Sonntag, 31. Dezember 2006

Guten Rutsch

Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Auf dass eure Träume in Erfüllung gehen.

Samstag, 30. Dezember 2006

Rolf Zuckowski

DAS JAHR GEHT ZU ENDE

Musik und Text: Rolf Zuckowski

Um vier wird's schon dunkel,
der Wind weht von Ost,
die Luft schmeckt schon lange nach Schnee.
Die Stadt ist geschmückt,
spielt noch immer verrückt,
und sagt rastlos der Weihnacht ade.

Das Jahr geht zu Ende,
die Kerzen verglühn,
doch das Licht leuchtet weiter in dir.
Das Jahr geht zu Ende,
die Kerzen verglühn,
doch das Licht leuchtet weiter in dir.

Du merkst, es ist wirklich schon wieder so weit,
und spürst, wie es kribbelt im Blut.
Du denkst an das Jahr,
siehst noch einmal was war,
und du fragst dich: War's schlecht oder gut?

Das Jahr geht zu Ende ...

Und strahlt dann am Abend noch einmal der Baum,
dann leuchten die Augen so hell.
Die Zukunft erwacht
aus dem Dunkel der Nacht,
und die Träume verfliegen so schnell.

Das Jahr geht zu Ende ...

Dienstag, 26. Dezember 2006

Nie vergessen

Nie vergessen

Ich kann dir nicht mehr sagen,
wie sehr ich dich vermisse.
Ich kann dir nicht mehr sagen,
wie sehr ich dich liebe.
Ich hoffe du wusstest es,
als du gegangen bist,
für immer gegangen.
Du bist gegangen,
doch ich werde dich immer vermissen
und dich immer lieben
und nie vergessen.

Sonntag, 24. Dezember 2006

Fröhliche Weihnachten

Ich wünsche euch allen fröhlich Weihnachten und ein frohes Fest.

Viel Spaß und natürlich viele Geschenke.

Danke das ihr mein Weblog besucht habt. Ich hoffe ihr schaut auch weiterhin hier und auf meiner Hompage vorbei.

Donnerstag, 21. Dezember 2006

Schnee

Schnee

Schnee, wo bist du nur?
Ich warte schon so lange.
Sehe täglich zum Himmel hoch,
doch keine Flocke schwebt
zu mir hernieder.
Wann kommst du Schnee?
Wir warten schon auf dich.

Samstag, 16. Dezember 2006

Weihnachtslieder 4

Dashing through the snow in a one-horse open sleigh,
over the fields we go, laughing all the way.
Bells on bobtail ring, making spirits bright
what fun it is to ride and sing a sleighing song tonight.

Jingle, bells! Jingle, bells! Jingle all the way!
O what fun it is to ride in a one-horse open sleigh!
Jingle, bells! Jingle, bells! Jingle all the way!
O what fun it is to ride in a one-horse open sleigh.

A day or two ago I thought I'd take a ride,
and soon Miss Fannie Bright was seated by my side.
The horse was lean and lank, misfortune seemed his lot,
he got into a drifted bank and we, we got upsot.

Jingle, bells! Jingle, bells! ...

Now the ground is white, go it while you're young,
Take the girls tonight and sing this sleighing song.
Just get a bobtailed bay, two-forty for his speed,
Then hitch him to an open sleigh, and crack! You'll take the lead.

Jingle, bells! Jingle, bells! ...

Donnerstag, 14. Dezember 2006

Weihnachtslieder 3

Silent night Holy night
All is calm all is bright
'Round yon virgin Mother and Child
Holy infant so tender and mild
Sleep in heavenly peace
Sleep in heavenly peace

Silent night, holy night,
Shepherds quake at the sight.
Glories stream from heaven afar,
Heav'nly hosts sing Alleluia;
Christ the Savior is born;
Christ the Savior is born.

Silent night, holy night,
Son of God, love's pure light.
Radiant beams from Thy holy face,
With the dawn of redeeming grace,
Jesus, Lord, at Thy birth;
Jesus, Lord, at Thy birth.

Montag, 11. Dezember 2006

Weihnachtslieder 2

In der Weihnachtsbäckerei
gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
macht so mancher Knilch
eine riesengroße Kleckerei.
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei

Wo ist das Rezept geblieben
von den Plätzchen, die wir lieben?
wer hat das Rezept
verschleppt

Na, dann müssen wir es packen
einfach frei nach Schnauze backen
Schmeißt den Ofen an
ran!

In der Weihnachtsbäckerei
gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
macht so mancher Knilch
eine riesengroße Kleckerei.
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei

Brauchen wir nicht Schokolade,
Zucker, Honig und Succade
und ein bischen Zimt?
das stimmt.

Butter, Mehl und Milch verrühren
zwischendurch einmal probieren
und dann kommt das Ei
vorbei.

In der Weihnachtsbäckerei
gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
macht so mancher Knilch
eine riesengroße Kleckerei.
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei

Bitte mal zur Seite treten,
denn wir brauchen Platz zum kneten
Sind die Finger rein?
du Schwein!

Sind die Plätzchen, die wir stechen,
erstmal auf den Ofenblechen,
warten wir gespannt
verbrannt.

In der Weihnachtsbäckerei
gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
macht so mancher Knilch
eine riesengroße Kleckerei.
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei

Samstag, 9. Dezember 2006

Weihnachtslieder

Das hier ist eins meiner Lieblingsweihnachtslieder.

Have yourself a merry little Christmas,
Let your heart be light
From now on,
our troubles will be out of sight

Have yourself a merry little Christmas,
Make the Yule-tide gay,
From now on,
our troubles will be miles away.

Here we are as in olden days,
Happy golden days of yore.
Faithful friends who are dear to us
Gather near to us once more.

Through the years
We all will be together,
If the Fates allow
Hang a shining star upon the highest bough.
And have yourself A merry little Christmas now.

Samstag, 2. Dezember 2006

Weihnachtsdüfte

Weihnachtsdüfte

Ein Hauch von Zimt
streicht um meine Nase
und jetzt kommt noch
Anis und Orange dazu.
Oh, wie herrlich
sind doch diese Weihnachtsdüfte,
wenn sei einem wieder
an den Sinnen kitzeln.
Fängt man an sie zu erschnuppern,
dann kann Weihnachten
nicht mehr so fern sein.

Montag, 27. November 2006

Fort

Fort

Die Sonne zeichnet Schatten
auf meine Zimmerwand,
doch ich will sie nicht sehen.
Der Wind bläht leise
die Vorhänge am Fenster,
doch ich will ihn nicht spüren.
Ich will nichts mehr fühlen
und nichts mehr sehen
außer dir.
Doch ich kann dich nicht mehr sehen
und ich kann dich nicht mehr fühlen,
denn du bist für immer fort.

Freitag, 24. November 2006

Weihnachten

So langsam merkt man doch, dass Weihnachten näher rückt.

Ich bin schon wieder erkältet, was mir langsam auf die Nerven geht, da ich vor zwei Wochen auch erst eine Erkältungsrunde hatte. Vielleicht sollte ich wirklich mal mehr Obst essen.

Heute backe ich zum ersten Mal dieses Jahr Kekse. Bin ja gespannt wie sie werden, wenn sie fertig sind. Drückt mir die Daumen. :)

Montag, 20. November 2006

Baufritze

Das Sandkörnchen

Am Strande deiner Liebe,
bin ein kleines Körnchen Sand,
ja dort, wo befinden sich,
Körnchen wie mich allerhand.

Durch die Wellen der Gefühle,
wurde dort ich sanft gestrandet,
erfüllt von dem großen Glück,
dass im Traumland ich gelandet.

Doch ich falle kaum noch auf,
bin nun mal ein Körnchen Sand,
dennoch meine Liebe ist,
so groß, so groß wie der Strand.

Baufritze

Donnerstag, 16. November 2006

Regentag

Regentag

Der Regen plätschert leise,
es liegt ein Geruch nach Wald
und feuchtem Boden in der Luft.
Ich atme tief durch
und genieße die Gerüche,
die auf mich einströmen.
Ich lausche dem Regen,
wie er leise tropft
und denke es gibt keine schönere Musik.

Sonntag, 12. November 2006

Poesiesprüche

Lass mich stets Deine Freundin bleiben,
ob Du fern bist oder nah!
Dies für ewig aufzuschreiben,
dazu ist dies Album da.


2 Spätzchen, die sich küssen und
nichts von Falschheit wissen,
so liebevoll und rein,
soll unsre Freundschaft sein.


Unter Rosen und Narzissen,
fliege sanft Dein Leben hin,
Jesus sei dein Ruhekissen,
Maria Deine Trösterin.


Hab ein Lied auf den Lippen
Verlier nie den Mut
Hab Sonne im Herzen
Und alles wird gut

Dienstag, 7. November 2006

Warum?

Warum?

Drehe mich im Kreis.
Weiß werder ein noch aus.
Wo bist du?
Wo bin ich?
Bin ich überhaupt irgendwo
oder löse ich mich langsam auf?
Hilf mir!
Hilf mir doch!
Warum hilft mir niemand?

Donnerstag, 26. Oktober 2006

Juhu

Man bin ich froh endlich diese blöde Chemieklausur bestanden zu haben. Mir ist gestern echt ein Stein vom Herzen gefallen, als ich das Ergebniss bekommen habe. Die Note ist zwar nicht so gut, aber vielleicht finde ich noch ein paar Punkte und bekomme dann eine bessere. Drückt mir die Daumen.

Auf alle Fälle bin ich froh, dass ich es endlich geschafft habe.

Dienstag, 24. Oktober 2006

Unterschiede

Unterschiede

Was soll ich nur tun?
Du verstehst mich einfach nicht.
Ich dachte nicht,
dass wir so unterschiedlich wären.
Du willst es so machen
und ich völlig anders
und einigen können wir uns
leider auf nichts.
Trennen sich unsere Wege
oder ist da noch ein Band zwischen uns?

Samstag, 21. Oktober 2006

Lieben

Lieben

Ist das dein Herz,
was kurz in deinen
Augen geleuchtet hat?
Sind das Gefühle,
die plötzlich aufblitzten,
als du mich sahst?
Du bist so verschlossen,
hast eine Mauer
um dein Herz aufgestellt.
Doch langsam glaube ich,
ich sehe sie bröckeln,
wenn ich dich einfach nur liebe.

