß gemacht durch die ganzen Hallen zu laufen, obwohl man am Ende ziemlich fußlahm ist. Im Vergleich zum letzten Jahr sind nicht so viele neue Aussteller dazugekommen.

Die Hallen mit dem Bauen und Möbeln interessieren mich meistens auch nicht so sehr, aber sonst ist es echt klasse.

Freitag, 28. Oktober 2005

Dunkelheit

Dunkelheit

Er tastet sich voran,
ein Schritt nach dem anderen.
Sein Leben wurde
völlig auf den Kopf gestellt.
Die Hände vor sich
ausgestreckt um zu fühlen.
Farben und Licht
sind verschwunden und
es bleiben ihm nur
noch die Stimmen.
In einem Moment
versank alles in Dunkelheit.

Donnerstag, 27. Oktober 2005

Wetter etc.

Heute ist ja wirklich ein wunderschönes Herbstwetter und es gibt auch nicht so viele Wolken. In der Sonne ist es soger relativ warm.

Eine Vorlesung hatte ich heute schon und eine kommt noch, die dann auch zu Mikrobiologie gehört. Bin ja gespannt was wir da so alles machen werden. Das ist nur so blöd das ein Teil der Vorlesungen früh morgens ist und der Rest dann so am späten nachmittag ab vier Uhr. Naja mit dieser vielen Zeit dazwischen ist es dann etwas nervig.

Mittwoch, 26. Oktober 2005

Sometimes

Sometimes

Sometimes I can't remember
who I am.
All things flee from
my troubled mind.
I don't know what
to do in this time
and only want to cry.
I'm running away
from myself to find
my lost memory.

Dienstag, 25. Oktober 2005

Solcha Teil 35

„Wie geht es den beiden?“ fragte Carter ihren Vater, der neben ihr herging. „Den Umständen entsprechend gut. Ich denke Amanda wird sich leichter an den Symbionten gewöhnen als wir dachten. Bei Sandro sieht es im Moment wohl nicht so gut aus, da der Reifungsprozess des Symbionten schon sehr weit fortgeschritten war. Es wird wohl ein wenig länger dauern bis sein neuer Symbiont ihn wieder vollkommen geheilt hat, aber wir sind guter Hoffnung. Es wird schon alles gut gehen“, fügte er an Sam gewandt zu, als er ihren Gesichtsausdruck sah.
„Ja“, sagte Sam vage und hing weiter ihren Gedanken nach.

Montag, 24. Oktober 2005

Waiting

Waiting

The days go by,
the time is flowing
but I must stay.
I've waited so long
and nothing happens,
so why do I wait?
Then I see you
and I know
what I waited for.

Sonntag, 23. Oktober 2005

Theodor Fontane

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
Und kam die goldene Herbsteszeit
Und die Birnen leuchteten weit und breit,
Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl,
Der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
Und kam in Pantinen ein Junge daher,
So rief er: "Junge, wiste 'ne Beer?"
Und kam ein Mädel, so rief er: "Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn."

So ging es viel Jahre, bis lobesam
Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit,
Wieder lachten die Birnen weit und breit,
Da sagte von Ribbeck: "Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit ins Grab."
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
Trugen von Ribbeck sie hinaus,
Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht
Sangen "Jesus meine Zuversicht",
Und die Kinder klagten, das Herze schwer:
"He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?"

So klagten die Kinder. Das war nicht recht,
Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht,
Der neue freilich, der knausert und spart,
Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt.
Aber der alte, vorahnend schon
Und voll Mißtrauen gegen den eigenen Sohn,
Der wußte genau, was damals er tat,
Als um eine Birn' ins Grab er bat,
Und im dritten Jahr, aus dem stillen Haus
Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.

Und die Jahre gehen wohl auf und ab,
Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
Und in der goldenen Herbsteszeit
Leuchtet's wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung' übern Kirchhof her,
So flüstert's im Baume: "Wist 'ne Beer?"
Und kommt ein Mädel, so flüstert's: "Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ich gew di 'ne Birn."

So spendet Segen noch immer die Hand
Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.

Samstag, 22. Oktober 2005

Komm zurück

Komm zurück

Ich sehe dein Gesicht vor mir,
Tag und Nacht.
Kann an nichts anderes
mehr denken als dich.
Du gehst mir nicht aus
dem Kopf und Herz.
Warum bist du nur
so weit fort von mir?
Ich sehne mich nach
deiner Berührung, deinen Küssen,
deiner wunderbaren Nähe.
Komm zurück.

