Donnerstag, 30. Juni 2005

Regen

Regen

Regentropfen auf meiner Haut
und meinem Haar.
Das ist ein Gefühl
so wunderbar.
Ich drehe mich im Kreis
und wende meinen Kopf
dem Nass entgegen.
Oh du wundervoller,
lebensspendender Regen.

Dienstag, 28. Juni 2005

Natur

Natur

Sonnenschein im Wasser,
Spiegelung im See.
Weite des Meeres
und Grün der Bäume.
Wunderschöne Natur,
so rein und klar.

Montag, 27. Juni 2005

Dumdidum

Heute gibts mal wieder nicht so viel großartiges zu berichten. Ich hatte nur eine Vorlesung und dementsprechend entspannt ist mein Tag.

Das Wetter ist schön obwohl es doch ein wenig kälter als gestern ist. Das ist auch immer nervig in der Sonne schwitzt man so und im Schatten bibbert man dann so vor sich hin.

Ich hab mir das neue Album von Valentine gekauft und ich muss sagen, dass ist echt gut. Also an dieser Stelle eine Empfehlung an alle, die sich das kaufen oder auch anders erwerben wollten. Geht doch bitte zu Musicload oder so und kopiert euch die CD nicht so.

Sonntag, 26. Juni 2005

Solcha Teil 10

„Major?“ begrüßte General Hammond Carter als diese in den Konferenzraum trat. Sam setzte sich neben Daniel Jackson und blickte auf O’Neill und Teal’c, die ihr gegenüber saßen. „Wie geht es ihr?“ wandte Hammond sich erneut an sie. „Sie schläft jetzt“, erwiderte Carter schlicht und rieb sich die von Müdigkeit geröteten Augen. „Und?“ drängte Hammond weiter, da er Solchas Bericht mit angehört hatte und wissen wollte was in seinem Stützpunkt los war. Carter schüttelte den Kopf. „Ich hab ihr versprochen nicht darüber zu reden und das werde ich auch nicht. Ich kann ihnen nur sagen das sie ziemlich schlimme Sachen erlebt hat und wir sie nicht noch mehr daran erinnern sollten. Wenn sie ihnen oder Sandro davon erzählen will, dann tut sie das auch, aber wir sollten Amanda nicht dazu drängen etwas zu erzählen, was sie am liebsten vergessen will.“
„In Ordnung.“ Hammond nickte, richtete jedoch noch ein letztes Mal sein Wort an Sam. „Denken sie diese Erinnerungen werden ihre Entscheidung beeinflussen?“ Carter zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht was in ihrem Kopf vorgeht. Vielleicht, vielleicht auch nicht.“ Der General seufzte. „Die Besprechung ist beendet.“

„Carter?“ Jack hielt Sam am Arm fest, als sie den Besprechungsraum verlassen wollte. „Geht es ihr wirklich gut?“ Nur Teal’c und Daniel waren noch im Raum und lauschten ihrem Gespräch schweigend. „Wenn ich ehrlich bin Sir es geht ihr im Moment nicht sehr gut, aber ich hoffe sie wird es sich noch überlegen.“ „Es wäre zu spät noch jemand anderen zu suchen“, stellte er fest und Daniel nickte. „Sie ist unsere letzte Hoffnung, wenn wir den Tok’ra noch retten wollen“, sagte er und begann seine Brille zu putzen.
„Sir, wir können uns da nicht einmischen“, entgegnete Carter und zog somit alle Blicke auf sich. „Das muss sie selbst entscheiden.“ Jack nickte bedrückt und verließ gemeinsam mit den anderen den Raum.

Samstag, 25. Juni 2005

Abschied ohne Wiederkehr

Abschied ohne Wiederkehr

Ich halte die Blumen
in der Hand,
die du mir geschenkt
als wir uns sahen.
Dann fuhrst du weg
und ich rief dir nach,
komm bald wieder,
ich vermisse dich.
Doch du kamst nicht wieder
und ich bekam Angst,
denn sie fanden dich nicht
und hörten auf zu suchen.
Dann kam der Anruf,
mein Herz blieb mir stehen,
denn ich erfuhr,
du würdest nicht zurück kommen.
Sie fanden dich tot,
an einer Straßenecke,
ohne Geld und ohne Schuhe.
Du wolltest nur ein Geschenk
für mich kaufen
und wurdest ausgeraubt.
Nun stehe ich an deinem Grab,
mit den Blumen in den Händen
und mein Leben ist leer
ohne dich.