Mittwoch, 18. Oktober 2006

Friedrich Hebbel

Herbstbild

Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
Die schönsten Früchte ab von jedem Baum.
O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält,
Denn heute löst sich von den Zweigen nur,
Was von dem milden Strahl der Sonne fällt.

Friedrich Hebbel

Samstag, 14. Oktober 2006

Lyn Hamilton

Ja ich weiß ich lese zu viel, aber es gibt auch so viele gute Bücher. :)

Das keltische Labyrinth von Lyn Hamilton gehört dazu. Es spielt in Irland.

Lara, eine Antiquitätenhändlerin, begleitet ihren Freund nach Irland zu einer Testamentseröffnung. Der Verstorbene hat seiner Familie Hinweise gegeben, mit denen sie einen Schatz suchen sollen. Lara versucht das Rätsel zu lösen, doch schnell gibt es den ersten Toten.

Wirklich ein sehr spannendes Buch und man erfährt auch einiges über die Geschichte von Irland.

Mittwoch, 11. Oktober 2006

Don't say

Don't say

Don't say it doesn't hurt
when I want to talk about it.
Don't tell me that
I shouldn't care.
Don't look at me
like you don't feel anythimg.
Don't think that
I'm not there for you,
cause I am.
Don't say it doesn't hurt
to loose someone you love,
cause I nearly lost you.

Dienstag, 10. Oktober 2006

Einfach nur ich selbst

Ich ging in die Welt hinaus, mit offenen Augen. Doch auch die Welt, sie sah mich. Ich musste mich ändern um in sie hinein zupassen, um mit ihr zu verschmelzen, was mir auch gelang. Wo ich nun einmal dazu gehörte, da sah ich mich in der Welt auch um. Manches brachte mich zum Staunen und einiges ließ mich vor Ehrfurcht erstarren. Ich sah die Welt um mich herum wie ein Kind, dass alles neu entdeckt und nicht glauben kann, was es da vor sich sieht. Die Welt gab mir zu sehen und ich sah es an.
Mit der Zeit passte ich immer besser in diese Welt und die Welt sah mich nun als einen Teil von sich an. Ich gehörte doch tatsächlich zu dieser Welt hinzu, ich war ein Teil von ihr. Doch dies bescherte mir nicht nur Freude, denn nun sah ich hinter die Fassade der Welt, konnte sehen, dass es noch mehr gab als das Schöne.
Ich blickte auf Menschen, die anders waren und nicht so gut auf dieser Welt zurecht kamen, wie ich. Das es Armut gab und Hunger, hatte ich noch nicht gewusst und dabei war ich doch mit offenen Augen durch die Welt gegangen. Mein Herz wurde schwer, doch ich sah genauer hin, wollte mehr darüber erfahren. So erblickte ich noch andere Schrecklichkeiten, wie das sinnlose Töten und anderen Schmerzen zuzufügen. Meine Seele schrie auf und bittere Tränen strömten über mein Gesicht, doch ich suchte weiter nach dem Guten auf der Welt und fand es auch.
Aber für alles Gute, was ich entdeckte, bekam ich wieder Schlimmes zu sehen. Ich verstand nicht, wie die Welt so etwas überhaupt zulassen konnte. Mein Herz begriff die Grausamkeit nicht, mit der manche Menschen andere behandelten. So entstand in mir der Gedanke etwas dagegen zu tun, für das Gute einzustehen und das schrie ich in die Welt hinaus. Nach einiger Zeit jedoch, bemerkte ich, dass meine Stimme zu schwach war und im Chor der anderen unterging, von der Welt ungehört, unverstanden.
Mein Wille zerbrach an den Klippen der Welt und ich gab mich dem Schein hin, verschloss meine Augen und mein Herz. Lebte mein Leben ohne groß auf andere zu achten oder mich um sie zu kümmern. Umgab mein Herz mit einem Panzer, härter als Stahl, um meine gequälte Seele vor der grausamen Welt zu retten. Nun lebte ich in einer Welt des Scheins und der Träume und hatte völlig vergessen ich selbst zu sein. Die Welt hatte mich zu einem Teil von sich gemacht, geändert bis ich passte und mit geschlossenen Augen durchs Leben ging.
Doch plötzlich erklang ein Stimme in mir, erst schwach, dann immer stärker und bahnte sich einen Weg durch die Träume hindurch.
„Öffne deine Augen, denn nicht alles was du siehst ist schlecht. Veränderungen kommen stetig, aber langsam und alle haben einen Anfang. Du glaubst du könntest nichts bewirken, wärst zu schwach etwas zu ändern auf dieser Welt. Doch diese Welt braucht dich und jeden, der auf ihr lebt. Manche bewirken Großes und andere verändern nur durch ihr Dasein das Schicksal, denn sie sind einfach nur sie selbst. Es ist immer leicht sich anzupassen, es anderen recht zu machen auf der Welt. Schwer ist es, seinen eigenen Weg zu gehen und dabei nicht an den Grausamkeiten, die es gibt zu zerbrechen. Verschließe dein Herz nicht vor den Bildern der Welt, sondern nimm sie in dich auf und versuch etwas daraus zu machen, denn du kannst der Stein des Anstoßes für eine Veränderung sein. Deshalb öffne deine Augen und sei einfach nur du selbst.“
Bei diesen Worten erkannte mein Verstand, was mein Herz schon längst wusste, das auch eine kleine Stimme der Welt eine neue Melodie bringen kann. Der Panzer um mein Herz zersplitterte und es schlug wieder frei in meiner Brust. Damit öffnete ich meine Augen erneut und stellte mich der Welt.
Und war einfach nur ich selbst.

Donnerstag, 5. Oktober 2006

Traurigkeit

Traurigkeit

Hab so viel Traurigkeit in mir
und kann sie niemandem zeigen.
An manchen Tagen denke ich,
der Kummer bringt mich um.
Möchte am liebsten nur weglaufen
und ganz laut schreien,
alles herauslassen,
was mich belastet und quält.
Doch ich bin nicht in der Lage dazu,
kann mich nicht öffnen
und an manchen Tagen denke ich,
der Kummer bringt mich um.

Mittwoch, 4. Oktober 2006

Glücklich

Glücklich

Spüre den Wind in meinem Haar
und fühle mich frei,
als würde ich fliegen.
Ich gleite über die Landschaft,
spüre deine kraftvollen Bewegungen
und deine Freude in mir.
Wir rasen dahin,
ohne Grenzen zu beachten
und sind einfach nur glücklich.

Sonntag, 1. Oktober 2006

Zurückkehren

Zurückkehren

Ich lasse mich fallen,
in deine Arme
und fühle mich sicher.
Du hältst mich fest,
ich kann dir vertrauen
und bin froh bei dir zu sein.
Manchmal fühle ich mich einsam,
wenn du fort bist,
doch du kehrst immer wieder zurück.

Freitag, 29. September 2006

Die Rose von Lancaster

Die Rose von Lancaster ist der zweite Teil einer Reihe von Denise Giardina. Der erste Teil heißt die Geliebte des Raben.

Eine Frau namens Lydde fällt durch ein Wurmloch ins England des 17. Jahrhunderts. Dort verliebt sie sich in Noah Fallam und geht mit ihm im zweiten Teil nach Amerika. Sie sehen sich vielen Schwierigkeiten gegenüber und Lydde flüchtet einmal zu ihrem Onkel und ihrer Tante, kehrt aber mit Noah wieder zurück. Als sie von einigen Leute des 17. Jarhunderts als Hexe hingerichtet werden soll, flieht sie wieder in ihre Zeit. Ihr Mann sucht in seiner Zeit nach einem Wurmloch, durch das sie wieder vereint werden können.

Mittwoch, 27. September 2006

Eifersucht

Eifersucht

Ich will nur ein wenig Ruhe,
ein wenig Abgeschiedenheit,
doch du verweigerst mir dies.
Ich will wieder Atem schöpfen,
wieder zu mir finden,
doch du lässt mich nicht.
Was machst du nur aus mir
mit deiner Eifersucht?

Sonntag, 24. September 2006

Verlassen

Verlassen

Warum hast du das getan? Warum bist du einfach gegangen? Hast dich auf den Weg gemacht ohne ein Wort des Abschieds oder der Erklärung. Du lässt mich alleine mit dem Chaos meiner Gefühle und deinen ungelösten Problemen.
Sag mir, was ich ohne dich machen soll? Wir haben doch alles gemeinsam getan, waren nie wirklich alleine und waren doch auch glücklich damit. Oder nicht?
Wir waren die besten Freunde, schon von Kindesbeinen an, gingen gemeinsam zur Schule und trotzten allen Widrigkeiten zusammen. Na gut, manchmal gingen wir auch getrennte Wege, mussten unser eigenes Ich entdecken, wie du es nanntest.
In diesem Jahr sahen wir uns gar nicht, aber wir verloren nie den Kontakt, schrieben Briefe und telefonierten. Du sagtest immer wie gut es sei, meine Stimme zu hören.
Dann plötzlich standest du wieder vor meiner Tür und ich erkannte dich fast nicht wieder. Du warst erwachsen geworden, nicht mehr der schlaksige Junge von früher.
Wir redeten viel über alte Zeiten, über Dinge, die wir noch nie besprochen hatten und es war eine glückliche Zeit.
Unsere Freundschaft wurde erneuert und vertiefte sich, aber auch wir hatten uns verändert, sahen den anderen durch neue Augen und entdeckten für uns unbekannte Facetten.
Fast ohne das wir es bemerkten, wurde aus Freundschaft mehr, viel mehr als wir erwartet und uns jemals erträumt hatten. Wir hatten die Liebe entdeckt, die Liebe füreinander.
Wir erlebten die ersten Küsse und Streicheleinheiten und plötzlich war da eine Scheu, die wir noch nie erlebt hatten.
Berührungen hatten wir auch schon früher ausgetauscht, doch jetzt ging es tiefer, viel tiefer als früher und wir entdeckten, dass wir auch nur eine Frau und ein Mann waren, deren Seelen in Liebe zueinander entbrannt waren.
Alles war wunderbar und bald fingen wir an über heiraten und Kinder zu sprechen. Zwischen uns herrschte ein tiefes Vertrauen, wie es wohl nur bei verwandten Seelen vorkam, jedenfalls schien es mir so.
Wir redeten über alles was uns bewegte, teilten unsere Gedanken mit dem anderen. Oder etwa nicht?
Heute weiß ich es kann nicht so gewesen sein, denn sonst wärst du nicht gegangen, hättest mich nicht verlassen.
Wenn ich nur gewusst hätte, was in deinem Kopf vorging, die Probleme hätten wir sicher lösen können, zusammen.
Doch du hast dich für einen anderen Weg entschieden, alleine vor deinem Leben davonzulaufen.
Bist in dein Auto gestiegen, als ich nicht da war, und einfach losgefahren. Kamst zu den Klippen, an denen wir so viele schöne Stunden verbracht hatten und fuhrst einfach geradeaus, mit geschlossenen Augen und ohne zu bremsen.
Der Wagen überschlug sich und blieb dann hängen, der Arzt sagte mir später, du wärst sofort tot gewesen.
In deiner Tasche fanden sie einen Zettel, auf dem stand ‚Verzeih’.
Doch wie kann ich dir verzeihen, dass du mich verlassen hast?