Freitag, 21. Oktober 2005

Zellbiopraktikum

Juhu, das Praktikum wäre jetzt dann erst mal geschafft. Jetzt müssen wir noch die Protokolle dafür fertig stellen und die Klausur schreiben.

Wow, dann hab ich schon wieder eine Sache mehr hinter mich gebracht. Naja gut so schlimm wars nicht, aber doch immer recht anstrengend und jetzt bin ich auch ziemlich müde. Manchmal bekomme ich es echt nicht hin früh ins Bett zu gehen. :)

Das wars erst mal wieder von mir.

Donnerstag, 20. Oktober 2005

Solcha Teil 34

„Bereit?“ Jack O’Neill blickte Amanda aufmerksam ins Gesicht, als sie auf das Stargate zutraten. Diese konnte nur nicken und schluckte dann schwer. „So schlimm ist es auch nicht“, erklärte Jack und klopfte ihr aufmunternd auf die Schulter. Amanda nickte erneut und betrat zusammen mit SG 1 und Jacob Carter die Rampe, die zum Stargate führte. Unbehaglich sah sie der schimmernden Oberfläche entgegen, fasste sich dann aber und trat hindurch.
Es kam ihr so vor als wäre sie plötzlich in eine Waschmaschine geraten und Amandas Orientierungssinn ging ihr für einige Zeit abhanden. Auf der anderen Seite stolperte sie aus dem Stargate, wurde aber sofort von Jack wieder auf die Füße gestellt. „Na so schlimm war es doch gar nicht“, meinte er gut gelaunt, bevor er zusammen mit Jacob die Führung zum Unterschlupf der Tok’ra übernahm.
Zuerst gab es für Amanda nicht so viel zu sehen, da Jacob sie durch einen dichten Wald führte, aber als sie durch einen Eingang in einen unterirdischen Gang stiegen, riss Amanda vor staunen ihre Augen auf. So einen Tunnel hatte sie vorher noch nie gesehen. Sam lächelte, als sie Amandas Staunen bemerkte und erklärte ihr wie die Erschaffung eines solchen Tunnels vor sich ging.
Dann wurden sie vom Rat der Tok’ra begrüßt, doch Amanda hatte nur Augen für Sandro, der neben den Ratsmitgliedern stand. Er sah nicht besonders gut aus und sie hoffte, dass sie ihre Entscheidung nicht zu lange hinausgezögert hatte. Doch als er ihren Blick bemerkte lächelte Sandro, was sein Gesicht merklich veränderte. Die Begrüßungsrede war vorbei und Sandro trat auf Amanda zu um sie zu begrüßen. Er drückte ihr beschwichtigend die Hand und Amanda wurde leichter ums Herz. Für die Symbiontenübertragung mussten noch einige Vorbereitungen getroffen werden, also nahm Sandro Amanda auf einen kleinen Rundgang durch das Hauptquartier der Tok’ra mit, wobei sie nicht mehr aus dem Staunen herauskam.
„Es ist so weit“, erklang auf einmal Selmaks Stimme hinter ihnen und sie folgten Jacobs Gestalt durch die Gänge. Amanda zögerte am Eingang zu der Kammer und blickte sich um. „Es wird alles gut.“ Sam stand hinter ihr und legte ihr den Arm um die Schultern. Nachdem sie tief Luft geholt hatte, trat Amanda ein.
Sie stand mit weit aufgerissenen Augen da als Jacob ihr erklärte wie sie sich mit dem Symbionten verbinden würde. Amanda wusste, dass sie auch jetzt immer noch einen Rückzieher machen konnte, doch das hätte sie sich nie verziehen. Sie musste lächeln als Jacob ihr von seinen Empfindungen kurz vor der Vereinigung erzählte und dann viel schneller als gedacht war es so weit. Sandro und Amanda legten sich mit dem Gesicht zueinander auf zwei Liegen und er nahm ihre Hand in seine. „Ich hoffe du bist das erste was ich beim Aufwachen sehe“, flüsterte er noch bevor er sich zu ihr lehnte und seinen Mund auf ihren legte. Amanda fühlte noch wie Solcha in sie hinein glitt, dann wurde es schwarz um sie herum.