Freitag, 24. Juni 2005

Hallo

Hallihallo!

Heute auch nur eine kurze Stellungnahme zu meinem Tag, da erstens so schönes Wetter draußen ist und ich dann gleich wieder raus will und weil wir zweitens auch den Geburtstag von meinem Vater feiern.

Naja ich bin trotzdem ganz froh, dass ich mich mal für einige Zeit von der Verwanschaft lösen konnte, die sind manchmal doch recht nervig.

Mein Vorlesungen heute waren wieder zum einschlafen und zum weglaufen, aber ich habe keins von beiden gemacht und hab sie brav abgesesssen.

Es lebe das Wochenende!!

Donnerstag, 23. Juni 2005

Verzweiflung

Verzweiflung

Verzweiflung steigt in mir hoch
und ich ringe die Hände.
Ich weiß nicht ein
und nicht mehr aus.
Renne mit dem Kopf gegen
Wände und Türen
und der Ausgang bleibt verloren.
Wer hilft mir, einen Weg
heraus zu finden.

Dienstag, 21. Juni 2005

Der erste Schnee

Passt jetzt zwar nicht so ganz,aber was anderes hab ich im Moment nicht.

Der erste Schnee

Vor mir erstreckt sich
eine glitzernde Wunderwelt.
Die Sonne scheint vom blauen Himmel
und spiegelt sich im neuen Schnee,
der über Nacht gefallen ist.
Noch keine Spuren sind zu sehen,
in dieser schimmernden Fläche
und ich stürme hinaus,
um einen Schneemann zu bauen.