Donnerstag, 21. September 2006

Wall

Wall

Sometimes,
there is a wall in my head
and I can't see through.
I can't break it down
and I can't run away.
But where should I run?
I've nowhere to run to
and there is this wall in my head.

Dienstag, 19. September 2006

Hmm

Im Moment passiert nicht so viel bei mir, da ich nicht an der Uni bin und endlich mal frei habe in meinen Semesterferien.

Ich bin dabei mal wieder ein paar Stories zu schreiben, aber ich komme damit im Augenblick nicht so richtig weiter, was ihr mir hoffentlich nicht übel nehmt.

Das wars dann erst mal wieder von mir.

Samstag, 16. September 2006

Leere

Leere

Ich fühle eine Leere in mir
und kann sie nicht füllen.
Fühle mich verloren
und kann mich nicht finden.
Niemand ist da um zu helfen,
niemand sieht mein Problem.
Bin gut darin,
es zu verbergen
und niemanden in mein leeres
Herz sehen zu lassen.
Was soll ich nur tun?
Ich fühle mich so einsam.

Mittwoch, 13. September 2006

Nicht verstehen

Nicht verstehen

Gibt es bei dir denn nicht die Worte
'Kannst du mal..' und 'Bitte'?
Immer höre ich nur,
'Mach dies..' und 'Tu das..'.
Nie stellst du Fragen,
gibst immer nur Kommandos
und siehst dabei nicht,
wie sehr mich dies verletzt.
Kann nichts sagen damit
du dies änderst,
du würdest mich ansehen
und es nicht verstehen.

Montag, 11. September 2006

Hier sein

Hier sein

Das Land liegt vor mir,
erstreckt sich weit
bis zum Horizont
und darüber hinaus.
Der Wind spielt mit meinem Haar,
die Sonne streichelt mein Gesicht
und ich fühle mich frei
und so unglaublich glücklich.
Keine Wolke verdunkelt den Himmel,
keine drohende Gefahr liegt vor mir.
Ich bin einfach nur glücklich
hier zu sein.

Donnerstag, 7. September 2006

Herrman Allmers

Feldeinsamkeit

Ich ruhe still im hohen grünen Gras
Und sende lange meinen Blick nach oben,
Von Grillen rings umschwirrt ohn Unterlaß,
Von Himmelsbläue wundersam umwoben.

Und schöne weiße Wolken ziehn dahin
Durchs tiefe Blau wie schöne stille Träume; -
Mir ist, als ob ich längst gestorben bin
Und ziehe selig mit durch ewge Räume.

Montag, 4. September 2006

Hin und her

Hin und Her

Was soll ich halten von
diesem Hin und Her meiner Gefühle?
Fühle mich zu dir hingezogen,
muss immer an dich denken,
doch ich hasse dich dafür,
was du anderen antust.
Du verletzt und zerstörst,
kümmerst dich nicht um Gefühle.
Wie kann ich mein Herz
schützen vor dir,
wo es dir schon längst gehört
und du einfach mit einem Lächeln darüber hinwegsiehst.

Freitag, 1. September 2006

Praktikum zu Ende

Man bin ich jetzt erst mal froh, dass ich das Praktikum überlebt und hinter mir habe.

Mein Vortrag heute ging eigentlich. War gar nicht so schlecht wie ich dachte, obwohl ich immer so wahnsinnig aufgeregt davor bin.

Die Protokolle sind auch fertig und ich kann mich jetzt endlich entspannen. Juhu.

Dienstag, 29. August 2006

Summer Rain

Summer Rain

I'm dancing in the rain
and keep on singing.
I'm getting wet
but that's ok.
It's so lovely to dance
in a warm summer rain.

Sonntag, 27. August 2006

Hörst es nicht

Hörst es nicht

Weiß nicht wohin,
mit meinen Gedanken.
Weiß nicht warum,
du gegangen bist.
Ich weiß nur,
du hast mein Herz gestohlen
und es nicht zurückgegeben.
Ich seh es pochend in deiner Hand,
um Hilfe schreiend,
doch du hörst es nicht.

Samstag, 26. August 2006

Elanor Teil 8

Elanor ritt unter dem Wasserfall durch und sprang vom Pferd. Pippin und Merry schliefen noch und so legte Elanor ihnen die Hände auf die Schultern und rüttelte sie wach. Die beiden Hobbits freuten sich sie zu sehen. Nach einem kurzen Frühstück zogen sie zum Versammlungsplatz von Treebeard und seinen Freunden los. Elanor erzählte den beiden auf dem Weg dorthin, was seither passiert war. Sie unterhielten sich, während Treebeard und seine Freunde ihre Versammlung abhielten, was sehr lange andauerte.
Sie beschlossen den Turm von Saruman anzugreifen und zogen los. Es wurde eine große Schlacht und zum Schluss war nur noch Saruman in seinem Turm übrig.

Elanor kehrte nach Lórien zurück und schärfte den Hobbits ein Legolas nichts davon zu erzählen, dass sie dort gewesen war. Sie wollte nicht mehr bei Schlachten dabei sein, aber natürlich informierte sie Gandalf über alles was passierte. Elanor konnte das Leben, was in ihr heranwuchs, mit jedem Tag deutlicher spüren. Auch Flying Stars Baby wuchs in ihr. Sie hatte eine gute Zeit, aber Galadriel musste sie oft ablenken, denn sie machte sich große Sorgen um ihre Freunde und sie sehnte sich nach Legolas.
Elanor schickte Gwaihir zu Frodo als sie merkte, dass er in Schwierigkeiten war. Arwen kam um sie zu besuchen und die beiden verbrachten die meiste Zeit miteinander. Eines Tages waren sie an ihrem geheimen Platz und Elanors Wehen begannen. Sie hatten keine Zeit mehr zur Stadt zurückzukehren und so gebar sie ihre Tochter dort. Zur gleichen Zeit bekam auch Flying Star ihr Fohlen.

>Es war schon seltsam, meine Tochter dort draußen auf der Lichtung zur Welt zu bringen und ich weiß erst jetzt, was alles hätte passieren können. Doch damals war es das Natürlichste auf der Welt für mich.< 

 Elanors Tochter bekam den Namen Elenna und Flying Stars Stutfohlen wurde Shadowstar genannt. Dann gingen die beiden zu Galadriel und die freute sich über die Babies. Galadriel hatte auch gute Nachrichten für Elanor und Arwen. Die Freunde hatten den Kampf gewonnen und Elrond hatte die Erlaubnis für Arwens Hochzeit mit Aragorn gegeben. Nachdem Elanor und Flying Star sich etwas ausgeruht hatten, brachen sie mit Elrond Galadriel und ihren Leuten zu den Freunden auf.
 Es wurde eine prachtvolle Hochzeit, denn Aragorn war jetzt ein König. Legolas freute sich wahnsinnig über seine Tochter und Elanor und er waren endlich wieder zusammen. Nach der Hochzeit trennten sich die Freunde und Elanor zog mit Legolas, Gimli und ihrer Tochter durch Mittelerde und die Jahre vergingen.
 Sam, der Hobbit, bekam eine Tochter und nannte sie nach Elanor. Als Elenna zwei Jahre alt war, wusste sie, dass sie nicht mehr in Mittelerde bleiben würde. Sie trennte sich schweren Herzens von Legolas und ritt zu den grauen Himmeln, dem Hafen der ins Land der Elben führt. So fuhr sie am 29. September 1421 mit Gandalf, Galadriel, Elrond, Bilbo, Frodo, Elenna und anderen Elben und natürlich Shadowfax, Flying Star und Shadowstar nach Westen. 1482 folgte Sam nachdem seine Frau gestorben war. 1541 kamen als letzte Legolas und Gimli nach Westen. Arwen und Aragorn starben in Mittelerde, aber Elanor und Legolas verbringen noch viel Zeit miteinander und sind glücklich.

>Es traf mich tief meine Freundin und Schwester Arwen in der Welt der Menschen zurückzulassen, doch auch sie hatte gewählt und sich für ihre große Liebe entschieden, ebenso wie ich. Ich bedaure nur sie nicht noch einmal gesehen zu haben bevor sie starb und ihr zu sagen, das ich sie liebte. Aber mein Herz sagt mir, das sie das die ganze Zeit über wusste.< 

 Das ist das Ende der Geschichte der Freunde, aber die Geschichte von Mittelerde geht weiter.

>Dies war also die Geschichte meines Lebens mit ihren Höhen und ihren Tiefen. Sie ist vielleicht nicht spannend oder interessant, aber es ist mein Leben und wichtig für mich. Vielleicht gelangt diese Geschichte auch irgendwann wieder in die Hand eines Menschen und sie werden uns Elben und unser gemeinsames Erbe nicht ganz vergessen....<

Ende

Freitag, 25. August 2006

Spaß

Spaß

Wir fliegen über Wälder
und jauchzen laut heraus.
Lassen die Seele baumeln
und unsere Füße auch.
Wir sind entspannt
und seufzen leise,
denn das Ende dieses Tages
ist schon so nah.

Mittwoch, 23. August 2006

So

So jetzt komme ich endlich mal wieder dazu hier was zu schreiben.