Mittwoch, 19. Oktober 2005

Herbst

Herbst

Die Bäume leuchten
in den schönsten Farben.
Ich entdecke Rot,
Gelb und Braun.
Der Herbst kommt
mit großen Schritten
und die Bäume leuchten
in ihrem schönsten Blätterkleid.

Dienstag, 18. Oktober 2005

Ende des Tages

Ende des Tages

Die Nacht zieht herauf,
der Himmel verdunkelt sich.
Die goldenen Farben des
Sonnenuntergangs verblassen
und ein dunkles Blau
mischt sich hinzu.
Wolken leuchten noch mal auf,
dann versinkt die Sonne
und der Himmel wandelt sich
von blau zu schwarz.
Die Nacht hat sich
auf leisen Pfoten angeschlichen.

Montag, 17. Oktober 2005

Zellbiologiepraktikum

Heute fing schon wieder eins meiner Praktika an, aber das ist dann erst mal das letzt für ein paar Wochen.

Man das hat alles so lange gedauert. Wir sind um halb sechs da weg gekommen und waren die ersten die fertig waren.

Das schlimmste war wirklich wo wir die Hühnerembryonen präparieren mussten. Uh. Naja hab das auch überstanden und darf jetzt noch für meine Klausur lernen.

Sonntag, 16. Oktober 2005

Sprüche

Und sieh!und sieh!an weißer Wand
Da kam's hervor wie Menschenhand.
Und schrieb,und schrieb an weißer Wand
Buchstaben von Feuer,und schrieb und schwand.

Heinrich Heine

Seht her,hier baumeln wir,fünf Kameraden,
und wenn wir auch den Leib noch in der Sonne baden,
den fetten Leib genährt mit Fleisch und Weizenbrot;
bald frisst uns auf mit Haar und Haut der Tod.

Francois Villon

Samstag, 15. Oktober 2005

Solcha Teil 33

Nachdem sie im Stargate Center angekommen waren, erklärte Carter Amanda, dass sie nicht vor dem nächsten Morgen zu den Tok’ra abreisen würden und sie wieder ihr altes Zimmer beziehen könne. Amanda packte dort einen Teil ihrer Sachen aus, da sie nicht wusste wie viel sie zu dem ihr fremden Planeten mitnehmen sollte. Dann wanderte sie ein wenig durch die Militärbasis, von ihrem schon bekanntem Schatten Samkins gefolgt.
Sie betrat gerade den Kontrollraum des Stargates, als ein eingehendes Wurmloch angekündigt wurde. Es schien kein feindlicher Angriff zu sein also entspannte Amanda sich wieder. Durch die Scheibe sah sie wie General Hammond und Major Carter den Torraum betraten, um die durch das Tor getretene Person zu begrüßen. Die zum Angriff aufgestellten Soldaten verließen gemeinsam mit den drei Personen den Torraum.
„Wer war das gerade?“ fragte Amanda und sah dabei Samkins an. „Das war Jacob Carter, Major Carters Vater. Er ist ein Tok’ra“, antwortete Samkins und bedeutete ihr ihm zu folgen.
Etwas schüchtern schüttelte Amanda Sams Vater die Hand, als sie vor ihm stand. Ihre Schüchternheit verflog jedoch schnell. Sie saßen im Konferenzraum und Jacob klärte Amanda über ihre Reise durch das Stargate auf. Amanda sah ihn bei seinem Vortrag an, musterte ihn unauffällig und überlegte ob er der Richtige für ihre Fragen war. Nach einer Weile entschied sie sich, dass sie den richtigen Ansprechpartner vor sich hatte und wartete auf das Ende der Besprechung mit SG 1 und General Hammond.
„Darf ich sie etwas fragen?“ sprach Amanda Jacob an, als alle aufstanden. Sam neben sich stehend, nickte er. „Warum haben sie gerade mich ausgewählt?“ fragte Amanda und blickte ihm fest in die Augen. Auch die anderen standen jetzt auf eine Antwort wartend da. Jacob konnte Amanda nicht in die Augen sehen und da wusste sie die Antwort. Erbleichend sank sie auf einen Stuhl, während ihre Augen immer noch auf Sams Vater fixiert waren.
„Ich weiß nichts genaues darüber“, erklärte Jacob ausweichend und blickte erschrocken auf als Amanda wieder sprach. „Aber ich. Es ist wegen meinem Vater…mein Vater war auch ein Tok’ra.“

Freitag, 14. Oktober 2005

I can love

I can love

I'm not pretty
and I'm not rich
but I can love you.
I stay with you
forever and more
and love you till the end.
I hope we go to
heaven as one
and stay there for a while.

