Donnerstag, 26. Oktober 2006

Juhu

Man bin ich froh endlich diese blöde Chemieklausur bestanden zu haben. Mir ist gestern echt ein Stein vom Herzen gefallen, als ich das Ergebniss bekommen habe. Die Note ist zwar nicht so gut, aber vielleicht finde ich noch ein paar Punkte und bekomme dann eine bessere. Drückt mir die Daumen.

Auf alle Fälle bin ich froh, dass ich es endlich geschafft habe.

Dienstag, 24. Oktober 2006

Unterschiede

Unterschiede

Was soll ich nur tun?
Du verstehst mich einfach nicht.
Ich dachte nicht,
dass wir so unterschiedlich wären.
Du willst es so machen
und ich völlig anders
und einigen können wir uns
leider auf nichts.
Trennen sich unsere Wege
oder ist da noch ein Band zwischen uns?

Samstag, 21. Oktober 2006

Lieben

Lieben

Ist das dein Herz,
was kurz in deinen
Augen geleuchtet hat?
Sind das Gefühle,
die plötzlich aufblitzten,
als du mich sahst?
Du bist so verschlossen,
hast eine Mauer
um dein Herz aufgestellt.
Doch langsam glaube ich,
ich sehe sie bröckeln,
wenn ich dich einfach nur liebe.

Mittwoch, 18. Oktober 2006

Friedrich Hebbel

Herbstbild

Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
Die schönsten Früchte ab von jedem Baum.
O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält,
Denn heute löst sich von den Zweigen nur,
Was von dem milden Strahl der Sonne fällt.

Friedrich Hebbel

Samstag, 14. Oktober 2006

Lyn Hamilton

Ja ich weiß ich lese zu viel, aber es gibt auch so viele gute Bücher. :)

Das keltische Labyrinth von Lyn Hamilton gehört dazu. Es spielt in Irland.

Lara, eine Antiquitätenhändlerin, begleitet ihren Freund nach Irland zu einer Testamentseröffnung. Der Verstorbene hat seiner Familie Hinweise gegeben, mit denen sie einen Schatz suchen sollen. Lara versucht das Rätsel zu lösen, doch schnell gibt es den ersten Toten.

Wirklich ein sehr spannendes Buch und man erfährt auch einiges über die Geschichte von Irland.

Mittwoch, 11. Oktober 2006

Don't say

Don't say

Don't say it doesn't hurt
when I want to talk about it.
Don't tell me that
I shouldn't care.
Don't look at me
like you don't feel anythimg.
Don't think that
I'm not there for you,
cause I am.
Don't say it doesn't hurt
to loose someone you love,
cause I nearly lost you.

