Mittwoch, 31. August 2005

Solcha Teil 24

„Hier ist mein Zimmer“, erklärte Amanda, als sie vor einer Tür stehen blieben. Sie ärgerte sich als ihr schon wieder das Blut ins Gesicht stieg und sie nicht wusste was sie sagen sollte. Sandro lächelte sie an und es verschlug ihr den Atem, denn sie hatte sich noch nie zu jemandem so hingezogen gefühlt wie zu Sandro. „Naja, ich hoffe wir sehen uns morgen noch, wenn ich abreise“, meinte er und nickte ihr zu. „Gute Nacht.“ „Gute Nacht.“ Er wollte sich schon umdrehen als Amanda sich plötzlich vorbeugte und ihm einen Kuss auf die Wange hauchte.
Von ihrer eigenen Kühnheit überrascht huschte sie in ihr Zimmer, schloss mit klopfendem Herzen die Tür hinter sich und ließ Sandro verträumt grinsend auf dem Gang stehen.

Am nächsten Morgen wartete Amanda gemeinsam mit SG 1 im Torraum um Sandro und Anise zu verabschieden. Bewundern betrachtete sie das vor ihr aufragende Stargate, was sie nun zum ersten Mal zu sehen bekam. Sie ließ Daniel Jacksons Erklärungen über den Fundort des Tores einfach an sich vorbeiströmen ohne der Rede viel Aufmerksamkeit zu schenken.
Jetzt wo der Moment des Abschieds gekommen war, war sie doch ein wenig traurig Sandro erst mal nicht mehr zu sehen, da sie ihn nun mehr als freundschaftlich betrachtete, aber auch der Anblick des Stargates riss sie aus allen Wolken. Amanda hätte sich nie vorstellen können, dass es wirklich eine Möglichkeit geben würde zu anderen Planeten zu reisen.
Jemand tippte sie an und sie blickte in Jacks grinsendes Gesicht. „Ist schon ein toller Anblick auch wenn man dran gewöhnt ist“, meinte er leise zu ihr. „Aber warte wenn das Wurmloch gleich aufgebaut wird, das ist noch sehenswerter.“
„Chevron sechs aktiviert“, erklang eine Stimme aus den Lautsprechern, die Amanda erst jetzt bemerkte. „Chevron sieben aktiviert“, erklang die Stimme noch einmal und vor Staunen vergaß Amanda alles andere um sich herum. O’Neill hatte Recht gehabt, denn zuzusehen wie sich ein Wurmloch aufbaute war einfach faszinierend.
Sie bemerkte eine Bewegung hinter sich und sah wie General Hammond gefolgt von Anise und Sandro den Torraum betrat. „Es ist wie immer eine Freude sie hier gehabt zu haben“, erklärte der General gerade und nickte seinen Gästen zu. „Uns erging es genau so“, erwiderte Anise und wandte sich dem Stargate zu, aber nicht ohne ein paar Abschiedsworte an SG 1 zu richten.
Sandro ging auf Amanda zu und schloss sie in die Arme. „Du wirst die richtige Entscheidung treffen“, flüsterte er ihr zu, bevor er sich von ihr löste und zusammen mit Anise durch das Wurmloch trat. Amanda blickte ihm hinterher und war dankbar für seine letzten Worte, als sie Carter auf sich zukommen sah. „Wenn du deine Sachen packst, kann ich dich nach Hause bringen“, sagte sie und verließ mit Amanda, nach deren zustimmendem Nicken, den Torraum.

Dienstag, 30. August 2005

Fee

Fee

Eine kleine Fee tanzt auf der Wiese,
springt fröhlich hin und her.
Sie sieht ganz elegant aus
in ihrem Blütenkleid.
Dann fliegt sie in den Apfelbaum,
es ist wie in einem Traum
und plötzlich ist sie weg.
War die Fee nun wirklich da
oder nur ein Tagtraum
entstanden durch den Apfelbaum.

Montag, 29. August 2005

Chemiepraktikum

Man heute war mein erster Tag vom Chemiepraktikum und es war wirklich furchtbar. Meine Beine tun mir total weh und wir haben so wahnsinnig lange gemacht, weil es nicht funktionierte oder nicht genug Sachen da waren, die funktionieren.