Montag, 20. Juni 2005

Solcha Teil 9

Zitternd warf Amanda sich aufs Bett und vergrub ihr Gesicht im Kopfkissen. Die Erinnerungen drängten jetzt mit aller Macht an die Oberfläche und nur mit einer enormen Willensanstrengung konnte Amanda sie wieder in ihr dunkles Gefängnis verbannen. Schluchzend drehte sie sich auf den Rücken und starrte mit aufgerissenen Augen an die Decke. Nicht noch einmal. Sie wollte so etwas nicht noch einmal erleben. Warum gerade Sandro? Eigentlich fand sie ihn ja recht süß, doch so etwas hätte sie ihm nie zugetraut. Immer noch zitternd drehte sie sich auf die Seite und versuchte alle Erinnerungen an diesen Vorfall von sich zu schieben. Nach einer Weile sank Amanda in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
Sie erwachte wieder als jemand sie vorsichtig am Arm berührte. Erschrocken riss sie die Augen auf und für vom Bett hoch. Vor ihr stand Samantha Carter und blickte sie erstaunt an. „Du warst nicht beim Essen, deswegen wollte ich nach dir sehen“, sagte sie, hielt aber inne als sie Amandas zitternden Körper sah. „Alles in Ordnung?“ fragte sie besorgt und umrundete das Bett um zu Amanda zu gelangen. Diese setzte sich wieder auf die Bettkante und barg ihr Gesicht in ihren Händen. Samantha legte vorsichtig einen Arm um ihre Schulter und setzte sich neben sie. „Willst du darüber reden? Hat es etwas mit Sandro zu tun?“ fragte sie leise. Amanda sagte ein Zeit lang gar nichts sondern saß einfach nur da, bis ihr Zittern sich langsam gelegt hatte.
Nach einer Weile holte sie einmal tief Luft und blickte Sam an. „Ich kann nicht darüber reden“, meinte sie und schüttelte den Kopf. „Ich will es einfach nur vergessen.“
„Du musst aber darüber reden, wenn es mit Sandro zu tun hat. Es könnte deine Entscheidung beeinflussen“, drängte Carter sie. Amanda schüttelte vehement den Kopf und presste ihre Hände vor die Ohren. Samantha sah sie erstaunt an. So eine Reaktion hatte sie nicht erwartet. Nachdenklich runzelte sie die Stirn. Da musste noch etwas anderes dahinter stecken, denn so verängstigt wie Amanda war, konnte es nicht an einem vor kurzem passiertem Ereignis liegen. „Geht es dir gut?“ fragte sie sanft und drückte Amandas Schulter etwas fester. Diese schüttelte den Kopf und konnte ihre Tränen nun nicht mehr zurückhalten. Schluchzend barg sie ihr Gesicht an Carters Schulter und klammerte sich an ihr fest. Samantha strich ihr beruhigend über die Schulter und ließ sie nicht los. Als die Schluchzer langsam nachließen schob sie Amanda ein Stück von sich weg und blickte in ihr Gesicht.
Amandas Augen waren rot angelaufen und ihre Nase lief. Sam kramte in ihren Taschen nah einem Taschentuch und drückte es ihr in die Hand. Nachdem die laufende Nase bekämpft war blickte sie Amanda in die Augen. „Willst du darüber reden?“ fragte sie sanft und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Amanda antwortete mit einer komischen Mischung aus einem Schulterzucken und einem Nicken und Sam ließ ihr die Zeit, die sie brauchte um mit ihrer Geschichte zu beginnen.
Nachdem Amanda sich nun entschlossen hatte alles zu erzählen, holte sie noch einmal tief Luft und sah Carter fest in die Augen. Mit leiser Stimme begann sie zu erzählen: „Ich war noch nicht lange an der Uni und kannte mich noch nicht so gut aus. Sie wissen ja wie das ist, wenn man irgendwo neu hinkommt. Jedenfalls wollte ich von einer Vorlesung zurück zu meiner Wohnung und hab mich irgendwie verirrt.“ Amanda hielt einen Moment in ihrem Bericht inne um sich auf das Kommende vorzubereiten. Mittlerweile hatte sie ihr Gesicht wieder abgewandt und starrte blicklos auf den Boden als ob sie noch einmal alles erleben würde. „Ich gelangte in einen Korridor in dem ich vorher noch nie gewesen war und wusste natürlich nicht wie ich da herauskommen sollte. Das Gebäude ist ein reines Labyrinth, wenn man sich dort nicht auskennt. Zwei Jungen aus einem meiner Kurse begegneten mir und boten an mich nach draußen zu begleiten. Ich dachte mir natürlich nichts dabei und folgte ihnen ohne zu fragen.“ Amanda begann erneut zu zittern und Sam legte ihr einen Arm um die Schulter und hielt sie fest. „Sie...sie brachten mich in einen leeren Hörsaal und da wurde ich zum ersten Mal stutzig, doch dann ging alles so schnell und ich hatte keine Gelegenheit mehr an irgendetwas zu denken. Der eine hielt mich fest und drückte mich auf den Boden und der andere versuchte mir die Kleider vom Körper zu reißen.“ Ihr Körper zitterte jetzt stärker und Sam drückte Amanda noch fester an sich. Ihr Blick war total entrückt als würde sie alles noch einmal miterleben, als wäre sie noch einmal an diesem Ort aus ihren Erinnerungen. „Ich hatte nur noch Angst. An etwas anderes konnte ich nicht mehr denken. Ich hab versucht mich zu wehren, aber sie waren zu zweit und viel zu stark für mich und nachdem sie mich ein paar mal geschlagen haben, da hab ich einfach aufgehört mich zu wehren. Es war als hätte ich meinen Körper verlassen und wurde nun als unbeteiligter Beobachter zusehen. Sie hatten mir meinen Rock hochgeschoben und der eine wollte gerade... aber da kam eine der Professorinnen mit ihrem Mann in den Raum, da sie wohl etwas vergessen hatte, und.... und sie bewahrten mich davor vergewaltigt zu werden.“ Amanda schluchzte nun wieder unkontrolliert und man konnte kaum verstehen was sie sagte. „Ich hatte noch Glück, aber ich konnte es einfach nicht vergessen. Die beiden Jungen wurden zwar der Uni verwiesen, doch ich hatte furchtbare Angst wieder dort hinzugehen. Sie haben mich beurlaubt und zu einer Therapeutin geschickt, aber vergessen kann ich es trotzdem nicht. Ich versuche es immer in den hintersten Winkel meiner Gedanken zu verdrängen und es gelingt auch meistens. Als Sandro mich dann heute so berührt hat, habe ich einfach Panik bekommen und konnte nicht anders als wegzulaufen.“
Sam strich ihr sanft übers Haar und redete beruhigend auf sie ein. Sie war tief erschüttert von der Geschichte, die sie gerade gehört hatte und konnte sich endlich einen Reim auf Solchas Bericht machen. Amanda blickte mit blutunterlaufenen Augen zu ihr auf. „Sie dürfen es niemandem erzählen. Versprechen sie mir das“, murmelte sie. Carter nickte. „Ich verspreche es dir“, sagte sie und drückte Amanda wieder an sich bis diese aufhörte zu weinen.
„Willst du jetzt schlafen?“ fragte Sam behutsam und wischte Amanda die Tränen aus dem Gesicht. Diese nickte, kroch unter ihre Bettdecke und schloss die Augen. Sam saß noch lange neben ihr um sicher zu gehen, dass sie auch schlief. Als Amandas Atemzüge tiefer wurden erhob sie sich und verließ leise das Zimmer.