Mein Computer hat mal wieder rumgesponnen und ich konnte mich nirgendwo einloggen oder die Seiten überhaupt öffnen. Eigentlich habe ich keine Viren mehr auf dem Computer, aber er spielt trotzdem verrückt und ich weiß nicht wieso.

Im Moment habe ich wieder Praktikum und es ist ganz ok, auch wenn es länger dauert. Nächste Woche wird anscheinend nicht so toll. Naja mal sehen wie es wird.

Sonntag, 20. August 2006

Blumen Sprüche

Mit Blumen läßt sich am besten bestechen.
Volkmar Frank

Eine Blume, die in der Dürre erblüht, ist die Seltenste und Schönste von allen.
Aus China

Es blüht ein Blümchen irgendwo,
in einem stillen Tal,
das schmeichelt Aug und Herz so froh
wie ein Abendsonnentrahl.
Gottfried August Bürger

Luft und Licht sind die Liebhaber der Blumen, aber das Licht ist der Begünstigte. Zum Licht wenden sie sich,
verschwindet es, so rollen sie ihre Blätter zusammen und schlafen in der Umarmung der Luft ein.
Hans Christian Andersen

Die Blumen haben ebensoviel Recht zu leben wie wir.
Albert Schweitzer

Freitag, 18. August 2006

Endloser Regen

Endloser Regen

Regen fällt hinab,
scheint nicht mehr aufzuhören.
Starre schon seit Stunden
hinaus in den Dunst.
Alles wirkt verschwommen
und so unwirklich,
so fern.
Kann gar nicht glauben,
das noch ein Welt da draußen ist,
im endlosen Regen.

Donnerstag, 17. August 2006

Elanor Teil 7

Als sie zur Stadt zurückgingen, kamen sie an Galadriels Spiegel vorbei und Elanor warf einen kurzen Blick hinein. Sie erstarrte mitten in der Bewegung und wurde kreidebleich im Gesicht. „Was hast du?“ Gandalf schüttelte sie leicht und Elanor kam wieder zu sich, dann brach sie in Tränen aus und Gandalf nahm sie in die Arme und wiegte sie leicht hin und her. Unter Tränen erzählte sie dem Zauberer, was sie im Spiegel gesehen hatte. Boromir war von den Feinden getötet worden, Pippin und Merry wurden gefangen, Sam und Frodo waren auf dem Weg nach Mordor und von den anderen getrennt.
Nun konnte Gandalf nicht länger in Lórien bleiben, er musste etwas unternehmen. Elanor bat ihn mitkommen zu dürfen. Sie einigten sich, das Elanor sich um Merry und Pippin kümmern sollte und Gandalf um die anderen Sachen.
Gleich am nächsten Morgen brachen die beiden auf. Galadriel hatte ihnen das Nötigste mitgegeben, was sie brauchen würden. Sie ritten so schnell wie der Wind und legten nur wenige Pausen ein. Am Abend hatten sie fast die Stelle erreicht, an der Boromir getötet wurde. Elanor war erschöpft deshalb übernahm Gandalf die erste Wache, aber er ließ Elanor länger schlafen, weil er über vieles nachdenken musste. Nach einem kurzen Frühstück ritten sie sofort weiter und am späten Abend kamen sie an einem Platz an wo ein großer Kampf stattgefunden hatte. Sie zogen sich in den Schatten der Bäume zurück. Elanor konnte in der Dunkelheit gut sehen und so konnte sie erkennen, dass auf der anderen Seite drei Leute an einem Feuer saßen. Ihr Gefühl sagte ihr, dass sie die Personen auf der anderen Seite der Lichtung kannte. Elanor, die sich hier gut auskannte, denn auf der anderen Seite lag der Wald Fangorn, schlich sich an die Personen heran und erkannte in ihnen mit Freude Aragorn, Gimli und Legolas. Sie schlich zurück und erzählte Gandalf davon. Der wollte sich einen kleinen Spaß erlauben um die drei zu überraschen. So ließ Elanor die Pferde zu Shadowfax laufen und Gandalf trat kurz als alter Mann auf. Dann ritten sie weiter in den Wald und schlugen ihr Lager auf.


>Einer der Orte von Mittelerde, den ich am meisten vermisse, ist der Fangorn. Ich habe viel Zeit dort verbracht und der Wald kam mir immer sehr lebendig vor. Hier gibt es keinen Wald, der mir dieses Gefühl vermittelt, doch es gibt keinen Weg mehr zurück und ich habe gewählt.<

 Am frühen Morgen brach Elanor auf um in Fangorn nach Merry und Pippin zu suchen und sie hatte auch schon eine Idee, wo sie suchen musste. Elanor wollte Legolas nicht begegnen, weil sie wusste, dass sie sich schon bald wieder hätten trennen müssen. Aber sie wusste trotzdem was Gandalf von den dreien erfuhr und wusste nun von Sarumans Machenschaften. Doch jetzt ritt sie so schnell wie Flying Star laufen konnte, denn sie hatte noch einen weiten Weg zu reiten. Nachts schlug sie alleine ihr Lager auf, aber sie hatte keine Angst vor dem Wald, denn er war auch ihr zu Hause, hier konnte sie sicher sein von niemandem angegriffen zu werden.
 Schon früh am nächsten Morgen wurde sie wach und kurz nach Sonnenaufgang erreichte sie ihr Ziel, Treebeards Heim. Er stand völlig regungslos unter seinem Wasserfall, aber Elanor wusste, dass er nicht schlief. „Hallo, Treebeard“, sprach sie ihn leise an. Er sah zu ihr herunter. „Hm“, machte er, „wir haben uns schon langen nicht mehr gesehen Elanor. Du hast dich verändert.“ „Ja, das habe ich, aber du, mein alter Freund, bist immer noch genau so wie beim letzten Mal als wir uns trafen. Ich habe eine Frage Treebeard. Hast du vielleicht zwei Hobbits bei dir? Merry und Pippin?“, fragte Elanor. „Ja, das habe ich wohl. Aber du hast es vorher gewusst, sonst wärst du nicht so zielstrebig hier hergeritten. Willst du mit zu unserer Versammlung kommen? Du kennst den Grund dafür ja.“ „Ja, den kenne ich. Also hat Gandalf schon mit dir geredet. Na gut, dann will ich die beiden mal wecken. Hast du ihnen schon alles erzählt?“ „Das wollte ich noch tun.“ „Gut, gut.“

>Treebeard ist immer noch da, wo ich ihn jedes Mal angetroffen habe und er wird auch noch lange dort bleiben. Vielleicht wird er mit der Zeit immer mehr wie ein Baum und von den Menschen in Mittelerde vergessen, doch er wird immer ein Wächter seines Waldes bleiben.<

Dienstag, 15. August 2006

Blind

Blind

Um dich herum wird alles dunkel,
die Welt versinkt in tiefster Nacht.
Du fühlst die Sonne und die Wärme,
doch sehen kannst du sie nicht.
Wie soll ich gehen,
was soll ich tun,
sind deine dringlichsten Fragen,
doch eine Antwort findet sich nicht.
Doch ein Hand streckt sich dir entgegen
und sagt dir, du bist nicht allein.

Sonntag, 13. August 2006

Annett Louisan

Torsten Schmidt

du sitzt mir manchmal gegenüber in der Bahn
und ich kann nicht umhin, dich anzustarr´n
dann bist du mir auf gewisse Art vertraut
auf so ´ne Art, vor der mir graut
und so ’ne längst verjährte Sache
flammt in mir auf und schreit nach Rache

du erinnerst mich so sehr an Torsten Schmidt
schon das Profil, der Bürstenschnitt
die Haare rot, die Nase lang
fliehende Stirn, schleichender Gang

und wenn ich dich mal seh’ sind wir zu dritt
du und ich und Torsten Schmidt
der tat mir weh, schon lange her
du bist bestimmt genau so ´n Arsch
wie er

ich hab’ dich zwar noch nie was sagen hör´n
doch ich weiß schon jetzt, die Stimme würd’ mich stör’n
da rollt bestimmt so´n krächzendes Geschwätz
von deiner Zunge pelzbesetzt
und dann sagst du dumme Sachen
die mich richtig gallig machen

du erinnerst mich so sehr an Torsten Schmidt...

ich überlege schon seit Tagen
vielleicht sollt’ ich’s dir einfach sagen
oder ich geb’ dir ’nen kleinen Tritt
beim Aussteigen, dann sind wir quitt
und sag’ der ist für dich...
und Torsten Schmidt


Das ist eins meiner Lieblingslieder von ihrer CD Unausgesprochen.

Samstag, 12. August 2006

Wahrheit

Wahrheit

Was soll ich tun,
um dich nicht zu verletzen?
Soll ich die Wahrheit sagen
oder etwa nicht?
Du hast ein Recht es zu erfahren,
doch du bist so glücklich,
auch ohne mich.
Wann ist die Wahrheit
bloß das Richtige,
ich weiß es nicht.

Mittwoch, 9. August 2006

Elanor Teil 6

Elanor und Legolas waren nicht bei den anderen, sie wollten lieber allein sein. Sie waren glücklich, dass sie endlich wieder zusammen sein konnten.
Am nächsten Morgen ließ Galadriel Elanor zu sich rufen, weil sie ihr einen Vorschlag machen wollte. Galadriel fragte Elanor, ob sie sich nicht an Legolas binden wolle. Elanor war ganz erstaunt über die Frage, denn sie hatte nicht zu hoffen gewagt, dass zu dürfen. Sie ging zu Legolas und fragte ihn. Er sagte natürlich ja. So wurde gleich am Nachmittag eine große Feier abgehalten und alle freuten sich für die beiden. Als die Nacht kam zogen die Zwei sich zurück, aber die anderen redeten noch darüber wie ihre Reise weiter gehen sollte. Auch Flying Star und Shadowfax verbanden sich in dieser Nacht.
Es folgten ein paar wundervolle Tage, aber als Galadriel Frodo zu ihrem Spiegel führte, wusste Elanor, dass die Freunde bald wieder aufbrechen mussten und das ihre Zeit mit Legolas vorbei war. Es gab ein großes Abschiedsfest und Elanor winkte dem Boot, mit dem die Freunde wegfuhren, noch lange nach.