Man und jetzt müssen wir auch noch Protokolle schreiben und uns vorbereiten und ich muss meinen Vortrag noch machen und so was alles. Das ist wirklich alles total nervig. Ich hoffe die anderen Versuche sind nicht ganz so schwer und dauern nicht so lange.

Sonntag, 28. August 2005

Wetter

Ist dieses Wetter nicht echt seltsam?

Erst denkt man schon der Herbst hat angefangen und jetzt wird es wieder so warm und die Sonne scheint andauernd. Ich weiß echt nicht wer da noch durchblicken soll. Naja dafür gibt ja auch sonst genug Waldbrände in Spanien und Portugal und diese ganzen Stürme über Amerika, die dann in Tornados oder Hurricanes ausarten. Ich bin doch ganz froh, dass ich da nicht wohne.

Samstag, 27. August 2005

Leben

Leben

Leben ohne Liebe
ist wie nie gelebt zu haben.
Ohne Liebe
ist ein Leben leer und kalt.
Drum lebe nie ohne zu lieben,
sonst weißt du nicht
was du verpasst.

Freitag, 26. August 2005

Solcha Teil 23

Als Janet Fraser gehört hatte, dass Amanda wieder da war, hatte sie sie gleich unter ihre Fuchtel genommen und sie auf die Krankenstation gebracht. Sie überhörte Amandas Beteuerungen, das es ihr gut ging und untersuchte sie erst einmal gründlich, konnte jedoch nichts unnormales feststellen. Ihre Schnittverletzungen vom Vortag schienen sie nicht zu behindern und verheilten gut. Erst als ihr Amanda vom weiteren Treffen mit den Tok’ra berichtete, ließ sie sie gehen, damit sie sich noch umziehen konnte.
Janet konnte sich ihr mütterliches Verhalten nicht erklären, doch es konnte damit zusammenhängen das ihre kleine Cassandra langsam erwachsen wurde oder es eigentlich schon war. Amanda war schon älter als sie, aber sie schien viel jünger zu sein und das lockte den Beschützerinstinkt in Janet hervor. Seufzend schüttelte sie den Kopf und wandte sich wieder ihrer Arbeit zu.

Amanda kicherte über Sandros Witz und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. Sei saßen in General Hammonds Büro und unterhielten sich ungestört. Anise und SG 1 mussten draußen bleiben und warteten auf sie im Konferenzzimmer, da Sandro unbedingt mit ihr alleine sprechen wollte. „Dann ist ja alles klar“, meinte er nach einer Weile und erhob sich. „Was wird Anise dazu sagen?“ fragte Amanda gespannt und erhob sich ebenfalls. „Das ist meine Entscheidung“, erklärte Sandro ihr bestimmt und drückte sie kurz an sich. Eine leichte Röte überzog Amandas Gesicht und ließ Sandros Herz einen Sprung machen. Vielleicht empfand sie ja auch mehr für ihn als bloße Freundschaft. Verschmitzt lächelnd verließ er den Raum mit Amanda auf den Fersen um ihre Entscheidung zu verkünden.
Alle blickten sie erwartungsvoll an als sie den Raum betraten und sich nebeneinander an den Tisch setzten. „Als erstes“, begann Sandro und sah dabei Anise an, „was ich jetzt sage ist zwischen uns so vereinbart und ich gebe niemandem das Recht an dieser Vereinbarung etwas zu ändern. Amanda hat um einen Monat Bedenkzeit gebeten um sich zu entscheiden ob sie Solchas neuer Wirt wird und wir haben uns damit einverstanden erklärt. Solcha ist ebenfalls damit einverstanden, dass Amanda ihr Studium beendet und wenn sie will einen Job auf der Erde also hier im SGC annehmen kann.“ Er hob bestimmend die Hand als Anise etwas einwenden wollte. „Ich habe gesagt es ist so vereinbart und das wir uns da auch nicht mehr hereinreden lassen. Du musst dich damit abfinden und die anderen Tok’ra ebenfalls.“
Sandro nickte Amanda lächelnd zu und verließ gemeinsam mit ihr den Raum. „Na das wäre dann wohl geklärt“, sagte Jack in die entstandene Stille hinein und erhob sich ebenfalls vom Tisch. General Hammond drehte sich zu der leicht verkniffen blickenden Anise um und sagte: „Da es schon ziemlich spät geworden ist, hoffe ich, dass sie noch bis morgen hier bleiben werden und dann erst abreisen.“ Mehr als ein wortloses Nicken als Antwort erhielt er nicht.