Sonntag, 19. Juni 2005

Ach

Ach ja heute kommt nicht unbedingt viel von mir, da ich nicht unbedingt Lust habe was großes zu schreiben. Außerdem fängt wohl grade der Umzug an und ich muss mal sehen ob die nun auch bei uns vorbeikommen.

Also Morgen wieder mehr von meiner Seite aus.

Samstag, 18. Juni 2005

Gefühle

Gefühle

Manchmal kommt es mir vor,
als würde der Himmel
über mir einstürzen.
Die Welt um mich herum,
zerbricht in tausend Teile.
Ich fühle mich verloren
und von allen verlassen,
die mir etwas bedeuten.
Doch ich kann nichts
dagegen machen, wenn
dieses Gefühl in mir hochsteigt.
Ich kann nur hoffen,
dass es schnell vorbei geht
und mich nicht zerbricht.

Freitag, 17. Juni 2005

Wetterbericht und anderes

Meinten die nicht eigentlich in ihrem Wetterbericht heute sollte es noch ganz schön sein?? Davon merkt man aber echt nichts. Es ist nur bewölkt, aber ich hab zum Glück keinen Regen abbekommen.

Wenn irgendwer, der das hier ließt, schon in Per Anhalter durch die Galaxis war, dann soll er mir doch bitte per Kommentar oder Gästebucheintrag sagen wie der Film ist. Ich würde den nämlich auch gerne sehen.

Mit meinen Vorlesungen heute will ich man erst gar nicht anfangen sonst komme ich gar nicht mehr aus dem stöhnen raus. Freitag und Dienstag sind nicht so tolle Tage, naja der Donnerstag ist auch nicht gerade klasse.

So das war mein Senf zu diesem Tag und mehr gibts heute nicht von meiner Seite.

Donnerstag, 16. Juni 2005

Solcha Teil 8

Amanda gähnte hinter vorgehaltener Hand, als sie am späten Nachmittag zusammen mit Sandro wieder das Gebäude betrat. Sie traten in den leeren Fahrstuhl und fuhren wieder nach unten. Plötzlich wandte Sandro sich der erstaunten Amanda zu und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. „Was...?“ brachte Amanda hervor, bevor Sandro sie erneut küsste und dabei die Arme um sie legte. Panik stieg in ihr hoch und verdrängte Erinnerungen an den schlimmsten Tag ihres Lebens kamen wieder in ihr hoch. Verzweifelt versuchte sie Sandro von sich wegzustoßen, doch ihr fehlte die Kraft dazu. Was konnte sie nur machen? Sie bekam ihre Hände zwischen ihre Körper und konnte ihn ein Stück von sich wegschieben. Fordernd blickte Sandro in Amandas Augen, doch etwas veränderte sich in seinem Gesicht als er sie anblickte. „Amanda es tut mir Leid“, erklang Solchas Stimme. „Du musst ihn entschuldigen, er ist manchmal ziemlich spontan, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat.“ Sie trat von Amanda zurück und blickte sie entschuldigend an. „Ich finde nicht alles gut was er macht, aber ich kann es oft nicht verhindern“, murmelte sie leise. Amanda sagte gar nichts mehr dazu, sondern sprang aus dem Fahrstuhl als dieser anhielt um auf dem schnellsten Weg in ihr Zimmer zu laufen.
„Sandro, du Idiot. Warum musst du alles immer so kompliziert machen?” schalt Solcha ihn in Gedanken. „Warum hörst du in solchen Sachen nie auf mich? Na ich hoffe du hast sie jetzt nicht verscheucht.“ Solcha seufzte und verließ den Fahrstuhl ebenfalls, um Anise von den Gesprächen zu berichten.