Dienstag, 10. Oktober 2006

Einfach nur ich selbst

Ich ging in die Welt hinaus, mit offenen Augen. Doch auch die Welt, sie sah mich. Ich musste mich ändern um in sie hinein zupassen, um mit ihr zu verschmelzen, was mir auch gelang. Wo ich nun einmal dazu gehörte, da sah ich mich in der Welt auch um. Manches brachte mich zum Staunen und einiges ließ mich vor Ehrfurcht erstarren. Ich sah die Welt um mich herum wie ein Kind, dass alles neu entdeckt und nicht glauben kann, was es da vor sich sieht. Die Welt gab mir zu sehen und ich sah es an.
Mit der Zeit passte ich immer besser in diese Welt und die Welt sah mich nun als einen Teil von sich an. Ich gehörte doch tatsächlich zu dieser Welt hinzu, ich war ein Teil von ihr. Doch dies bescherte mir nicht nur Freude, denn nun sah ich hinter die Fassade der Welt, konnte sehen, dass es noch mehr gab als das Schöne.
Ich blickte auf Menschen, die anders waren und nicht so gut auf dieser Welt zurecht kamen, wie ich. Das es Armut gab und Hunger, hatte ich noch nicht gewusst und dabei war ich doch mit offenen Augen durch die Welt gegangen. Mein Herz wurde schwer, doch ich sah genauer hin, wollte mehr darüber erfahren. So erblickte ich noch andere Schrecklichkeiten, wie das sinnlose Töten und anderen Schmerzen zuzufügen. Meine Seele schrie auf und bittere Tränen strömten über mein Gesicht, doch ich suchte weiter nach dem Guten auf der Welt und fand es auch.
Aber für alles Gute, was ich entdeckte, bekam ich wieder Schlimmes zu sehen. Ich verstand nicht, wie die Welt so etwas überhaupt zulassen konnte. Mein Herz begriff die Grausamkeit nicht, mit der manche Menschen andere behandelten. So entstand in mir der Gedanke etwas dagegen zu tun, für das Gute einzustehen und das schrie ich in die Welt hinaus. Nach einiger Zeit jedoch, bemerkte ich, dass meine Stimme zu schwach war und im Chor der anderen unterging, von der Welt ungehört, unverstanden.
Mein Wille zerbrach an den Klippen der Welt und ich gab mich dem Schein hin, verschloss meine Augen und mein Herz. Lebte mein Leben ohne groß auf andere zu achten oder mich um sie zu kümmern. Umgab mein Herz mit einem Panzer, härter als Stahl, um meine gequälte Seele vor der grausamen Welt zu retten. Nun lebte ich in einer Welt des Scheins und der Träume und hatte völlig vergessen ich selbst zu sein. Die Welt hatte mich zu einem Teil von sich gemacht, geändert bis ich passte und mit geschlossenen Augen durchs Leben ging.
Doch plötzlich erklang ein Stimme in mir, erst schwach, dann immer stärker und bahnte sich einen Weg durch die Träume hindurch.
„Öffne deine Augen, denn nicht alles was du siehst ist schlecht. Veränderungen kommen stetig, aber langsam und alle haben einen Anfang. Du glaubst du könntest nichts bewirken, wärst zu schwach etwas zu ändern auf dieser Welt. Doch diese Welt braucht dich und jeden, der auf ihr lebt. Manche bewirken Großes und andere verändern nur durch ihr Dasein das Schicksal, denn sie sind einfach nur sie selbst. Es ist immer leicht sich anzupassen, es anderen recht zu machen auf der Welt. Schwer ist es, seinen eigenen Weg zu gehen und dabei nicht an den Grausamkeiten, die es gibt zu zerbrechen. Verschließe dein Herz nicht vor den Bildern der Welt, sondern nimm sie in dich auf und versuch etwas daraus zu machen, denn du kannst der Stein des Anstoßes für eine Veränderung sein. Deshalb öffne deine Augen und sei einfach nur du selbst.“
Bei diesen Worten erkannte mein Verstand, was mein Herz schon längst wusste, das auch eine kleine Stimme der Welt eine neue Melodie bringen kann. Der Panzer um mein Herz zersplitterte und es schlug wieder frei in meiner Brust. Damit öffnete ich meine Augen erneut und stellte mich der Welt.
Und war einfach nur ich selbst.

Donnerstag, 5. Oktober 2006

Traurigkeit

Traurigkeit

Hab so viel Traurigkeit in mir
und kann sie niemandem zeigen.
An manchen Tagen denke ich,
der Kummer bringt mich um.
Möchte am liebsten nur weglaufen
und ganz laut schreien,
alles herauslassen,
was mich belastet und quält.
Doch ich bin nicht in der Lage dazu,
kann mich nicht öffnen
und an manchen Tagen denke ich,
der Kummer bringt mich um.

Mittwoch, 4. Oktober 2006

Glücklich

Glücklich

Spüre den Wind in meinem Haar
und fühle mich frei,
als würde ich fliegen.
Ich gleite über die Landschaft,
spüre deine kraftvollen Bewegungen
und deine Freude in mir.
Wir rasen dahin,
ohne Grenzen zu beachten
und sind einfach nur glücklich.

Sonntag, 1. Oktober 2006

Zurückkehren

Zurückkehren

Ich lasse mich fallen,
in deine Arme
und fühle mich sicher.
Du hältst mich fest,
ich kann dir vertrauen
und bin froh bei dir zu sein.
Manchmal fühle ich mich einsam,
wenn du fort bist,
doch du kehrst immer wieder zurück.