Donnerstag, 25. August 2005

Was kurzes

Heute nur mal wieder ein kurzes Lebenszeichen von mir. Bin zu müde um was zu dichten und ehrlich gesagt fällt mir im Moment auch nichts ein.

Ich hoffe ja mein Chemiepraktikum wird ab Montag irgendwie besser. Im Moment ist es nicht sehr erbaulich, was man da so drüber erfährt.

Mittwoch, 24. August 2005

Schlaflose Momente

Schlaflose Momente

Weich sind deine Züge,
wenn du schlafend neben mir liegst.
Stundenlang könnte ich dich ansehen,
mir dein Gesicht einprägen.
Du lächelst leise,
wenn ich über dein Gesicht streiche.
Erinnerst mich an einen kleinen Jungen,
der du nie sein konntest.
Doch du hast deinen Frieden gefunden
in meinen Armen in dunkler Nacht
und meine Liebe hüllt uns
in eine Höhle der Zärtlichkeit.

Dienstag, 23. August 2005

Sprüche

Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei.

Geld regiert die Welt. (leider)

Auf Regen folgt Sonnenschein.

Montag, 22. August 2005

Dunkelheit

Dunkelheit

Sitze hier mit nichts,
außer den Gedanken in meinem Kopf.
Hab den Antrieb verloren,
die Lust neues zu entdecken.
Die Welt erscheint mir kalt
und leer ohne dich.
Farben verlieren sich im endlosen Grau
der dahinschleichenden Tage.
Hast mich zurückgelassen
in Dunkelheit und Einsamkeit.
Du hast mir mein Herz herausgerissen,
mit einer einzigen Bewegung
und mich einfach liegen lassen.
Lässt mich versinken
in der tiefen Dunkelheit
meines unendlichen Schmerzes.

Sonntag, 21. August 2005

Solcha Teil 22

Die Rückfahrt zum SGC am frühen Nachmittag verlief weitgehend schweigend. Zuerst hatte Amanda noch von ihrem Ritt erzählt und darüber geschwärmt, aber nachdem sie etwas gegessen hatten und ein wenig durch die Kleinstadt in der Nähe gebummelt waren, hatte sie sich entschlossen ein wenig zu dösen. Den Kopf an Carters Schulter gelehnt saß sie im Auto und lauschte auf das einschläfernde Geräusch der Reifen auf dem Asphalt.
Als sie an der Schulter geschüttelt wurde, bemerkte sie erst, das sie wirklich eingeschlafen war. Müde rieb sie sich die Augen um zu sehen wo sie waren. „Wir sind wieder da“, erklang Sams Stimme neben ihr und Amanda erkannte das sie auf das Militärgelände rollten. Zusammen stiegen alle aus dem Auto und betraten den Fahrstuhl, der sie wieder in die unterirdische Basis bringen sollte.
Als O’Neill auf dem Gang der Ebene von ihrem Zimmer plötzlich stehen blieb, konnte sie gerade noch anhalten um nicht in ihn hineinzulaufen. Vorsichtig blickte sie um ihn herum und sah den Grund warum er stehen geblieben war- General Hammond.
„Darf ich erfahren was das alles zu bedeuten hat, Colonel?“ fragte Hammond mir unterdrücktem Zorn und stemmte die Arme in die Hüften. „Sir..“, begann Jack, wusste dann nicht mehr was er sagen sollte und blickte sich um Unterstützung suchend um. Diese kam aber von unerwarteter Stelle. „Sir, das war alles meine Schuld“, meldete Amanda sich zu Wort und schob sich an O’Neill vorbei. Alle schauten sie verdutzt an und sie ließ zerknirscht den Kopf hängen. „Naja, ich hab den Colonel gebeten mir die Umgebung zu zeigen und da hat er zugestimmt, aber nur weil ich ihm sagte, dass ich um Erlaubnis gefragt hatte.“ Hammond zog die Augenbrauen hoch und blickte sie verwundert an. „Aber was..?“ brachte er hervor, konnte seine Frage aber nicht beenden, da Amanda ihm ins Wort fiel: „Major Carter und Daniel Jackson haben keine Schuld daran, dass wir so spät sind, Sir, es tut mir leid, Sir.“ Amanda blickte ihn um Verzeihung bittend an und man sah schon die Tränen in ihren Augen schimmern. „Na gut“, brummelte der General vor sich hin und wandte sich ab. „In einer Stunde treffen wir uns wieder im Konferenzraum“, sagte er noch über die Schulter und verschwand dann.
Amanda drehte sich zu den anderen um und blickte in erstaunte Gesichter. „Naja eigentlich bin ich ja auch Schuld dran“, meinte sie mit einem Augenzwinkern und brach dann in Gekicher über den Anblick von SG 1 aus. „Ich wusste doch, dass sich der Schauspielkurs irgendwann bezahlt machen würde“, erklärte sie achselzuckend, „aber kein Wort davon zu General Hammond.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und ließ die völlig verdatterten Teammitglieder stehen.

