Mittwoch, 27. Juli 2005

Solcha Teil 17

„Amanda. Amanda komm schon wach auf.“ Gähnend und verwundert öffnete Amanda die Augen und blickte in Jacks spitzbübisches Gesicht. Sie schielte auf die Uhr und stellte fest, dass sie nach Doktor Frasers Untersuchung heute morgen gegen sechs wohl doch noch mal eingeschlafen war. „Hunger?“ fragte O’Neill und trat zur Seite und hielt ihr ihre Kleidung hin. Teal’c stand in der Tür und blickte hinaus. „Ich erklär es dir später“, meinte Jack auf ihren Blick hin nur und drehte sich um, damit Amanda in ihre Sachen schlüpfen konnte.
Verwundert folgte sie den beiden leicht humpelnd den Korridor hinunter zu den Fahrstühlen. Als sie im Fahrstuhl standen drehte sich Amanda um, um Jack anzusehen. „Haben sie gestern Ärger bekommen?“ fragte sie leise. „Ach, nicht der Rede wert. General Hammond hat meinen Standpunkt schon verstanden“, erwiderte er augenzwinkernd. „Doch deinen heutigen Standpunkt wird er wohl nicht so leicht hinnehmen“, meinte Teal’c ohne eine Miene zu verziehen. Jack drehte sich in gespielter Entrüstung zu ihm um. „Hätte ich sie etwa den ganzen Tag bei Doktor Fraser lassen sollen?“
„So da wären wir“, erklärte Jack als der Fahrstuhl anhielt und die Türen sich öffneten. Sie traten aus dem Gebäude und in den Sonnenschein hinein. „Es wäre eine Schande den heutigen Tag drinnen zu verbringen“, zwinkerte O’Neill und Amanda grinste ihn an. Sie hatte sich schon auf einen langen Tag im Krankenhausbett eingestellt und konnte sich nichts besseres vorstellen, als aus dem ganzen Kram in dem sie feststeckte mal heraus zukommen.
Gut gelaunt stieg sie in Jacks Auto, der sich schwungvoll hinters Lenkrad setzte und den Motor startete. „Teal’c jetzt zieh nicht so ein Gesicht“, neckte er den Jaffa. „Du wolltest schließlich mit.“ Amanda hätte schwören können, dass sich sein Mundwinkel für ein paar Sekunden gehoben hatte.
Jack steuerte den Wagen weg von der Militärbasis in ein kleines verschlafenes Örtchen, wo es seiner Meinung nach das beste Frühstück auf der Welt gab. Amanda bezweifelte das, ließ sich aber nicht davon anmerken, da sie froh war die letzen Tage einmal hinter sich lassen zu können. Nachdem Jack für sie ein großes Frühstück bestellt hatte, lehnten sich alle zurück und begannen entspannt über dies und jenes zu plaudern.

1 Kommentar:

  1. Kommentar von Lanar:
    Wow!
    Das hast aber nicht du geschrieben oder???

    Kommentar von Nenya:
    doch.hatte ich dir davon noch nicht erzählt?
    ist aber noch viel länger und ein teil wurde schon auf der internetseite von nem freund veröffentlicht. :)

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