Donnerstag, 13. Oktober 2005

Dies und Das

Ich war heute mal wieder kurz in Braunschweig um meinen Blumenkasten zu gießen und auch sonst schon ein paar Sachen in mein Zimmerchen zu bringen.

Dann wollte ich mir auch noch mein Studienbuch wieder abholen, habe aber die gewisse Person, die es noch hat nicht gefunden, obwohl ich kreuz und quer durchs Gebäude gehetzt bin. Naja muss ich das nächste Woche erledigen.

Jetzt muss ich noch für meine eine Klausur lernen, die ich auch hoffentlich schaffen werde. *seufz*

Mittwoch, 12. Oktober 2005

Heinrich Heine

Allnächtlich im Traume seh' ich dich

Ach, ich sehne mich nach Tränen,
Liebestränen, schmerzenmild,
Und ich fürchte, dieses Sehnen
Wird am Ende noch erfüllt.

Ach, der Liebe süßes Elend
Und der Liebe bittre Lust
Schleicht sich wieder, himmlisch quälend,
In die kaum genesne Brust.

Dienstag, 11. Oktober 2005

Eis

Eis

Um mich herum ist Eis,
hoch wie eine Mauer
und weit wie das Meer.
Komme nicht hinüber
und nicht dran vorbei.
Warum verschließt du
nur dein Herz vor mir?
Verbirgst es in seinem
eisigen Gefängnis,
ohne Licht und Luft.
Doch gebe ich nicht auf,
bis ich die eisige Wand
um dein Herz zum Schmelzen bringe.

Montag, 10. Oktober 2005

Solcha Teil 32

Amanda hatte allen erklärt sie würde in ihren Semesterferien wegfahren um sich ein wenig vom Stress zu erholen und keiner hatte weiter nachgefragt. Nun stand sie vor der Tür ihres Wohnhauses und wartete auf Jack und Sam, die sie abholen wollten. Sie wusste sie hatte die richtige Entscheidung getroffen, doch sie hatte trotzdem Angst davor. Es würde ihr ganzes Leben verändern.
Als ein Wagen um die Ecke bog, blickte sie auf und lächelte. Amanda hatte schon vorher gewusst wen sie zu sehen bekommen würde, doch es überraschte sie immer noch, wie die beiden ohne Militärkleidung aussahen. Der Wagen hielt vor ihr an und Jack sprang heraus um ihr die Hand zu schütteln und ihre Taschen einzuladen. Carter stieg auch aus und umarmte sie. „Schön das du angerufen hast“, sagte sie und Amanda spürte, dass sie es auch so meinte. Gemeinsam stiegen sie wieder ein und fuhren los. O’Neill und Carter versuchten ein Gespräch mit Amanda in Gang zu bringen, aber da ihre Antworten immer einsilbiger wurden je weiter sie fuhren, ließen sie es schließlich bleiben und unterhielten sich über militärische Dinge.
Amanda blickte aus dem Wagenfenster und versank ganz in ihren Gedanken. Sie hatte sich zwar entschieden ein Wirt für einen Symbionten zu werden, doch vorher gab es da noch ein paar Fragen auf die sie unbedingt eine Antwort haben wollte.

Sonntag, 9. Oktober 2005

Mein kleiner Schatz

Mein kleiner Schatz

Mein kleiner Schatz,
nun bist du fort
und hoffentlich an einem besseren Ort.
Ich schick dir tausend Tränen
und einen großen Kuss,
damit du mich nicht vergisst.
Breite deine Flügel aus
und flieg in den Himmel
an einen schönen Ort.
Ich werd dich nicht vergessen,
mein kleiner Schatz.

Samstag, 8. Oktober 2005

Sprüche

Zeile für Zeile
Meine eigene Wüste
Zeile für Zeile
Mein Paradies

Marie Luise Kaschnitz

Gab es doch nur eine Welt, die von anderen Welten träumte?

Philip Pullman

Freitag, 7. Oktober 2005

Schönheit

Schönheit

Sand,
so weit wie das Auge reicht.
Meer,
eine tosende Schönheit.
Zusammen ein Anblick,
den man nie vergisst
und immer wieder erleben will.