Samstag, 20. August 2005

Missing

Habt ihr schon mal Missing gesehen?

Die Serie läuft immer Freitags auf Kabel 1, aber leider erst ab 22.15 Uhr. Darin geht es um eine Abteilung des FBI, die vermisste Leute suchen und eine der Agentinnen hat Visionen, die ihnen helfen die Leute zu finden.

Die Folgen sind wirklich immer sehr spannend und es sind recht ungewöhnliche Fälle dabei, z.B. eine Mutter die ihren totgeglaubten Sohn nach zehn Jahren im Fernsehen bei einem Footballspiel wiedersieht.

Die Serie ist wirklich zu empfehlen, falls sich jemand so was mal ansehen will. Mittlerweile läuft schon die zweite Staffel, aber ich denke mal man kommt auch so gut in die Handlung rein.

Freitag, 19. August 2005

Frei

Bei mir ist im Moment nicht sonderlich viel los. Ich freue mich einfach über meine freie Woche, da ich ab nächster Woche schon wieder mein Chemiepraktikum habe. Zum Glück nur drei Tage in der Woche, aber ich hab gehört den Rest der Zeit verbringt man dann mit Protokolle schreiben.

Ich hoffe es wird nich allzu schlimm. Ich muss meinen Vortrag noch vorbereiten und so was alles, aber ansonsten erhole ich mich erst mal gut.

Donnerstag, 18. August 2005

Sprüche

Ich habe ein wunderbares Pferd, es hat die Leichtigkeit des Windes und des Feuers Hitze, aber wenn sein Reiter es besteigt, ist seine Sanftmut nichts als die Ruhe vor dem Ausbruch des Sturmes.

William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter


Liebe ist,
wenn man in ständiger Schwäche
stark wird.

Thomas Häntsch Sh. auch www.fotologie-website.de


Nimm den Menschen die Liebe, und du hast der Welt die Sonne genommen.

Ambrosius (um 340 - 397), Kirchenvater, Bischof von Mailand und Hymnendichter


Es ist schwer, die zu lieben, die wir nicht achten, aber nicht weniger schwer, jene zu lieben, die wir mehr achten als uns selbst.

François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller

Mittwoch, 17. August 2005

Ende und Anfang

Ende und Anfang

Ende und Anfang,
zwei Seiten einer Münze.
Das eine kann ohne
das andere nicht sein.
Leben und Tod,
ein ewiger Kreislauf.
Was wären wir denn,
wenn es sie nicht gäbe?
Ein Leben ist endlich,
denn wer will schon
undendlich lange leben?
Da gibt es viele,
doch wo ein Anfang ist,
ist auch ein Ende.