>In diesem Augenblick dachte ich mein Herz würde zerspringen, doch ich bin froh das es das nicht tat. Ich hätte viel Schönes, aber auch Trauriges verpasst. Aber selbst ein gesprungenes Herz kann durch Liebe wieder geflickt werden.<

 Kurz nachdem die Freunde weg waren kam Gwaihir zurück. Er landete auf der geheimen Lichtung, wo Elanor sich gerade aufhielt und brachte einen schwerverletzten Gandalf mit. Sie brachte Gandalf mit Hilfe von Gwaihir sofort in die Stadt. Ein paar Elben nahmen ihn ihr ab und sie befahl ihnen Gandalf in ihr Zimmer zu bringen. Danach lud sie Gwaihir ein sich noch ein wenig auszuruhen, bedankte sich bei ihm und spendierte ihm etwas zu essen. Während Gwaihir sein Mahl verspeiste, kletterte Elanor zu ihrem Zimmer hoch. Dort wartete schon Galadriel auf sie. Sie versorgten Gandalfs Wunden und wachten über ihn. Er war in eine tiefe Bewusstlosigkeit gefallen. Elanor saß die ganze Zeit an seiner Seite, wechselte seine Verbände und umsorgte ihn. Galadriel konnte sie nur manchmal überreden sich ein wenig auszuruhen.
 Und dann, nach einer endlos langen Zeit, wachte Gandalf endlich wieder auf. Als er Elanor sah lächelte er. „Wie geht es dir Gandalf?“ fragte sie. „Schon viel besser als vorher.“ „Du musst dich noch ausruhen also schlaf noch ein wenig.“ So schlief Gandalf weiter und Galadriel schickte auch Elanor in ein Bett, wo sie sich ausruhen sollte. Sie schlief einen ganzen Tag durch und bemerkte nicht wie Gandalf das nächste Mal aufwachte. Er erkundigte sich bei Galadriel nach den Ereignissen, die nach seinem Verschwinden geschehen waren. Gandalf freute sich sehr über die Vermählung von Elanor und Legolas, aber umso mehr fand er die Angriffe der Schwarzen Reiter beunruhigend.
 Der Zauberer wollte gleich wieder aufbrechen, doch Galadriel verbot es ihm. Elanor half ihm wieder auf die Beine zu kommen und sich zu erholen. Eines Tages saßen Elanor und Gandalf in Galadriels Garten. Er sah Elanor an und plötzlich änderte sich etwas in seinem Blick. „Was hast du Gandalf?“ „Ich habe nichts. Nur du.“ „Wie meinst du das?“ fragte Elanor. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Du bekommst ein Baby und Flying Star ein Fohlen.“ „Wirklich?“ Elanor grinste: „Weißt du auch von wem sie ein Fohlen bekommt? Ich wette es ist von Shadowfax.“ „Wenn es wirklich von ihm ist und da bin ich mir ziemlich sicher, dann muss ich mal ein Wörtchen mit ihm reden“, meinte Gandalf schmunzelnd.

>Einer der glücklichsten Momente meines Lebens, doch ich konnte ihn leider nicht mit Legolas teilen. Aber Gandalf war ein guter Ersatz für ihn und dieses Bild von meinem Freund, dem Zauberer, wird mir immer in Erinnerung bleiben. Doch das Leben hat mich gelehrt, das auf einen glücklichen Moment immer ein Schrecklicher folgt.....<

Dienstag, 8. August 2006

Piraten

Piraten

Sie schwingen die Säbel
und schreien nach Rum.
Sie stinken zum Himmel
und sind oft sehr dumm.
Doch segeln und kämpfen,
das können sie gut,
drum nimm dich in Acht,
wenn du sie kommen hörst.
Versteck deine Kinder und Frau,
sonst bist du sie los,
du arme Sau.
Versteck deinen Rum
und auch dein Gold,
sonst bist du bald ohne Sold.
Hey, ho, sie kommen geschwind
und lassen dich aussehen wie ein Kind.
Ist dir dein Leben lieb,
dann nimm die Beine in die Hand,
denn die Piraten kommen
auch an deinen Strand.

Sonntag, 6. August 2006

Enya

ONLY TIME

Who
can say
where the road goes
where the day flows
- only time
And who can say
If your love grows
As your heart chose
-only time

Who can say
why your heart sighs
as your love flies
-only time
and who can say
why your heart cries
when your love lies
- only time

Who can say
when the roads meet
that love might be
in your heart
And who can say
when the day sleeps
if the night keeps
all your heart

Night keeps all your heart

Who can say
if your love grows
as your heart chose
-only time
And who can say
where the road goes
where the day flows
-only time

Who knows - only time
Who knows - only time

Freitag, 4. August 2006

Nur ein Traum?

Nur ein Traum?

Geräusche im Wind,
sie klingen wie Stimmen.
Lausche angespannt,
doch kann nichts verstehen.
Leise Musik ertönt
und nimmt mich mit
in eine andere Welt
so voller Farben und Licht.
Dann ist alles vorbei
und ich frage mich:
War das nur ein Traum?

Mittwoch, 2. August 2006

Kalt wie Eis

Kalt wie Eis

Bin so müde,
kann nicht schlafen.
Bin so traurig,
kann nicht weinen.
Bin so wütend,
kann nicht schreien.
Bin so einsam,
kann nicht drüber reden.
Bin gefangen in einem Kokon der Kälte,
kann mich nicht befreien,
keine Gefühle zeigen,
bin kalt wie Eis.

Montag, 31. Juli 2006

Elanor Teil 5

In den nächsten Tagen lief sie mit einer Miene wie sieben Tage Regenwetter herum. Elrond ahnte den Grund ihrer Trauer. Ein paar Tage später sagte er zu ihr: „Ich glaube du brauchst mal wieder einen Tapetenwechsel. Was hältst du davon nach Lórien zu Galadriel zu gehen, dass wird dich ablenken.“ Elanor stimmte zu und noch am selben Tag brach sie mit Flying Star, Shadowfax, den Gandalf in Elanors Obhut gegeben hatte, und eine paar Elben als Leibwächter nach Lórien auf. Shadowfax blieb nur bei ihnen, weil Flying Star da war, sonst wäre er sofort seiner Wege gegangen.
Als sie in Lórien angekommen waren verschwand Shadowfax für eine Weile. Galadriel freute sich Elanor wiederzusehen und sie spazierten durch die Wälder. Es ging Elanor bald besser und sie war wieder fröhlicher. Währendessen mussten Frodo und die anderen einen gefährlichen Weg gehen. Legolas dacht oft an Elanor und wünschte sich zu ihr hin, aber das ging leider nicht.
Nach ein paar Tagen musste Elanor wieder an Legolas denken und wurde deprimiert. Sie entschied sich dazu Galadriel alles über Legolas zu erzählen. Galadriel konnte sie gut verstehen, auch sie hatte sich so in ihren Mann verliebt. Jetzt da sie jemandem ihr Herz ausschütten konnte, war sie richtig glücklich. Shadowfax und Flying Star waren jetzt ein Paar. Elanor wohnte im Dorf auf dem selben Baum wie Galadriel und hatte ihr Zimmer direkt unter dem Thronsaal. Arwens war auch in der Nähe. Sie war sogar da und so konnten Elanor und Arwen zusammen durch Lórien gehen und Geschichten austauschen.
Ihr Lieblingsplatz war eine kleine Lichtung, die kaum jemand, außer dem Wild, kannte. Die Beiden trafen sich jeden Tag dort und Elanor erzählte Arwen von Aragorn und ihrer Begegnung mit ihm. Ein sehnsüchtiger Ausdruck trat in Arwens Augen. Sie hatte Aragorn schon so lange nicht mehr gesehen und vermisste ihn furchtbar, aber sie durfte ihn nicht sehen.

>Es war eine bittersüße Zeit, die ich in Lórien verbrachte. Ich war zufrieden und doch furchtbar einsam, ich wusste selbst nicht mehr was ich fühlte. Niemand hatte mich auf so eine Situation vorbereitet und so musste ich auch in dieser Hinsicht meine eigenen Erfahrungen machen. Ich bereue keine Entscheidung, die ich je in meinem Leben getroffen habe, doch niemand weiß wie das eigene Leben verlaufen wäre, wenn man die rechte anstatt die linke Abzweigung genommen hätte...<

 Zwei Wochen blieben sie zusammen, dann musste sie wieder gehen und Elanor hing alleine ihren Gedanken nach. Sie machte lange Spaziergänge mit Flying Star, manchmal auch mit Shadowfax. Gwaihir berichtete ihr, was mit den anderen los war. Sie hörte von den vielen Gefahren, die sie auf ihrer Reise bestehen mussten und bangte jedes Mal um Legolas Leben. Dann geschah das Unglück und Gandalf stürzte mit dem Balrog in die Tiefe einer Schlucht.
 Elanor bat Gwaihir nach ihm zu suchen. Nach ein paar Tagen kamen die anderen in Lórien an und wurden von ein paar Elben empfangen. Als Elanor die Nachricht von Galadriel erfuhr, wollte sie sofort zu Legolas, aber Galadriel verbot es ihr. Zum Glück tat sie es, denn die anderen wurden in dieser Nacht überfallen. Am nächsten Morgen aber kamen sie in die Stadt von Lórien und Elanor konnte Legolas endlich wieder in die Arme schließen. Die Beiden verzogen sich in Elanors Zimmer, was direkt unter dem Thronsaal lag, denn die Stadt war auf Bäumen erbaut.
 Die anderen erzählten Galadriel und ihrem Mann was sie erlebt hatten. Galadriel war sehr besorgt über das, was sie von Aragorn und Frodo hörte, aber das ließ sie sich nicht anmerken. Nachdem sie sie angehört hatte, brachte Galadriel die Freunde zu einem Zelt auf dem Erdboden. Dort erwartete sie etwas zu essen und sie konnten sich endlich ein wenig von der Reise erholen.