Dienstag, 14. Juni 2005

Mein Tag

Och manno gerade war das Wetter noch so schön und jetzt ziehen schon wieder total viele Wolken auf.

Mein Tag war ganz ok obwohl er recht anstrengend war. Morgens hatte ich gleich 1 1/2 Stunden Chemie bei einem Vertretungsprof. Der ist irgendwie ein wenig seltsam,da er immer hin und her läuft. Dann hab ich eine Klausur in meinem Seminar geschrieben und ich hoffe ich habe sie bestanden. Das gibt dann ein paar Punkte. Dann hatte ich noch Blümo und Mikrobiologie und danach noch meine Genetikübung.

Alles in allem war es ganz ok. Jetzt muss ich eigentlich noch Mathe machen obwohl ich keine Lust drauf habe. Naja zumindest muss ich nichts wichtiges mehr machen.

Montag, 13. Juni 2005

Fehlendes Stück

Fehlendes Stück

Meine Stimmung wechselt,
so wie das Wetter draußen.
Bin völlig aus dem Gleichgewicht
und find auch nicht zurück,
denn etwas fehlt.
Was hast du mir genommen,
als du gegangen bist,
mir fehlt ein Stück.
Wenn ich in mich hineinhorche,
dann kann ich erkennen,
was du mir genommen hast.
Gib mir mein Herz zurück,
denn willst du nicht bei mir sein,
was bringt es dir dann?
Lass mich nicht leiden,
das mache ich auch nicht,
gib mir mein Herz zurück.

Sonntag, 12. Juni 2005

Mein Geliebter

Mein Geliebter

Wo bist du, mein Geliebter,
wenn ich mich in der Dunkelheit wiege,
ohne dich.
Was tust du, mein Geliebter,
wenn ich in Tränen zerfließe,
ohne dich.
Wer sagt mir, mein Geliebter,
ich soll nicht einsam sein,
ohne dich.
Wie geht es, mein Geliebter,
in meinem Leben weiter,
ohne dich.
Hat unsre Liebe, mein Geliebter,
etwa noch eine Chance,
ohne dich.
Was hast du, mein Geliebter,
meinem armen Herzen angetan,
zerbrochen und ohne dich.