Dienstag, 16. August 2005

Solcha Teil 21

Jack stand neben Carter an einen Zaun gelehnt draußen und sah Amanda dabei zu wie sie das Pferd freudestrahlend durch die Bahn lenkte. Teal’c sah ebenfalls interessiert zu und ließ sich nicht von Daniel Jacksons Niesen ablenken. Dieser war nicht sehr erfreut gewesen, dass sie auf einen Reiterhof gefahren waren, da er Heuschnupfen hatte.
„Ich frage mich schon die ganze Zeit warum die Tok’ra gerade sie ausgewählt haben“, sagte Sam und blickte zu den anderen hinüber. Jack und Daniel zuckte nur mit den Achseln, um zu bekunden, dass sie auch keinen vernünftigen Grund dafür wussten. Jedoch meldete Teal’c sich zur Überraschung der anderen zu Wort. „Vielleicht hat sie etwas an sich wovon wir nichts wissen, dass für die Tok’ra aber von größtem Wert ist.“
Nachdenklich schwiegen alle nach diesen Worten und blickten auf den Reitplatz hinaus.

Montag, 15. August 2005

Wo ist diese Welt bloß?

Wo ist diese Welt bloß?

Ich breite meine Flügel aus
und fliege fort von hier.
Lasse alles zurück,
was mal gewesen ist
und begebe mich an einen neuen Ort.
Dort werden Träume wahr
und alle suchen Frieden.
Krieg und Neid sind vergessen
und nur noch das Miteinander zählt.
Wo ist diese Welt bloß?
Ist auf keiner Karte,
keinem Globus verzeichnet.
Wo ist diese Welt bloß,
die wir so sehr brauchen.

Sonntag, 14. August 2005

Manchmal...

Manchmal frage ich mich echt ob das hier jemand liest oder ob sich niemand dafür interessiert. Wenn wirklich jemand ab und zu in mein Weblog schaut, soll er doch bitte mal ein Lebenszeichen in Form von einem Kommentar oder nem Gästebucheintrag hinterlassen. Das wäre echt toll.

Samstag, 13. August 2005

Unsinn

Unsinn

Die Kuh kräht, der Hahn bellt,
was ist das nur für eine Welt,
in der die Tiere rückwärts gehen
und wir sie nicht mehr richtig sehen,
wenn der Mond nachts den Himmel verlässt.

Die Eule heult,die Katze brüllt,
die Mutter wird vom Kind gestillt
und oben auf dem Dache ruhn
die Hunde und haben nichts zu tun,
wenn der Sommer uns dem Winter überlässt.

Wo ist der Sinn in dieser Welt,
wenn jeder von der Leiter fällt
und Tag und Nacht die Plätze tauschen
und Mond und Sonne sich besaufen,
da ist doch jeder nur gestresst.

Freitag, 12. August 2005

Praktikum und Klausur

Jetzt habe ich mein Mikrobiologiepraktikum auch hinter mir und hoffe doch sehr die Klausur auch bestanden zu haben, die wir heute geschrieben haben. Sie war ganz ok obwohl ich manches wirklich nicht mehr so richtig wusste.

Danach haben wir noch zusammen gefrühstückt und uns gut unterhalten. Jetzt habe ich erst mal eine ganze Woche frei.