Donnerstag, 6. Oktober 2005

Dan Brown

Also ich hab jetzt den DaVinci Code von Dan Brown durchgelesen und kann euch sagen, dass das Buch wirklich spannend bis zur letzten Minute ist.

Im Grunde genommen geht es in dem Buch um die Suche nach dem Heiligen Gral, der aber nicht wirklich gefunden wird. Dafür wird die eine Hauptperson aber wieder mit einem totgeglaubtem Teil ihrer Familie vereint und manche guten Leute stellen sich als Böse heraus und umgekehrt

Also wirklich lesenswert dieses Buch.

Mittwoch, 5. Oktober 2005

Solcha Teil 31

„Carter, sie haben mir doch versprochen an ihrem nächsten freien Wochenende mit mir Angeln zu gehen“, sagte Jack, während er sich an Sams Arbeitstisch lehnte. „Sie wissen, dass ich hier nicht weg kann, Sir. Ich hab noch viel zu erledigen und das schaffe ich nun mal nur jetzt“, erklärte sie ohne ihn anzublicken. Auch ohne das sie es aussprechen musste, wussten beide weswegen sie an ihrem freien Tag im SGC blieben. Alle warteten auf einen Anruf. „Carter“, begann Jack gerade wieder, als das Telefon zu läuten begann. Beide starrten darauf bis Sam sich ein Herz fasste und den Hörer abnahm.
„Carter“, meldete sie sich und schaltete den Lautsprecher an. „Ich werde es machen“, erklang Amandas Stimme ohne Umschweife vom anderen Ende der Leitung. „Nächstes Wochenende kann es von mir aus los gehen.“ „Das ist toll“, konnte Carter nur sagen und Jack erklärte: „Wir holen dich dann ab.“ „Ich rufe wegen der genauen Zeit und so noch mal an“, sagte Amanda nur noch und legte dann auf. Eine Zeit lang rührten Jack und Sam sich nicht bis dann Bewegung in sie hineinkam und beide sich auf dem schnellsten Weg zu General Hammond aufmachten.

Dienstag, 4. Oktober 2005

Chemieklausur

Oh mein Gott!

Mehr kann man zu dieser Klausur echt bald nicht sagen. Ich hätte nicht gedacht, dass die sooo schwer wird. Also ich hab irgendwie das Gefühl ich lerne nie das richtige und habe auch gleichzeitig immer nen Blackout, wenn ich vor den Aufgaben sitzte.

Ich kann echt nicht sagen ob ich nun bestanden habe, obwohl ich es sehr hoffe, da ich keine Lust habe das alles noch mal zu lernen und noch mal zu schreiben. Also drückt mir die Daumen.

Montag, 3. Oktober 2005

Ende

Ende

Ein Ende ist ein Ende,
doch auch ein Anfang.
Schließt sich eine Tür,
so öffnet sich eine neue.
Ende ist nur die eine
Seite der Münze
und das Ende einer Sache
kann einen manchmal befreien.

Sonntag, 2. Oktober 2005

Dankbarkeit

"Ich weiß wohl,dass man dem das Mögliche nicht dankt,von dem man das Unmögliche gefordert hat."
Johann Wolfgang von Goethe

"Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Lebensglück."
Dalei Lama

"Dankbarkeit ist das Erinnerungsvermögen des Herzens."
Jean-Baptiste Massillon

"Denke gelegentlich an deinen Schutzengel und danke ihm,denn sonst könnte er dich vergessen."
Dr. Ebo Rau

Samstag, 1. Oktober 2005

Fort für immer

Fort für immer

Ein Schauer überläuft mich,
weiß nicht wieso.
Blicke mich verstohlen um,
doch ich sehe keine Bedrohung.
Fühle eine Berührung,
wie von einem Schmetterling.
'Wo bist du?',
will ich hinaus schreien,
doch ich weiß ja
du kannst mich nicht hören.
Bist fort für immer
und kannst durch nicht mehr
zurückgeholt werden.