>Ich habe schon immer Galadriels Geschick im Umgang mit Menschen bewundert und das hat sie in meinen Augen immer zu etwas besonderem gemacht. Ich besaß nie die Gabe, die Gedanken anderer Menschen zu lesen, doch manchmal konnte ich einen Blick in die Zukunft werfen, sogar ohne Galadriels Spiegel. Das hat mich und andere oft vor Gefahren bewahrt und heute begreife ich, das ich dadurch auch etwas besonderes war.<

Sonntag, 30. Juli 2006

Zitate

Abschiedsworte müssen kurz sein wie eine Liebeserklärung.
Theodor Fontane

Abschied ist immer ein wenig Sterben.
Aus Frankreich

Man muss manchmal von einem Menschen fortgehen, um ihn zu finden.
Heimito von Doderer

Ein Abschied verleitet immer dazu, etwas zu sagen, was man sonst nicht ausgesprochen hätte.
Euphemia von Adlersfeld

Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut.
Arthur Schnitzler

Verlasse das Fest, wenn es dir am besten gefällt.
Aus Italien

Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen. Möge die Sonne dein Gesicht erhellen. Möge der Wind dir den Rücken stärken und der Regen um dich herum die Felder tränken. Möge der gütige Gott dich in seinen Händen halten.
Aus Irland

Freitag, 28. Juli 2006

Wo bin ich?

Wo bin ich?

Verwirrte Gedanken
Zielloses Umherirren
Wo bin ich?
Was passiert hier?
Alles dreht sich
Fremde Umgebung
Wo bin ich?
Was mache ich hier?
Hände und Gesichter
Alles fremd
So fremd
Wo bin ich?

Mittwoch, 26. Juli 2006

*grr*

Ich bin im Moment nicht in einer tollen Stimmung und bin mehr als etwas gereizt, da das mit den Protokollen für mein letztes Praktikum nicht so klappt wie ich das will.

Bei meiner Freundin spinnt mal wieder das Internet und sie hats mir heute am Tag der Abgabe gesagt, was ich sehr toll finde.

Hinzu kommt noch, dass ich diesen Text schon zum zweiten Mal tippe, da mein blödes Internet ihn hier nicht reingestellt hat, was daran liegen kann das ich eine 2 Mb große Mail per Modem verschicke.

Was neues gibts erst Morgen wenn ich mich bis dahin abgeregt habe.

Montag, 24. Juli 2006

Erinnerung

Erinnerung

In meiner Erinnerung
hatten wir eine schöne Zeit.
Ich kann mich an Lachen
und viel Spaß erinnern.
Auch ein paar nicht so gute Tage
sind mir im Gedächtnis geblieben,
doch sie werden meistens
von den Guten überlagert.
Das einzige woran ich mich
nicht mehr erinnern kann,
ist dein Gesicht.
Ich versuche es immer wieder,
doch es rutscht mir zwischen
den Fingern weg wie
ein flüchtiger Traum.
Warum kann ich dich nicht mehr
in meiner Erinnerung sehen?

Sonntag, 23. Juli 2006

Elanor Teil 4

Als Elanor bei Elrond ankam, war er in seine Bücher vertieft. „Elrond, ich wollte dich was fragen?“ lenkte sie die Aufmerksamkeit des Elben auf sich. „Ja, was ist denn meine Kleine?“ fragte er sie liebevoll, denn sie war so etwas wie seine Adoptivtochter. „Darf ich mit zum Großen Rat kommen, alt genug dafür bin ich doch jetzt“, bettelte sie wie ein kleines Mädchen, dem man nichts abschlagen konnte. „Na gut, aber du hältst dich zurück. Ich weiß doch wie du bist, wenn dir irgendetwas nicht passt.“ „Danke, Elrond“, sagte sie glücklich, umarmte ihn und lief in den Garten zurück, wo sie Legolas noch an der selben Stelle traf, an der sie ihn auch verlassen hatte. „Ich darf mitkommen“, rief sie ihm schon von weitem zu. Er sprang freudig auf und wirbelte sie herum. Als er es bemerkte, setzte er sie verlegen ab. „Also, Gute Nacht, wenn wir uns nicht mehr sehen und bis morgen“, sagte Elanor zu ihm. Legolas nickte und winkte ihr noch hinterher bis sie verschwunden war.
Am Abend wurde noch ein Fest zu Ehren von Frodo abgehalten. Elanor besuchte es nicht, sie musste über vieles nachdenken. Sie fühlte sich völlig verrückt, wenn sie an Legolas dachte. Sie saß bis tief in die Nacht in ihren Garten, als plötzlich ein Schatten hinter ihr auftauchte. Es war Aragorn, der sie in der Nacht gesucht hatte. „Weißt du wo Arwen ist?“ fragte er Elanor. „Ich weiß es nicht“, sagte sie etwas zögernd. „Wo ist sie?“ fragte er schon etwas lauter. „Ich weiß es wirklich nicht“, antwortete sie noch einmal. Aragorn packte sie am Handgelenk und schüttelte sie heftig. „Du weißt doch wo sie ist!“ „Nein, ich weiß es nicht. Jedenfalls ist sie nicht hier und jetzt lass mich endlich los.“ „Entschuldige“, murmelte er nur noch beschämt und verschwand dann. Erstaunt rieb Elanor sich ihr schmerzendes Handgelenk. Sie wusste nicht so genau was Aragorn nun von ihr wollte. Nach diesem Zwischenfall ging Elanor müde zu Bett.

>Liebeskummer lässt einen seltsame Dinge tun, wie ich festgestellt habe und ich trage Aragorn sein Verhalten schon lange nicht mehr nach. Ich selbst habe Dinge aus Kummer getan, die alles andere als normal waren, doch ich bedaure nichts davon.<

 Früh am nächsten Morgen erwachte sie wieder, weil sie von Gandalf geweckt wurde. Nachdem sie mit Gandalf und Frodo gefrühstückt hatte, begaben sie sich zum Großen Rat. Sam wollte unbedingt mit seinem Meister mit, durfte aber nicht. Elanor setzte sich zwischen Elrond und Legolas und hörte aufmerksam zu. Sie mischte sich aber nicht ein, wie Elrond es ihr indirekt befohlen hatte. Es wurde beschlossen, das Frodo, der Ringträger, Gandalf, Aragorn, Boromir, Legolas, Sam, Pippin und Merry den Ring nach Mordor bringen sollten, um ihn zu zerstören.
 Elanor war traurig, weil Legolas schon so bald gehen musste. Sie mochte ihn sehr gern. Nach dem Rat gingen sie zusammen in Elanors Garten und machten dort ein Picknick. Sie kamen sich in den zwei Monaten, die Legolas noch in Rivendell verbrachte, immer näher. Sie merkten es nicht, aber plötzlich waren sie ineinander verliebt. Die Beiden verbrachten die meiste Zeit miteinander und als der Tag des Abschieds gekommen war, wollten sie sich nicht voneinander trennen. „Ich verspreche dir wiederzukommen. Hier nimm diesen Ring von mir. Er soll ein Beweis meiner Liebe sein“, flüsterte Legolas ihr zu. Sie umarmten sich noch einmal und Legolas gab Elanor noch einen Abschiedskuss. Dann gingen sie auf ihre Reise und Elanor blieb bei Elrond zurück.

>Diesen Ring trage ich heute noch und er hat mir über die schwierigen Zeiten unserer Trennung hinweggeholfen. Er ist zu einer Art Symbol für unsere Liebe geworden, die über alle Zeiten hinausreichen wird und uns auch noch in der Zeit unseres Scheidens aus der Welt miteinander verbinden wird.<

Samstag, 22. Juli 2006

Fliege

Fliege

Auf einer großen Wiese
sitzt eine kleine Fliege.
Sie sitzt in der Sonne
und räkelt sich mit Wonne,
doch dann kommt eine Kuh
und macht nicht nur Muh.
Die Fliege muss schnell fliehen
und kann dann doch noch siegen,
indem sie die Kuh umschwirrt
und damit ganz verwirrt.
Die Kuh verschwindet,
während sich die Fliege in Lachkrämpfen windet.

Freitag, 21. Juli 2006

Sprüche

Daß ich
BIN,
erfüllt mich mit immer neuem STAUNEN.
Und dies bedeutet,
LEBEN.

(Rabindranath Tagore)

Wohin gehen wir ?
Immer nach Hause.

(Novalis)

Nur in der Liebe
wachsen wir ZUSAMMEN
zwischen Himmel und Erde.

(E. Drewermann)

In jeder Liebe
wird der andere zur TÜR,
die IN den HIMMEL führt.

(E. Drewermann)

Dienstag, 18. Juli 2006

Alles mögliche

Hi!

Hier mal ein kleiner Zwischenbericht von mir. Das Wetter ist ja echt toll im Moment und ich will hoffen, dass es noch länger so bleibt. Der Sommer ist immer viel zu kurz, wenn er denn mal da ist.

Ich hab im Moment Mikrobiologiepraktikum und das ist alles ziemlich chaotisch. Bin doch schon froh, dass ich nach dieser Woche damit fertig bin. Naja sonst gibt es nicht viel Neues zu berichten.

Bis dann.

Sonntag, 16. Juli 2006

Ewig

Ewig

Hab das Gefühl dich schon
ewig zu kennen und
zu lieben,denn mein Herz
schlägt wie wild,
wenn ich dich nur sehe.
Kennen wir uns aus diesem
oder aus einem anderen Leben,
ich kann es nicht sagen.
Du gehst mir unter die Haut
und lässt mich Beben
und ich will dich nie mehr
von mir gehen lassen.

Freitag, 14. Juli 2006

Elanor Teil 3

Elanor und Gandalf verließen leise den Raum. „Kommst du auch zum Großen Rat Elanor?“ „Wahrscheinlich. Wer kommt denn alles?“ „Also, Elrond, Aragorn, Bilbo, Frodo, ein paar andere Elben und Boromir ein Mensch.“ „Und du natürlich. Gandalf ich gehe ein wenig in meinen Garten falls mich jemand sucht.“ „In Ordnung.“ Sie ging hinaus in den Garten und setzte sich auf die Schaukel, auf der sie auch oft mit Arwen gesessen hatte. Plötzlich hörte sie hinter sich ein Geräusch und drehte sich um. Hinter ihr stand ein gutaussehender Elb. „Hallo“, sagte Elanor ein wenig verlegen. „Hallo. Mein Name ist Legolas. Habe ich dich gestört?“ „Nein, es kommen nur nicht so viele Leute in meinen Garten. Ich bin Elanor.“ „Hast du Lust ein wenig mit mir spazieren zu gehen?“ fragte Legolas und errötete ein wenig. „Gerne“, sagte Elanor und sie gingen zusammen eine Weile durch die Gärten von Rivendell. „Gehst du auch zum Großen Rat Legolas?“ fragte Elanor ihn. „Ja, deshalb bin ich auch hergekommen. Kommst du auch mit?“ fragte Legolas ein wenig verlegen. „Ich weiß nicht. Vielleicht darf ich kommen, aber Elrond muss es erlauben. Ich habe ihn noch nicht gefragt.“ „Wir können ja zusammen hingehen“, meinte Legolas. „Nein. Ich rede lieber selber mit ihm. Ich glaube ich kenne ihn besser als du und meistens kann er mir nichts abschlagen. Also, bis nachher dann.... hoffe ich jedenfalls“, rief Elanor noch einmal, bevor sie sich umdrehte und zu Elrond lief. Legolas rief ihr noch ein ‚bis nachher’ nach, bevor er sie nicht mehr sehen konnte. Er setzte sich unter einen Baum und seufzte tief.