Donnerstag, 11. August 2005

Solcha Teil 20

Zufrieden lehnte sich Amanda im Rücksitz von Jacks Wagen zurück. Sie hatten Daniel und Sam überreden können noch nicht zum SGC zurückzukehren und ein wenig in der Gegend rumzufahren. Carter blickte zu ihr hinüber ohne das Amanda davon etwas mitbekam und sah dann wieder nach vorne um im Rückspiegel Jacks Blick zu begegnen. Er zwinkerte ihr vergnügt zu und konzentrierte sich dann wieder auf den Verkehr. Teal’c und Daniel unterhielten sich über irgendeinen alten Text, den Daniel erst kürzlich entdeckt hatte und bemerkten nicht wie eine rosige Farbe Carters Gesicht überzog.
Amanda bemerkte diese Veränderung erstaunt und grinste dann vor sich hin. Also gab es bei den Leuten der Army doch manchmal mehr als Freundschaft, auch wenn es nicht erlaubt wurde. Sie wandte sich wieder dem Fenster zu, um die vorbeiziehende Landschaft zu betrachten. Der eben beobachtete Augenblick ließ ihre Gedanken wie von selbst zu Sandro wandern. Sie konnte ihm nicht mehr böse sein, da er ja nichts von ihrer Vorgeschichte gewusst hatte. Eine leise Seufzer schlich sich aus ihrer Kehle, blieb aber von den anderen unbemerkt. Sie hatte in Bezug auf Solcha immer noch keine Entscheidung getroffen und wusste auch, dass sie es für eine Zeit lang noch nicht tun würde, da irgendetwas in ihr noch nicht dazu bereit war.
Sandro. Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Sie fühlte sich zu ihm hingezogen, wie die Motte zum Licht, auch wenn sie sich den Grund dafür nicht unbedingt vorstellen konnte. Ihre Augen nahmen die Landschaft nicht mehr wahr, sondern wanderten zu einem in ihren Erinnerungen gespeicherten Bild von Sandro als er sie fröhlich anlachte. Ein verzücktes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht ohne das sie sich dessen bewusst war. Amanda wusste nicht was sie von dem Gefühlswirrwarr in ihrem Inneren halten sollte, doch das Gefühl von Schmetterlingen im Bauch, dass sie jedes Mal beschlich, wenn sie Sandro sah, war viel zu angenehm um es zu verscheuchen. Von einem Moment auf den nächsten wurde ihr klar, dass sie sich in den schönen Fremden verlieben konnte und machtlos etwas dagegen zu unternehmen war.
Diese Erkenntnis ließ Amanda erstaunt nach Luft schnappen und sie wurde sich ihrer Umgebung wieder bewusst. Sie war wirklich dabei sich zu verlieben und obwohl sie keine Erfahrung darin hatte wie sich das anfühlte, wusste sie das es stimmte.
Jacks Stimme riss sie aus ihren verwirrenden Gedanken und sie merkte, dass sie nicht allein in dem Auto saß. „Ja?“ fragte Amanda, da sie nicht den blassesten Schimmer hatte, was Jack sie gefragt hatte. „Ich habe gefragt, ob du Lust auf eine kleine Reittour hast?“ wiederholte er und grinste sie an. „Sehr gern“, ereiferte sie sich und ihre Augen funkelten.

Mittwoch, 10. August 2005

*gähn*

Man bin ich jetzt schon wieder müde. Das Wetter ist auch nicht gerade toll, schon wieder total verhangen und es regnet bestimmt schon wieder bald.

Ich bin echt froh,wenn diese Praktikum vorbei ist. Langsam reicht es mir doch damit, vor allem weil ich keine Lust auf die Klausur am Freitag habe. Ich hoffe ja sie wird nicht so schwer und das ich es schaffe ohne sie noch mal wiederholen zu müssen.

Dienstag, 9. August 2005

Der letzte Brief

Der letzte Brief

Meine Hände zittern
während ich diesen Brief schreibe.
Weiß nicht wie zu beginnen
und wo das Ende ist.
Zerknülltes Papier um mich,
versuche ich dir zu sagen,
wie sehr ich dich liebe,
doch ich finde keine Worte dafür.
Keine Worte zu schreiben,
kein klarer Gedanke zu fassen,
Tränenspuren auf dem Papier.
Schließlich schreibe ich nur,
ich liebe dich aufs Papier
und stecke es in einen Umschlag.
Keine Post kann dir diesen Brief bringen,
bist schon zu weit entfernt.
Dies ist der letzte Brief,
den du je bekommen wirst,
ich stecke ihn mit in den Sarg,
damit du nie vergessen kannst
wie sehr ich dich liebe.