Freitag, 30. September 2005

Solcha Teil 30

Nach dem Frühstück stieg Amanda die Treppe zum Dachboden hoch und drückte die leicht klemmende Tür auf. Sonnenlicht flutete durch die großen Fenster herein und wurde durch den aufwirbelnden Staub sichtbar gemacht. Amanda musste niesen als ihr der Staub in die Nase stieg, den ihre Füße vom Boden lostraten. Als sie sich umsah, stellte sie fest, dass schon lange niemand mehr hier gewesen war, da die Staubschicht vor ihr eine geschlossene Decke bildete.
Am anderen Ende des Bodens entdeckte sie eine eingehüllte Silhouette, die der Spiegel sein musste, den ihre Mutter erwähnt hatte. Vorsichtig bahnte Amanda sich einen Weg durch die abgestellten Dinge und versuchte nicht zu viel Staub vom Boden aufzuwirbeln. Sie entdeckte neben dem Spiegel ein Truhe in der die Sachen ihres Vaters liegen mussten.
Vorsichtig wischte sie den Staub von der Truhe und öffnete sie dann. Ihr Hals wurde ihr eng als sie in das lachende Gesicht ihres Vaters blickte, der sie aus einem Rahmen oben in der Kiste anblickte. Jeremy Clark war der zweite Mann ihrer Mutter gewesen und hatte wegen Amandas Geschwistern ihren Namen angenommen. Amanda war als Nachzüglerin geboren worden, obwohl ihre Mutter keine Kinder mehr haben wollte, doch sie hatte Amandas Vater aus Liebe geheiratet und so kam Amanda zur Welt. Jeremy Clark hatte Amandas Geschwister immer wie seine eigenen Kinder behandelt, da ihr Vater ein Jahr bevor Melissa und Jeremy sich kennen lernten bei einem Unfall gestorben war.
Amanda legte das alte Bild beiseite und entdeckte darunter noch mehr Fotographien. Ein Bild zeigte Amanda wie sie als Baby auf einer Decke im Garten lag und ihr Vater neben ihr eingeschlafen war. Ein anderes zeigte die ganze Familie bei einem Picknick am See, wo sie oft den Sommer verbracht hatten. Dann war da noch ein Bild bei dem Amanda nun wirklich die Tränen in die Augen schossen, denn es war das letzte Mal, dass sie ihren Vater gesehen hatte.
Das Bild zeigte Amanda wie sie auf einem Karussellpferd saß mit ihrem Vater neben sich, der aufpasste, das sie nicht hinunter fiel. Sie musste zu der Zeit etwa fünf oder sechs Jahre gewesen sein und ihr Vater war mit ihr ganz allein auf den Jahrmarkt gegangen. Damals hatte sie sich nichts dabei gedacht und sich nur darüber gefreut ihn mal ganz für sich allein zu haben. Er hatte einen großen Teddybären für sie gewonnen und sie hatten viel Spaß mit den Attraktionen gehabt. Als sie abends wieder vor ihrem Haus standen, war ihr Vater nicht sofort aus dem Auto gestiegen, sondern noch eine Weile stumm darin sitzen geblieben bis er sich zu ihr umdrehte. Er hatte ihr fest in die Augen geblickt und sie gebeten sich seine Worte gut einzuprägen. Amanda hatte nur genickt und ihm zugehört. Seine Worte von damals erklangen jetzt wieder in ihrem Kopf und sie schloss gequält ihre Augen.
„Ich liebe dich mein Schatz, wie nichts anderes auf der Welt, doch ich muss von dir fortgehen. Meine Freunde brauchen mich und ich muss ihnen helfen, denn dazu habe ich mich verpflichtet. Du kannst das alles jetzt nicht verstehen, denn dazu bist du noch zu jung, doch deine Mutter wird dir später alles erklären.“
Dann brachte er sie ins Haus und sie sah ihn niemals wieder. Tränen strömten Amanda übers Gesicht und sie wischte sie fort um sich den Rest der Sachen anzusehen. Es war Kleidung und Bücher dabei, aber auch einige persönlichere Dinge von ihrem Vater, die ihre Mutter aufgehoben hatte. Ihr Vater hatte als er gegangen war, die meisten seiner Sachen bei ihnen gelassen. Ganz unten am Boden der Truhe entdeckte sie einen Gegenstand, der ihr seltsam bekannt vorkam.
Immer noch das seltsam Ding in Händen haltend, stieg sie die Treppe hinunter um ihre Mutter zu suchen, die sie schließlich im Wohnzimmer beim Sticken fand. „Mum, was ist das? Gehörte das Daddy?“ fragte sie ihre Mutter, die jetzt zu ihr aufblickte und seufzte.
„Ich denke die Zeit ist jetzt gekommen“, meinte Melissa und bedeutete Amanda sich zu ihr auf das Sofa zu setzen.