>Eine seltsame Fügung brachte uns beide zusammen und ich bin noch heute dankbar dafür. Legolas hat mir das gegeben, was mir im Leben noch fehlte. Ich bin glücklich darüber, das wir bis ans Ende unserer Zeit zusammen sein werden und das ohne Krieg und ohne plötzlich auftauchende Feinde. Wir können den Rest unseres Lebens in Frieden und im Kreis unserer Freunde verbringen, denn die Angst vor dem Bösen hat uns alle lange genug verfolgt.<

Donnerstag, 13. Juli 2006

Zurück

Zurück

Bin so lange schon allein,
kenne keine Menschen mehr,
habe vergessen was Freundschaft
und was Liebe heißt.
Helft mir doch,
aus meinem Turm zu finden.
Helft mir doch
in die Welt zurück.

Dienstag, 11. Juli 2006

Only a dream

Only a dream

I'm dancing in a dream
on a wide green meadow.
I'm sitting under a tree
in a great big wood.
There comes my prince
on his white horse to safe me
but then I wake up
and it was only a dream.

Sonntag, 9. Juli 2006

Von Anja

Träumer

Bau dir ein Haus
aus deinen Träumen
an einem weißen Strand
umringt von grünen Wäldern
einem Riff,
wo hoch oben
ein Adler fliegt
ins Blau.
Wo das Rauschen
der Wellen
ein Lied für dich singt
und am Abend
die Sonne im Meer verbrennt,
der Horizont zum Greifen nah
und doch unendlich ist
wo die Farben des Regenbogens
in deinen Augen strahlen,
wenn du mich küsst.

Freitag, 7. Juli 2006

Ich liebe...

Ich liebe...

Sonnenuntergänge
Den Geruch von frischem Heu
Schokolade
Meeresrauschen
Wind in den Dünen
Lavendel
Zu träumen
Das Spiel von Licht und Schatten

Mittwoch, 5. Juli 2006

Hitze

Hitze

Brennende Sonne
Ein Fleckchen Schatten
Eiswürfel in Massen
Sonnencreme
Ein Sprung in den Pool
Flirrende Luft
Sonnenbrand
Abendliche Kühle

Montag, 3. Juli 2006

Sprüche

Wenn einem die Treue Spaß macht, dann ist es Liebe.
Julie Andrews

Liebe mich dann, wenn ich es am wenigsten verdient habe, denn dann brauche ich es am meisten.

Pünktlichkeit ist die Kunst abzuschätzen um wieviel sich die Anderen verspäten.

Mensch: das Lebewesen, das die Zeit totschlägt, bis sie sich revanchiert.

Samstag, 1. Juli 2006

Elanor Teil 2

Als der Krieg um den Ring begann, bat Elrond sie nicht mehr so viel herumzureisen und so kam sie lange nicht mehr ins Auenland. Aber eines Tages wurde es Elanor zu langweilig nur in den Gärten von Rivendell zu wandern, so dass sie mit Flying Star einen Ausflug nach Norden machte. Sie wurde angegriffen und ein Adler rettete sie und ihr Pferd. Es war Gwaihir, der Herr der Adler. Ein paar Jahre später fand Elanor Gwaihir schwer verletzt und rettete sein Leben. So wurden sie Freunde und Gwaihir brachte ihr oft Neuigkeiten von Gandalfs Reisen.
Als Bilbo nach Rivendell kam, freundete sich Elanor auch mit ihm an und war traurig als sie von Thorins Tod hörte, nachdem Bilbo wiederkam. Ab und zu ritt sie auch ins Auenland um einen kleinen Plausch mit Bilbo zu halten und um zu sehen wie weit er mit seinem Buch war. Sie war auch dabei als Frodo geboren wurde und hielt ihn im Arm.

>Meine Freunde waren alles für mich. Alles was ich für ein glückliches Leben brauchte. Ich erfreute mich an ihrem Glück, ihrer Freude, auch an dem Wunder so einzigartige Wesen zu kennen. Das brauchte ich wie die Luft zum Atmen. Gute Freunde sind das einzig wahre auf der Welt.<

 Elanor hatte Frodo seitdem nicht mehr gesehen, nur mit Bilbo über ihn geredet, der jetzt in Rivendell wohnte. Sie wusste auch vieles über den Einen Ring und das Frodo ihn jetzt trug. Elanor sah auch wie die Schwarzen Reiter erschienen, die neun Ringgeister, und war beunruhigt, weil Gandalf keine Nachricht mehr schickte. Sie bat Gwaihir nach dem Zauberer zu suchen und dieser fand ihn bei Saruman, der den Ring für sich beanspruchte, und brachte ihn nach Rohan, wo Gandalf Shadowfax als treues Reittier gewann und in Windeseile ins Auenland ritt.
 Frodo war von dort schon aufgebrochen und traf nach einer langen Reise in Bree Streicher, sein eigentlicher Name ist Aragorn und er wurde schon vorher erwähnt. Dieser führte sie von da an weiter. Gandalf kam ins Auenland, erfuhr das Frodo nicht mehr dort war und ritt nach Bree weiter. Er kam ein paar Tage später in Bree an als Frodo und ritt sofort weiter. Nachts wurde er unter der Wetterspitze angegriffen, was Frodo auch sah und ritt weiter.
Frodo erreichte mit seinen Freunden Merry, Pippin, Sam und Streicher die Wetterspitze, wo er von einem der Schwarzen Reiter schwer verletzt wurde. Sie zogen weiter und ein Elbe fand sie und begleitete sie weiter nach Rivendell.
Gandalf erreichte Rivendell vor den Hobbits und Streicher und Elanor empfing ihn freudig und kümmerte sich darum, dass er sich ausruhte und versprach ihm die Furt im Auge zu behalten, um Frodo zu empfangen. Frodo wurde von den Schwarzen Reitern an der Furt angegriffen und konnte gerade noch entkommen. Er rutschte aus dem Sattel und Elanor konnte ihn noch auffangen und bracht ihn dann im gestreckten Galopp zu Elrond nach Rivendell. Sie half Elrond und Gandalf ihn zu versorgen und fand auch den Splitter des Schwertes in seiner Schulter. Seine Freunde kamen eine Zeit später an. Elanor wechselte sich mit Gandalf, Bilbo und Sam ab an seinem Lager zu wachen.
Nach ein paar schweren Tagen wachte Frodo endlich auf und wollte sich aufrichten, aber Elanor drückte ihn sanft und bestimmt in die Kissen zurück. „Ruh dich aus Frodo. Morgen wird es noch anstrengend genug für dich sein“, sagte sie lächelnd. „Aber...“, wollte Frodo entgegnen, doch nun schaltete sich eine Stimme aus dem Hintergrund ein. „Sie hat recht Frodo.“ „Gandalf“, rief Frodo erfreut. „Wie geht es dir?“ „Die Frage ist ja wohl eher wie es dir geht. Deine Wunde hätte dich beinahe getötet, aber mein kleines Elbenmädchen hat an dich geglaubt und dich gepflegt, wo Elrond und ich schon fast aufgegeben hatten.“ Bei Gandalfs letzten Worten schmunzelte Elanor und sagte: „Ich konnte ihn einfach nicht aufgeben. Ich hatte ihn als Baby schon so lieb. Aber jetzt schlaf noch ein wenig Sam holt dich heute Abend ab.“ Frodo hatte staunend zugehört, legte sich jetzt aber gehorsam hin und schlief sofort ein.

>Ich hatte damals mehr Glück als Verstand, aber es rettete Frodo das Leben und er konnte seine Bestimmung erfüllen. Ich weiß nicht was passiert wäre, wenn er den Angriff nicht überlebt hätte. Vielleicht hätte sich ein anderer gefunden, der den Einen Ring zu seinem Ziel gebracht hätte, vielleicht wäre auch ganz Mittelerde von Sauron zerstört worden, doch das Schicksal war uns gnädig gestimmt. Ich weiß nicht, ob ich vielleicht den Mut aufgebracht hätte Frodos Weg zu gehen....<

Freitag, 30. Juni 2006

Game

Game

I love you,
I love you not,
I love you,
I love you not...
It's just a game for you,
but not for me.
You brake my heart in two,
but it's just a game for you.

Donnerstag, 29. Juni 2006

Träumend im Gras

Träumend im Gras

Träumend im Gras liegend
Wolken vorbei ziehend
Tief ein und ausatmend
An andere Zeiten denkend
Der Sonne zuwinkend
Und den Träumen nachjagend

Mittwoch, 28. Juni 2006

Alles...

Heute hab ich mal wieder eine Klausur hinter mich gebracht und bin immer wieder erstaunt wie erleichtert man sich danach fühlt.

Bald gibt es wieder einige Filme die ich im Kino sehen will. Auf alle Fälle wollte ich in 'Fluch der Karibik 2'. Das Haus am See mit Sandra Bullock hört sich aber auch sehr gut an.

Montag, 26. Juni 2006

Kleiner Schmetterling

Kleiner Schmetterling

Flieg nun,
kleiner Schmetterling,
flieg hoch hinaus.
Sieh dir die Welt
von oben an
und mach was Gutes draus.
Dreh dich
und tanze geschwind
auf der steifen Brise.
Lass dich davontragen
in ferne Länder
und werde glücklich egal wo du bist.