Samstag, 11. Juni 2005

Solcha Teil 7

„Hallo“, erwiderte Amanda leise als Sandro in den Raum trat. Er hatte etwas an sich was es ihr unmöglich machte ihn nicht anzusehen. Er setzte sich ihr gegenüber hin und lächelte sie an. Eine unangenehme Pause entstand. Schließlich breitete Sandro die Arme aus um fragte: „Was willst du wissen?“ Amanda zuckte hilflos mit den Achseln und meinte nur: „Alles?“
Nach einiger Zeit fasste sie sich ein Herz und fragte einfach drauf los, was nicht so einfach war, da ihr ziemlich viele Gedanken im Kopf herumschwirrten. „Wie fühlt es sich an?“ „Naja es ist schon gewöhnungsbedürftig seinen Körper nicht mehr für sich alleine zu haben, doch man braucht nicht lange um sich daran zu gewöhnen. Der Symbiont macht es einem in der Hinsicht sehr leicht.“
Amanda nickte und lächelte ihn leicht an. Eigentlich wollte sie sich gar nicht über diesen Symbionten unterhalten, sondern einfach nur mit Sandro reden, doch diesen Gedanken schob sie zur Seite und stellte ihm weitere Fragen über sein Zusammenleben mit Solcha.
Als ihr Magen plötzlich vernehmlich knurrte, sah Amanda wieder auf die Uhr. „Oh, so spät schon.“ Sandro zwinkerte ihr zu und meinte nur: „Du hast wohl Hunger? Komm lass uns was essen gehen.“ Sie standen auf und schlenderten gemeinsam durch den Stützpunkt zur Kantine. Als sie sich etwas zu essen geholt hatten, setzten sie sich an einen Tisch. Amanda sah Sandro nachdenklich an und wusste nicht wie sie ihre Frage stellen sollte. Sandro bemerkte es und half ihr etwas auf die Sprünge. „Du willst mit ihr reden, habe ich recht?“ fragte er und Amanda nickte.
Sandro senkte seinen Kopf und blickte nach einer Weile wieder auf. „Hallo, ich bin Solcha“, erklang nun eine Stimme aus seinem Mund, die nicht ihm gehörte.
Amanda starrte ihn- oder besser gesagt sie- einen Moment lang ungläubig an. Das war ja besser als Heimkino. Solcha grinste sie an und Amanda kam wieder auf den Boden. „Wie alt bist du?“ war die erste Frage, die ihr einfiel. Solchas Grinsen wurde breiter, doch sie beantwortete die Frage. „Es müssten mittlerweile über 200 Jahre sein. Ich hab irgendwann mal aufgehört zu zählen.“ Als sie Amandas erstaunten Blick sah, fing sie an zu lachen. „Ja ich bin noch ziemlich frisch für mein Alter“, kicherte sie vor sich hin, wobei auch Amanda grinsen musste.
Solcha erzählte über sich und Amanda hörte ihr einfach nur zu. Es schien als wären sie so auf der gleichen Wellenlänge und würden sich gut verstehen. Nach einer Weile kam Sandro wieder als Person in seinen Körper zurück. „Du konntest alles hören was sie gesagt hat?“ fragte Amanda ihn wissbegierig. „Ja“, antwortete Sandro augenzwinkernd und erhob sich. „Wollen wir ein wenig spazieren gehen?“
Gefolgt von einem Soldaten gingen sie gemeinsam zum Aufzug und fuhren nach oben. Sandro lachte und streckte sich als sie in den Sonnenschein hinaustraten. „Das konnte ich schon lange nicht mehr machen. Auf dem Planeten auf dem wir im Moment sind, ist es viel zu gefährlich ohne Waffen nach draußen zu gehen. Es ist schön die Sonne mal wieder ohne einen Angriff zu befürchten zu genießen.“ Als er Amandas erschrockenes Gesicht sah, hielt er in seinem Redeschwall inne. „Nein. Du musst keine Angst haben. Es ist nicht so, dass du in direkter Gefahr wärst, wenn du den Symbionten übernimmst. Die Goa’uld wissen nicht wo wir uns im Moment aufhalten“, versuchte er sie zu beruhigen. „Wer sind die Goa’uld?“ fragte Amanda, da ihr der Name unbekannt vorkam zugleich aber wieder seltsam vertraut.
„Die Goa’uld sind Parasiten“, stieß Sandro wütend zwischen den Zähnen hervor. „Entschuldige“, sagte er nach einer Weile mit einem Blick auf Amandas verwirrtes Gesicht. „Sie tragen wie wir eine Larve in sich, doch sie sind wie Parasiten. Sie besetzen den Wirt und unterdrücken seine Persönlichkeit. Der Wirt ist für sie nur ein Mittel zum Zweck, ein Körper durch den sie herrschen können. Die Goa’uld spielen sich als Götter auf und unterdrücken die Menschen auf anderen Planeten. Ihre Untergebenen, die Jaffa, glauben wirklich, dass sie Göttern dienen. Wir konnten schon viele von diesen falschen Göttern vernichten und Planeten von ihrer grausamen Herrschaft befreien.“
Amanda sah ihn nachdenklich an. „Also könnte man sagen, dass die Tok’ra so etwas wie eine Rebellengruppe sind?“ fragte sie vorsichtig um nichts Falsches zu sagen. Sandro nickte zustimmend und hatte sich mittlerweile wieder beruhigt. „Das ist jetzt nicht so wichtig. Du wirst später noch genug darüber erfahren“, meinte er dann leichthin und setzte sich wieder in Bewegung. Amanda runzelte missbilligend die Stirn. „Für mich ist es wichtig. Ich muss mich schließlich entscheiden ob ich ein Wirt werden will“, gab sie leicht gekränkt zurück.
Sandro zuckte mit den Schultern und ging nicht näher auf ihre Bemerkung ein. Ärgerlich folgte Amanda ihm. Irgendwie war er doch anders als sie gedacht hatte. Er brauchte sie doch, da er nicht mehr lange mit dem Symbionten- Solcha verbesserte sie sich in Gedanken- zusammenleben konnte und dann so was. Eingebildeter Pfau. Zeigst deine wahren Seiten auch erst, wenn du sicher bist, das man dir vertraut.
„Na komm schon. Zieh nicht so ein Gesicht“, sagte Sandro als er sich zu Amanda umblickte. Sie seufzte leicht und setzte ein Lächeln auf. ‚Ich mache das nur für Solcha’, sagte sie sich und trat dann zu Sandro, der den Arm um sie legte und sie mit sich über den Platz zog.