Montag, 8. August 2005

Seelenverwandte

Seelenverwandte

Du erfüllst mich mit einer Zufriedenheit,
die ich selten erlebt habe.
Du schenkst mir Freude,
ohne an dich selbst zu denken.
Du füllst mich aus und
ich bekomme nicht genug von dir.
Du bist ein Teil von mir
und ich ein Teil von dir.
Unsere Seelen ergeben
zusammen eins.
Wir sind Seelenverwandte
bis in alle Ewigkeit.

Sonntag, 7. August 2005

Ui

Ich war gestern schon wieder auf nem Geburtstag und da gabs auch schon wieder so viel zu Essen und man saß eigentlich nur die ganze Zeit rum. So interessant war es nicht, da ich da mal wieder die Jüngste war und den Altersdurchschnitt erheblich gesenkt habe.

Naja auf solchen Feiern wird man dann doch nur darüber ausgefragt wie es im Studium so läuft und einem wird tausend Mal gesagt wie alt man doch schon geworden ist und wie die Zeit vergeht und der ganze Schnickschnak.

Es war ganz ok. War schon auf schlimmeren Geburtstagen.

Samstag, 6. August 2005

Solcha Teil 19

Amanda blickte sich fröhlich am Tisch um. Jack und Teal’c saßen ihr gegenüber und sie unterhielten sich gut gelaunt beim Frühstück. So wohl hatte sie sich schon lange nicht mehr gefühlt. Genüsslich streckt sie sich und blickte dann über die vor ihr angerichteten Leckereien. Sie hatte zwar schon kräftig zugeschlagen, fühlte sich jedoch immer noch hungrig. Jack betrachtete sie mit einem Funkeln in den Augen und beglückwünschte sich innerlich für seine gute Idee.
„Morgen, Sir“, erklang da plötzlich Carters Stimme neben ihnen. Jack blickte doch leicht verdutzt auf. „Wie haben sie uns denn hier gefunden?“ fragte er verwundert und blickte von Sam zu Daniel. „Naja sie hatten mir mal von dem Laden hier erzählt“, meinte Daniel achselzuckend. „General Hammond ist ziemlich sauer auf sie“, ergänzte Sam.
„Setzen sie sich doch“, meinte Amanda bevor Jack antworten konnte und rückte ein Stück zur Seite. „Jack war mein strahlender Ritter auf einem weißen Ross“, erklärte sie dann und zwinkerte O’Neill vergnügt zu. Daniel blickte sie verwirrt an, setzte sich dann aber ohne etwas zu sagen. Jack zuckte grinsend mit den Achseln und aß genüsslich sein Frühstück auf.
„Will General Hammond das wir zurückkehren?“ fragte Teal’c und lehnte sich zurück. Daniel setzte zu einer Antwort an, aber Jack unterbrach ihn vehement. „Amanda kann wirklich ein wenig Erholung gebrauchen. Sehen sie mich nicht so an Carter, es stimmt.“ Er sah sich um Zustimmung bitten am Tisch um und Amanda fing an zu lachen. Die andern stimmten bald in ihr Gelächter ein und sogar Teal’c zog amüsiert eine Augenbraue hoch.
„So“, meinte Jack und stand auf, „dann gehe ich erst mal bezahlen und dann sehen wir was wir heute noch machen.“ „Jack!“ drohte Daniel ihm, doch dieser reagierte nicht und ging einfach weiter zum Tresen.

Freitag, 5. August 2005

Schneeweiß

Schneeweiß

Schneeweiß ist dein Gesicht,
umrahmt von schwarzen Haaren.
Blaue Augen starren blicklos
in die Weiten des Himmels.
Trägst ein rote Krone,
die dir vom Tod gegeben,
für deine königliche Erscheinung.
Ein schwarzer Mantel hüllt dich ein
und bringt dich in die Hallen
der ewigen Ruhe.

Donnerstag, 4. August 2005

Schottlandromane

Ich bin echt total vernarrt in Schottlandromane oder so im allgemeinen in Liebesschnulzen. Natürlich lese ich die nicht nur, aber die sind doch echt klasse.