Donnerstag, 29. September 2005

Zerbrochenes Glas

Zerbrochenes Glas

Ich sehe dich an und
kann meinen Ohren nicht trauen.
Du willst mich verlassen,
wegen einer anderen Frau.
Alles in mir lehnt sich
dagegen auf,
will nicht begreifen,
das du gehst.
Zerbrechendes Glas
lässt mich zurück kehren
aus meinem Sumpf aus Schmerz.
Hab gar nicht gemerkt,
wie ich die Vase nach dir warf
und sehe nur noch
die sich schließende Tür.

Mittwoch, 28. September 2005

Dan Brown

Ich hab grade angefangen den DaVinci Code von Dan Brown zu lesen und das Buch fängt wirklich schon spannend an, gleich mit einem Mord. Da ich das Buch auf Englisch lese wirds wohl wieder etwas länger dauern bis ich es durch habe, aber ich bin schon sehr gespannt, was denn noch alles passiert.

Wenn ihr mehr wissen wollt hinterlasst mir einfach ne Nachricht und ich sag euch dann was passiert, wenn ich es gelesen habe. :)

Dienstag, 27. September 2005

Montag, 26. September 2005

Glocken

Glocken

Dingdong, dingdong,
die Glocken erklingen.
Dongding, dongding,
sie rufen dich zu sich.
Folge den Glocken,
sie rufen dich zu sich.
Es ist Zeit,
die Zeit ist gekommen.
Dingdong, dingdong,
folge den Glocken,
sie rufen dich zu sich.

Sonntag, 25. September 2005

Solcha Teil 29

Ausgeschlafen kam Amanda am nächsten Morgen in die Küche wo ihre Mutter schon das Frühstück bereitgestellt hatte. „Na gut geschlafen?“ fragte Melissa ihre Tochter, die sich wohlig streckte. „So gut wie schon lange nicht mehr“, entgegnete Amanda und setzte sich an den Frühstückstisch. Eine Weile lang genossen sie still das Essen bis Amanda ihren Kopf hob und ihre Mutter anblickte.
„Sind Daddys Sachen noch auf dem Speicher?“ fragte sie ohne zu wissen warum. Ihre Mutter sah sie erstaunt an, antwortete aber trotzdem. „Ja, die Sachen sind noch da. Sie müssten hinten in der Ecke bei dem großen Spiegel stehen. Warum willst du das wissen?“ „Ich wollte mir die Sachen nur mal wieder ansehen“, entgegnete Amanda und aß weiter.

Samstag, 24. September 2005

Unsichtbar

Unsichtbar

Du siehst mich,
doch du siehst mich nicht.
Blickst in mein Gesicht
und schaust doch hindurch.
Was bin ich für dich?
Nur Zierde,
wie eine Vase auf dem Kamin.
Mein Herz gehört dir,
doch deins bleibt mir verschlossen.
Du würdest nicht einmal
bemerken, wenn ich fort bin
und so gehe ich.

Freitag, 23. September 2005

Ende...

Juhu ich bin mit meinem Chemiepraktikum durch. Man bin ich froh. Jetzt hab ich erst mal drei Wochen relativ frei, da ich in der Zeit für Klausuren lernen muss.

Ich hoffe ja mit den Protokollen ist jetzt soweit alles ok, da ich die immer noch nicht zurückbekommen hab. *grr*

Und da es auch relativ schwierig ist in dem Chemiegebäude jemanden zu finden hab ich es erst mal aufgegeben.

Ein Praktikum kommt ja dann noch, aber ich glaube Zellbiologie wird nicht so schlimm wie Chemie.

Donnerstag, 22. September 2005

Morgennebel

Morgennebel

Nebel hängt tief,
Tau glitzert auf der Wiese.
Die Sonne blinzelt hinter
den Bäumen hervor
und zwei Rehe grasen
auf dem glitzernden Gras.
Der Nebel hebt sich,
die Sonne gewinnt an Kraft
für einen schönen Tag.

Mittwoch, 21. September 2005

Herr der Ringe

The Riddle of Strider

All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost;
The old that is strong does not wither,
Deep roots are not reached by the frost.
From the ashes a fire shall be woken,
A light from the shadow shall spring;
Renewed shall be blade that was broken,
The crownless again shall be king.