Freitag, 10. Juni 2005

Heute...

Heute gibts nur ein kleines Schmankerl von meinem Tag, da ich zu allem anderen zu müde bin.

Naja meine Vorlesungen waren wie immer am Freitag alle nicht so spannend. Bei Mikrobiologie konnte ich leider, leider nicht da sein, da ich mal wieder auf ner Botanischen Exkursion war.

Die war aber gar nicht so schlecht, aber so drei Stunden durch Wiesen und Wald zu rennen ist doch recht anstrengend. Wir haben mal wieder ein paar interessante Pflanzen gesehen und oh Freude jetzt brauche ich auch nur noch eine einzige Exkursion zu machen.

Donnerstag, 9. Juni 2005

Mannoman

Meine Güte war das heute wieder ein Tag.

Die Chemievorlesung war ja noch ganz ok und Zellbiologie auch, aber die Mathevorlesung ist echt immer am schlimmsten. Zum Glück hatte ich meine Hausaufgaben noch mit ein wenig Hilfe geschafft, aber die Vorlesung ist jedes mal gleich nervig.

Und dann zu allem Überfluss stand ich auch noch im Stau als ich zu meinem Zimmerchen zurückfahren wollte. Man ich glaube ich habe ne 1/2 Stunde gebraucht und sonst brauche ich irgendwie immer nur die Hälfte der Zeit.

Bin ich jetzt froh, dass ich eigentlich nichts mehr machen muss. Wäre auch zu geschafft dafür.

Dienstag, 7. Juni 2005

Solcha Teil 6

Amanda träumte von einem unheimlichen Klopfen aus dem Untergrund, als ihr bewusst wurde, dass es wirklich an die Tür klopfte. Verschlafen krabbelte sie aus dem Bett und brauchte mehrere Versuche um den Schlüssel im Schloss zu drehen und die Tür zu öffnen.
Blinzelnd blickte sie die Person an, die vor ihr stand. „Hast du Hunger?“ fragte eine gut gelaunte Samantha Carter und drückte sich an Amanda vorbei ins Zimmer. Sie hielt ein Tablett mit Toast und anderen Sachen in der Hand und stellte es nun auf dem Bett ab. Amanda gähnte herzhaft und schloss die Tür hinter ihr. „Ich komm gleich wieder“, murmelte sie und tappte ins Bad um sich einen Schwall kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen und dadurch richtig wach zu werden.
Immer noch gähnend, doch jetzt wacher, setzte sie sich zu Samantha aufs Bett und musterte das Frühstücksangebot. Als Amanda ordentlich zugegriffen hatte, kam Sam, wie geahnt, zur Sache.
„Heute solltest du dich mit Sandro treffen“, begann Carter. „Ihr solltet euch etwas näher kennen lernen, damit du entscheiden kannst, ob du ein Wirt werden willst. Du wirst natürlich auch mit dem Symbionten reden. Sie heißt Solcha.“ „Sie?“ fragte Amanda erstaunt und blickte von ihrem Toast auf. „Ja“, erwiderte Sam, „hatte ich dir das nicht erzählt? Der Wirt muss nicht zwangsläufig das gleiche Geschlecht wie der Symbiont haben. Und Solcha ist weiblich. Ich denke du wirst dich gut mit ihr verstehen. Mein Dad lebt auch mit einem Symbionten zusammen und sie verstehen sich prima.“
Amanda setzte ein verständiges Lächeln auf, wonach ihr im Moment gar nicht zu mute war. War es eine gute Idee gewesen hier her zu kommen? Hätte sie nicht doch lieber zu ihrer Mutter fahren sollen? Innerlich seufzend sagte sie sich, dass sie nun mal hier sei und konzentrierte sich wieder auf Sams Redeschwall.
„Bist du fertig?“ „Ich zieh mich nur noch schnell an“, meinte Amanda und verschwand mit ihren Sachen unter dem Arm wieder im Bad. Dort sah sie sich lange im Spiegel an und versuchte nicht an das vor ihr liegende zu denken. Nach einem tiefen Durchatmen und nachdem sie sich angezogen hatte, trat sie aus dem Bad heraus um sich dem Tag zu stellen.