Naja kann sein, dass ich mittlerweile schon zu viele davon gelesen habe, aber so nen Traumprinzen wie in diesen ganzen Büchern hätte ich auch gerne. Nur mir ist leider noch nicht der richtige über den Weg gelaufen.

Im Moment lese ich "Das Herz eines Highlanders" von Karen Marie Moning. Ich kenne auch noch drei weiter Bücher von ihr, das ist sozusagen ne Buchreihe auch wenn man jedes einzelnd lesen kann. Ich bin noch nicht ganz durch, aber das ist auch wieder total schön vor allem weil die eigentlich alle ein Happy End haben. Ich glaube nur das hier ist so fast das einzige Buch von ihr was ganz ohne Zeitreisen auskommt. Naja vielleicht fast ein wenig spielt es auch eine Rolle.

Also ich kann es nur jedem empfehlen, der solche Bücher gerne liest.

Mittwoch, 3. August 2005

Ich wünschte...

Ich wünschte...

Wünschte ich könnte bleiben,
doch du lässt mir keine Wahl.
Hast mich gezwungen zu gehen,
weil du mich nicht mehr liebst,
doch ich glaube dir nicht.
Du gibts uns einfach auf
und wirfst keinen Blick zurück,
du fühlst dich eingeengt.
Ich weiß nicht einmal,
was geschehen ist,
was du mir vorwirfst.
Hast mich einfach aus deinem Leben verbannt
und mir das Herz gebrochen.
Ich finde keine Erklärung für alles
und du willst mir keine geben.
Ich wünschte ich könnte bleiben,
doch du hast mich gezwungen zu gehen.

Dienstag, 2. August 2005

Praktikum

Ich hab ja heute den zweiten Tag von meinem Mikrobiologiepraktikum gehabt und eigentlich ist es gar nicht so schlecht.

Wir haben Agarplatten gegossen (Nährmedium für Bakterien) und durften da irgendwo Bakterien einfangen, was ich zum Teil noch mit einigen Platten machen muss. Bin gespannt was da so alles bei rauskommt.

Naja das mache ich jetzt noch bis nächste Woche Freitag und da wir immer höchstens vier Stunden am Tag haben ist es ganz angenehm.

Montag, 1. August 2005

Solcha Teil 18

„Major!“ Sam zuckte leicht zusammen, als sie die Stimme von General Hammond hinter sich im Gang hörte. Langsam drehte sie sich um, um was immer auch kommen würde über sich ergehen zu lassen. Hammond war mittlerweile neben ihr angelangt und blickte sie an. „Major, haben sie eine Ahnung wo Colonel O’Neill sich aufhält?“ Sam blickte ihn verwundert an. Mit so etwas hatte sie nicht gerechnet. „Nein Sir. Das kann ich ihnen nicht sagen.“ Hammond machte ein missmutiges Gesicht. „Die Tok’ra haben um Fortsetzung der Besprechung gebeten, aber ich musste sie leider vertrösten, da Amanda nicht hier ist.“ Der General fing langsam an ziemlich wütend auszusehen. „Wo ist sie denn?“ fragte Carter und wusste im nächsten Moment, dass sie die Frage bereuen würde. „Das sollen sie ja gerade herausfinden“, erklärte Hammond ihr so aufgebracht, wie sie ihn schon lange nicht mehr gesehen hatte. „Colonel O’Neill hat sie einfach mitgenommen und ich hab keine Ahnung wo er mit ihr hin ist. Um noch eins drauf zu setzen Teal’c ist auch nicht mehr da. Sie und Daniel werden dafür sorgen, dass die drei so schnell wie möglich wieder hier sind und das sofort!“ Hammond drehte sich um und verschwand mit hochrotem Kopf um die nächste Ecke.
Carter schüttelte ihren Kopf und blickte zur Decke. Dann machte sie sich auf um nach Daniel zu suchen. „Sam!“ „Oh, Daniel ich habe sie gesucht. General Hammond...“, begann Sam, wurde aber von Jackson unterbrochen. „Ja, ich weiß. Ich bin ihm gerade begegnet.“ „Na dann mal los.“ Gemeinsam betraten sie den Fahrstuhl um den Stützpunkt zu verlassen.