Dienstag, 20. September 2005

Solcha Teil 28

Als sie zurückkam, blieb Amanda in der Tür der Küche stehen. Sie erblickte ein so vertrautes Bild, dass es ihr für einen Augenblick die Kehle zuschnürte. Ihre Mutter stand am Herd und unterhielt sich mit ihrem Bruder, der an die Anrichte angelehnt dastand, während ihre Schwester den Tisch deckte. So war es früher oft gewesen, doch meistens saß abends noch ihr Vater am Tisch und las die Tageszeitung, da er gerade erst von der Arbeit gekommen war. Amanda war dann immer auf ihn zugelaufen und er hatte sie auf seinen Schoß gehoben und gefragt wie der Tag seiner kleinen Prinzessin gewesen sei.
Ihre Schwester sah sie in der Tür stehen und lächelte ihr zu und so unterdrückte Amanda die Tränen, die ihr in die Augen stiegen. Sie holte Besteck und half mit den Tisch zu decken, nachdem sie das Geschenk für ihre Mutter an seinen Platz gelegt hatte. Ihre Mutter sah es und flüsterte ihr zu, dass sie es später aufmachen würde.
Amanda verbrachte einen lockeren Abend mit ihrer Familie zusammen und alle scherzten und lachten und amüsierten sich prächtig. Jennifer und Andrew mussten sich nach dem Abendessen schon bald verabschieden, da sie am nächsten Tag früh raus mussten, auch wenn Wochenende war. Nachdem Amanda und ihre Mutter den Geschirrspüler eingeräumt hatten, setzten sie sich gemütlich vor den Kamin und Melissa packte ihre Geburtstagsgeschenke aus. Über Amandas selbst gemaltes Bild freute sie sich am meisten und überlegte schon wo sie es hinhängen sollte.
Es war schon kurz vor Mitternacht als Amanda in ihr Zimmer ging und sich in das vertraute Bett sinken ließ. Bald darauf schlief sie auch ein und begann zu träumen.

Montag, 19. September 2005

Gefangen

Gefangen

Blendend helles Licht um mich,
glitzernd wie Sternschnuppen.
Fahre mir mit der Hand
schützend über die Augen.
Über mir die Decke,
die Wände so nah.
Bin eingesperrt in einem
Kristall, wie es scheint.
Komme nicht heraus,
niemand hört meine Schreie.
Ich bin gefangen in
dem kristallenen Gefängnis
meines Körpers.

Sonntag, 18. September 2005

Diana Gabaldon

Der sechste Band von Diana Gabaldons Highlandsaga ist nun auch seit einiger Zeit in den Buchläden zu kaufen. Es heißt 'Ein Hauch von Schnee und Asche' und wurde meine ich hier in Deutschland sogar als erstes veröffentlicht.

Ich bin jetzt so etwa bei der Hälfte, aber mir gefällt es wirklich sehr gut. Die Handlung fängt im Jahr 1773 an, ein paar Jahr vor dem Unabhängigkeitskrieg (ich glaube zumindest, das es dieser Krieg ist).

Also wenn ihr schon die anderen Bücher kennt, werdet ihr bestimmt davon begeistert sein. Ich weiß nicht so genau ob es so gut wäre für jemanden, der die Bücher nicht kennt mit diesem hier anzufangen, da man mit Anspielungen auf Personen oder Handlungen ohne die anderen Bücher nichts anfangen kann.

Samstag, 17. September 2005

Wahl am Sonntag

Ich bin echt gespannt wie die Wahl am Sonntag ausgehen wird. Auf alle Fälle werde ich auch wählen gehen, da ich es ziemlich blöd finde seine Stimme einfach zu verschenken.

Ich bin absolut nicht für die CDU schon alleine, weil die Studiengebühren erheben wollen, was ich mir nicht leisten könnte und dann mit einem ziemlichen Schuldenberg aus dem Studium raus komme.

Ziemlich blöd ist auch die Mehrwertsteuererhöhung, was eigentlich nicht durch eine Senkung der Lohnnebenkosten ausgeglichen werden kann.

Also ich hoffe ihr geht alle wählen, auch wenn ihr vielleicht andere Meinung seid als ich.

Freitag, 16. September 2005

Verfolgungsjagd

Verfolgungjagd

Schnell, schnell
um die Ecke.
Lauf, lauf
den Weg entlang.
Sie sind uns auf den Fersen
mit ihren wilden Lerchen
und wollen uns fangen
mit ihren Stangen.
Drum lauf doch schneller
und vergiss den Teller,
wirf ihn einfach weg
und lass den Katzen ihren Speck.