Montag, 6. Juni 2005

Regenwetter

Regenwetter

Ein trister Tag
folgt dem nächsten.
Die Wolken sind mal hell,
dann wieder dunkel.
Der Wind heult ums Haus
und Regen klatscht an die Scheibe.
Mein Herz sehnt sich
nach Sonne und nach dir.
Wann werde ich euch denn
endlich wieder erblicken?

Sonntag, 5. Juni 2005

So traurig

So traurig

Ich bin so traurig
und weiß nicht wieso.
Keiner ist da um mich zu trösten,
mich in die Arme zu nehmen.
Meine Tränen fließen
und mein Herz ist schwer,
doch niemand erscheint bei mir.
Ich warte auf jemanden,
der mich nur festhält,
doch am Ende tröstet mich nur
der Teddybär in meinem Arm.

Samstag, 4. Juni 2005

Solcha Teil 5

„Na, wie gefällts dir hier?“ fragte Jack munter drauf los als sie den Raum verlassen hatten. Amanda sah ihn an und musste grinsen als sie seinen Gesichtsausdruck sah. „Naja ein wenig kahl vielleicht, aber für einen unterirdischen Stützpunkt genau richtig“, sagte sie und man konnte ihr Grinsen aus ihrer Stimme heraushören. Jack lächelte auf sie herunter, denn nichts anderes hatte er mit dieser Frage bezweckt.
„Hier sind wir dann in deinem Prachtdomizil“, sagte er als sie vor Amandas Zimmer angekommen waren und öffnete schwungvoll die Tür. „Dann bis morgen“, erwiderte sie und schloss die Tür hinter sich. Jack hoffte, dass er sie von ihrer Grüblerei hatte ablenken können.

Woher kommt mir das hier alles so bekannt vor? Diese Frage ließ sich einfach nicht mehr aus Amandas Kopf verbannen. Ruhelos ging sie in ihrem Zimmer auf und ab und fand einfach nicht die Antwort auf diese Frage. Genervt trat sie schließlich gegen den Schrank, der unter ihrem Tritt erzitterte. Die Tür wurde aufgerissen und ein junger Soldat starrte mit bleichem Gesicht herein. „Ist irgendetwas passiert?“ fragte er zögerlich. Amanda winkte ab und rieb sich unauffällig ihren schmerzenden Zeh an ihrer Wade. „Nein, ich hab mich nur gestoßen.“ Erleichtert schloss der Mann die Tür wieder hinter sich. Mit verbissener Miene ging Amanda zur Tür und schloss sie ab.
Sie wollte keine weiteren Störungen mehr. Ihre Gedanken vollführten auch schon ohne die Soldaten vor ihrer Tür eine wahre Achterbahnfahrt. Sie stellte sich unter die Dusche um einen klaren Kopf zu bekommen und endlich fiel die Anspannung des ganzen Tages von ihr ab. Müde ließ sie sich auf ihr Bett sinken und schloss die Augen um in einen unruhigen Schlaf zu fallen.

Freitag, 3. Juni 2005

Wenn man sie wirklich braucht

Wenn man sie wirklich braucht

Wie oft habe ich schon
meine Hand in der Dunkelheit ausgestreckt
und niemand war da.
Wie oft schrie mein Herz
in die große Welt hinaus,
doch niemand hörte es.
Wie sehr wünsche ich mir jemanden,
der meine Hand hält,
mich in seine Arme nimmt
und mich liebt,
wenn ich es so sehr brauche.
Wo sind die Menschen,
wenn man sie wirklich braucht?

Donnerstag, 2. Juni 2005

Du

Du

Du stehst neben mir
und ich kann nur an dich denken.
Dein Lächeln wärmt mich
bis in mein Innerstes
und meine Knie werden weich.
Ich versinken in deinen Augen,
deine Arme umfangen mich
und ich spüre deinen Atem auf meiner Haut.
Wir neigen unsere Gesichter
einander zu und
meine Lippen entflammen wie jedes Mal,
wenn du mich berührst.
Für mich gibt es nur noch dich,
dich allein auf der Welt.