Freitag, 29. September 2006

Die Rose von Lancaster

Die Rose von Lancaster ist der zweite Teil einer Reihe von Denise Giardina. Der erste Teil heißt die Geliebte des Raben.

Eine Frau namens Lydde fällt durch ein Wurmloch ins England des 17. Jahrhunderts. Dort verliebt sie sich in Noah Fallam und geht mit ihm im zweiten Teil nach Amerika. Sie sehen sich vielen Schwierigkeiten gegenüber und Lydde flüchtet einmal zu ihrem Onkel und ihrer Tante, kehrt aber mit Noah wieder zurück. Als sie von einigen Leute des 17. Jarhunderts als Hexe hingerichtet werden soll, flieht sie wieder in ihre Zeit. Ihr Mann sucht in seiner Zeit nach einem Wurmloch, durch das sie wieder vereint werden können.

Mittwoch, 27. September 2006

Eifersucht

Eifersucht

Ich will nur ein wenig Ruhe,
ein wenig Abgeschiedenheit,
doch du verweigerst mir dies.
Ich will wieder Atem schöpfen,
wieder zu mir finden,
doch du lässt mich nicht.
Was machst du nur aus mir
mit deiner Eifersucht?

Sonntag, 24. September 2006

Verlassen

Verlassen

Warum hast du das getan? Warum bist du einfach gegangen? Hast dich auf den Weg gemacht ohne ein Wort des Abschieds oder der Erklärung. Du lässt mich alleine mit dem Chaos meiner Gefühle und deinen ungelösten Problemen.
Sag mir, was ich ohne dich machen soll? Wir haben doch alles gemeinsam getan, waren nie wirklich alleine und waren doch auch glücklich damit. Oder nicht?
Wir waren die besten Freunde, schon von Kindesbeinen an, gingen gemeinsam zur Schule und trotzten allen Widrigkeiten zusammen. Na gut, manchmal gingen wir auch getrennte Wege, mussten unser eigenes Ich entdecken, wie du es nanntest.
In diesem Jahr sahen wir uns gar nicht, aber wir verloren nie den Kontakt, schrieben Briefe und telefonierten. Du sagtest immer wie gut es sei, meine Stimme zu hören.
Dann plötzlich standest du wieder vor meiner Tür und ich erkannte dich fast nicht wieder. Du warst erwachsen geworden, nicht mehr der schlaksige Junge von früher.
Wir redeten viel über alte Zeiten, über Dinge, die wir noch nie besprochen hatten und es war eine glückliche Zeit.
Unsere Freundschaft wurde erneuert und vertiefte sich, aber auch wir hatten uns verändert, sahen den anderen durch neue Augen und entdeckten für uns unbekannte Facetten.
Fast ohne das wir es bemerkten, wurde aus Freundschaft mehr, viel mehr als wir erwartet und uns jemals erträumt hatten. Wir hatten die Liebe entdeckt, die Liebe füreinander.
Wir erlebten die ersten Küsse und Streicheleinheiten und plötzlich war da eine Scheu, die wir noch nie erlebt hatten.
Berührungen hatten wir auch schon früher ausgetauscht, doch jetzt ging es tiefer, viel tiefer als früher und wir entdeckten, dass wir auch nur eine Frau und ein Mann waren, deren Seelen in Liebe zueinander entbrannt waren.
Alles war wunderbar und bald fingen wir an über heiraten und Kinder zu sprechen. Zwischen uns herrschte ein tiefes Vertrauen, wie es wohl nur bei verwandten Seelen vorkam, jedenfalls schien es mir so.
Wir redeten über alles was uns bewegte, teilten unsere Gedanken mit dem anderen. Oder etwa nicht?
Heute weiß ich es kann nicht so gewesen sein, denn sonst wärst du nicht gegangen, hättest mich nicht verlassen.
Wenn ich nur gewusst hätte, was in deinem Kopf vorging, die Probleme hätten wir sicher lösen können, zusammen.
Doch du hast dich für einen anderen Weg entschieden, alleine vor deinem Leben davonzulaufen.
Bist in dein Auto gestiegen, als ich nicht da war, und einfach losgefahren. Kamst zu den Klippen, an denen wir so viele schöne Stunden verbracht hatten und fuhrst einfach geradeaus, mit geschlossenen Augen und ohne zu bremsen.
Der Wagen überschlug sich und blieb dann hängen, der Arzt sagte mir später, du wärst sofort tot gewesen.
In deiner Tasche fanden sie einen Zettel, auf dem stand ‚Verzeih’.
Doch wie kann ich dir verzeihen, dass du mich verlassen hast?