Samstag, 24. Juni 2006

Elanor Teil 1

>Viel Zeit ist vergangen und die Geschichte meines Lebens ist schon lange geschrieben. Meine Hand zittert leicht während ich diese Zeilen schreibe, denn das ist eine Arbeit an die ich nicht mehr gewöhnt bin und es kommt auch nicht so oft vor, das Elben von ihrem Leben erzählen. Wer weiß ob überhaupt jemand diese Zeilen außer meinem Gemahl und meiner Tochter lesen wird, doch ich habe das Bedürfnis dies aufzuschreiben, vielleicht auch um mich noch mal an die Ereignisse zu erinnern, die schon in der Dunkelheit des Vergessens zu versinken drohen.< 

Mittelerde, Drittes Zeitalter

An einem wunderschönen Frühlingstag wurde im Wald von Lórien ein kleines Elbenmädchen geboren. Ihre Mutter nannte sie Elanor, weil an dem Tag diese Blumen wieder aufgeblüht waren. Das kleine Mädchen wuchs glücklich und in Frieden auf. Als Elanor älter wurde bekam sie die Schimmelstute Flying Star geschenkt, die am liebsten mit dem Wind um die Wette lief. Das Pferd war am selben Tag wie Elanor geboren.
Ihre Mutter nahm sie mit in Elronds Haus nach Rivendell, wo sie Arwen kennen lernte, Elronds Tochter, die ihre Freundin wurde. Als Elanor erwachsen war, verließ ihre Mutter sie und fuhr zu ihrem Vater in das Land der Valar. Arwen und Elanor wanderten zwischen Lórien und Rivendell hin und her und waren mal bei Galadriel und mal bei Elrond zu Besuch. Die beiden wurden älter und sie waren nicht mehr so oft zusammen, denn Elanor wanderte auch oft im Wald Fangorn herum, wo sie sich mit Treebeard anfreundete.

>Ich kann mich an meinen Vater nicht mehr erinnern, er ging vor meiner Geburt fort. Auch das Gesicht meiner Mutter ist mir nicht mehr bewusst, ich kann mich nur noch an ihre sanfte Stimme erinnern. Mir waren Elrond und Galadriel immer mehr Mutter und Vater, als meine wirklichen Eltern, weil sie mich erzogen haben und für mich da waren. Ich habe meine Eltern gesucht nachdem ich ins Land der Valar kam, doch es ist mir nie gelungen sie zu finden. Vielleicht bin ich auch deshalb immer so viel in Mittelerde gereist, um den Verlust meiner Abstammung zu überwinden.< 

Eines Tages kamen Arwen und Elanor nach Rivendell um dort wieder einige Zeit zu verbringen, als sie Aragorn kennen lernten. Arwen und Aragorn verliebten sich ineinander. Elanor wusste, dass Elrond damit nicht einverstanden war, weil Aragorn ein Sterblicher war. Sie warnte die beiden, aber Elrond fand es heraus und Aragorn zog in die Wälder. Arwen ging wieder nach Lórien, aber Elanor blieb bei Elrond und so lernte sie Gandalf kennen. Er erschien eines Tages und sie lernte viel von ihm, auch ein paar bescheidene Zaubertricks. Manchmal begleitete Elanor Gandalf auch auf seinen Reisen und so lernte sie das Auenland und die Hobbits kennen.

>Ich war eifersüchtig auf das Glück der beiden, deswegen habe ich damals nicht versucht ihnen zu helfen. Das ist mir aber erst mit zunehmendem Alter bewusst geworden. Selbst Elben können Fehler machen.<

Donnerstag, 22. Juni 2006

Denke an dich

Denke an dich

Ich denke an dich,
Tag und Nacht.
Du spukst in meinen Gedanken rum,
bei allem was ich tue.
Du hast mein Herz eingenommen,
mit nur einem Kuss
und manchmal spüre ich,
dass auch du an mich denkst.

Dienstag, 20. Juni 2006

Klausuren

Da ich im Moment ziemlich viele Klausuren schreibe bin ich manchmal auch etwas einfallslos im Gedichteschreiben.

Ich müsste jetzt eigentlich auch lernen, aber im Internet zu surfen lenkt immer so schön ab. :)

Sonntag, 18. Juni 2006

Don't want

Don't want

I don't want to loose you
because I love you.
I don't want to loose you
because I need you.
I don't want to loose you
because I would miss you.
I don't want to loose you
because you are my life.

Freitag, 16. Juni 2006

Einziges Farbenspiel

Einziges Farbenspiel

Dieser sonnenverliebte Schmetterling
schwebt taumelnd
von Blüte zu Blüte.
Ein einziges Farbenspiel.
Ob er weiß, wie schön er ist?

von Annegret Kronenberg

Donnerstag, 15. Juni 2006

Eigene Welt

Eigene Welt

Ihr Körper schaukelt hin und her,
sie hat die Arme um die Knie geschlungen.
Verträumt summt sie leise
ihre eigene Melodie.
Sie befindet sich jetzt
in ihrer eigenen Welt,
wo nicht anderes mehr zählt
als Freiheit und Glück.

Dienstag, 13. Juni 2006

Gedanken

Gedanken rasen in meinem Kopf umher, während ich hier liege. Sie springen herum wie Tischtennisbälle und kommen mir mal nah und sind dann wieder so fern. Ich kann sie einfach nicht fassen, bin ihrem Verlauf hilflos ausgeliefert.
Fragen schießen durch meinen Kopf. Habe ich den Herd ausgemacht? Die Haustür abgeschlossen und den Müll raus gebracht? Die meisten kann ich beantworten und das beruhigt mich ein wenig.
Es kommt mir so vor als würde in meinem Kopf eine Checkliste ablaufen, die ich nacheinander abhaken muss. Die Katze gefüttert. Haken. Die Kinder zur Schule gebracht. Haken. Die Anzüge meines Mannes aus der Reinigung abgeholt. Haken.
So geht es noch eine Weile weiter und immer noch liege ich nur still da. Mein Blick ist verschleiert, doch das ist jetzt nicht wichtig. Die Liste läuft weiter in meinem Kopf ab, wird aber bald durch etwas anderes ersetzt.
Ich sehe meine Eltern vor mir, die lachend zu mir herab blicken und ich bemerke, dass ich noch ein Kind bin. Meine Arme strecken sich ihnen entgegen und ich fliege juchzend in die Arme meines Vaters. Die Erinnerung verschwimmt und wird durch eine andere ersetzt. Meine Mutter versetzt mir einen Klaps auf die Hand als ich aus der Teigschüssel naschen will. Lächelnd droht sie mir mit dem Finger, aber als sie nicht hinsieht nasche ich doch wieder vom Teig. Ich bin sechs Jahre alt.
Wieder ein Sprung, wieder eine andere Erinnerung. Mein 11. Geburtstag an dem ich meinen geliebten Hund Bobby von meinen Großeltern geschenkt bekommen habe. Lachend tolle ich mit ihm herum und wir wälzen uns, miteinander balgend, auf dem Rasen. Eine wundervolle Erinnerung.
Dann mein erster Kuss, bei dem mein Freund mir fast auf die Zunge gebissen hätte. Ich war 16. und er 17. Wir kicherten und machten dann lockerer weiter wo wir zuvor aufgehört hatten. Der erste Kuss ist wirklich etwas Besonderes.
Die Jahre fliegen dahin und laufen an mir vorbei. Mein 18. Geburtstag und die große Party im Garten. Der Führerschein und mein erstes Auto. Der Augenblick in dem ich meinen zukünftigen Mann zum ersten Mal sah. Ich glaube ich wusste sofort, dass da irgendetwas Besonderes zwischen uns war. Unser Hochzeitstag mit den vielen Gästen und den ganzen Glückwünschen für unsere Zukunft. Eigentlich hatte ich eine kleine Feier nur im engsten Kreis geplant, aber das war wohl unmöglich für uns.
Meine Schwangerschaft und wie sehr ich mich über diese Nachricht gefreut hatte. Auch die Komplikationen kommen mir wieder in den Sinn, doch das alle haben wir gemeistert. Als sie mir dann zum ersten Mal meinen Sohn in die Arme gelegt haben, waren alle Schmerzen und Sorgen wieder vergessen und auch mein Mann strahlte nur so vor Glück.
Wieder ein Sprung und ich erlebe einen weiteren schmerzlichen Moment in meinem Leben erneut. Die Fehlgeburt, die ich erlitten habe, als ich ein Jahr nach der Geburt meines Sohnes wieder schwanger geworden bin. Die Depressionen und die Mutlosigkeit, die ihr folgten. Doch auch davon bin ich wieder losgekommen, mit der Hilfe meiner Freunde und meiner Familie.
Die schönen Momente wechselten sich immer mit den schlimmen ab und lagen irgendwie in einem Gleichgewicht. Die Geburt meines zweiten Kindes, einem Mädchen, das ich mir schon so lange gewünscht hatte. Die Zukunft liegt strahlend vor mir und ich bin nicht alleine auf diesem Weg.
Bilder schießen mir durch den Kopf, von meinen Großeltern, die nun schon so lange tot sind. Meine Eltern blicken mich noch immer lächelnd an. Mein Mann, der mich lachend in seinen Armen hält und mir einen Kuss auf die Lippen drückt. Meine wundervollen Kinder, die vergnügt im Garten spielen und die Hauptrollen im Theaterstück der Schule haben.
Dann verschwimmen meine Gedanken wieder und lösen sich in einem riesigen Strudel auf. Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen, nur noch bruchstückhaft fließen Erinnerungen an mir vorbei.
Ein Auto rast durch meinen Kopf und kommt immer weiter auf mich zu. Ich schließe die Augen und höre nur noch den Knall und fühle wie ich durch die Luft fliege. Mein Körper landet auf dem Asphalt und mein Kopf schlägt krachend auf. Die Frühstücksflocken und die Milch für meine Kinder landen platschend neben mir auf der Straße und verteilen sich über mich.
Meine Sicht wird wieder klar und ich sehe Menschen um mich herum stehen. Ein Gedanke schießt durch meinen Kopf, die Ampel war doch grün und dann folgt gar nichts mehr.
Das Licht am Ende des Tunnels ist eine Lüge, denn wenn der Tod dich ereilt, folgt ihm nur noch Dunkelheit.