Donnerstag, 21. September 2006

Wall

Wall

Sometimes,
there is a wall in my head
and I can't see through.
I can't break it down
and I can't run away.
But where should I run?
I've nowhere to run to
and there is this wall in my head.

Dienstag, 19. September 2006

Hmm

Im Moment passiert nicht so viel bei mir, da ich nicht an der Uni bin und endlich mal frei habe in meinen Semesterferien.

Ich bin dabei mal wieder ein paar Stories zu schreiben, aber ich komme damit im Augenblick nicht so richtig weiter, was ihr mir hoffentlich nicht übel nehmt.

Das wars dann erst mal wieder von mir.

Samstag, 16. September 2006

Leere

Leere

Ich fühle eine Leere in mir
und kann sie nicht füllen.
Fühle mich verloren
und kann mich nicht finden.
Niemand ist da um zu helfen,
niemand sieht mein Problem.
Bin gut darin,
es zu verbergen
und niemanden in mein leeres
Herz sehen zu lassen.
Was soll ich nur tun?
Ich fühle mich so einsam.

Mittwoch, 13. September 2006

Nicht verstehen

Nicht verstehen

Gibt es bei dir denn nicht die Worte
'Kannst du mal..' und 'Bitte'?
Immer höre ich nur,
'Mach dies..' und 'Tu das..'.
Nie stellst du Fragen,
gibst immer nur Kommandos
und siehst dabei nicht,
wie sehr mich dies verletzt.
Kann nichts sagen damit
du dies änderst,
du würdest mich ansehen
und es nicht verstehen.

Montag, 11. September 2006

Hier sein

Hier sein

Das Land liegt vor mir,
erstreckt sich weit
bis zum Horizont
und darüber hinaus.
Der Wind spielt mit meinem Haar,
die Sonne streichelt mein Gesicht
und ich fühle mich frei
und so unglaublich glücklich.
Keine Wolke verdunkelt den Himmel,
keine drohende Gefahr liegt vor mir.
Ich bin einfach nur glücklich
hier zu sein.

Donnerstag, 7. September 2006

Herrman Allmers

Feldeinsamkeit

Ich ruhe still im hohen grünen Gras
Und sende lange meinen Blick nach oben,
Von Grillen rings umschwirrt ohn Unterlaß,
Von Himmelsbläue wundersam umwoben.

Und schöne weiße Wolken ziehn dahin
Durchs tiefe Blau wie schöne stille Träume; -
Mir ist, als ob ich längst gestorben bin
Und ziehe selig mit durch ewge Räume.

Montag, 4. September 2006

Hin und her

Hin und Her

Was soll ich halten von
diesem Hin und Her meiner Gefühle?
Fühle mich zu dir hingezogen,
muss immer an dich denken,
doch ich hasse dich dafür,
was du anderen antust.
Du verletzt und zerstörst,
kümmerst dich nicht um Gefühle.
Wie kann ich mein Herz
schützen vor dir,
wo es dir schon längst gehört
und du einfach mit einem Lächeln darüber hinwegsiehst.

Freitag, 1. September 2006

Praktikum zu Ende

Man bin ich jetzt erst mal froh, dass ich das Praktikum überlebt und hinter mir habe.

Mein Vortrag heute ging eigentlich. War gar nicht so schlecht wie ich dachte, obwohl ich immer so wahnsinnig aufgeregt davor bin.

Die Protokolle sind auch fertig und ich kann mich jetzt endlich entspannen. Juhu.