Sonntag, 15. Juli 2012

Cynthia Hand - Unearthly Dunkle Flammen

Inhalt:
Clara wäre gerne ein normales Mädchen, doch das ist sie nicht. In ihren Adern fließt Engelsblut und somit gehört sie zu den Nephilim, den Abkömmlingen der Engel auf Erden. Jeder Engel bekommt eine Aufgabe, wenn er ein bestimmtes Alter erreicht und auch bei Clara starten mit 16 Jahren die Visionen, die ihr einen Jungen und einen Waldbrand zeigen. Zuerst weiß sie nicht, was sie mit dieser Vision anfangen soll, doch nach und nach erfährt sie mehr Details. Ihre Vision führt sie und ihre Familie nach Wyoming, wo sie schon bald auf Christian trifft, den Jungen, den sie anscheinend retten soll. Sie fühlt sich seltsam von ihm angezogen, doch dann ist da auch noch Tucker, der sie ständig nervt und aufzieht. Claras Mutter hält sich mit den Informationen über Engel immer sehr zurück und manchmal verzweifelt Clara daran, dass ihre Mutter sie im Dunkeln lässt. Bald trifft sie jedoch auf Angela, ein weiteres Engelsblut und zusammen finden sie allerhand über Engel heraus. Als im Sommer alle ihre Freunde weg sind, verbringt Clara viel Zeit mit Tucker und verliebt sich in ihn. Sie erzählt ihm sogar, dass sie ein Engel ist, doch er liebt sie trotzdem. Dann kommt der verheerende Waldbrand, doch plötzlich muss sich Clara entscheiden wen sie rettet. Christian oder Tucker?

Meine Meinung:
„Unearthly“ ist seit langer Zeit mal wieder ein Buch, das mir richtig gut gefallen hat und das ich in Rekordzeit gelesen habe. Es beginnt schon spannend mit Claras Vision über den Waldbrand und es ist interessant zu verfolgen, wie sie langsam immer mehr Informationen bekommt. Während dieser Zeit freundet sie sich auch immer mehr mit dem Gedanken an ein Engel zu sein, denn eigentlich hat sie den Wunsch nur normal zu sein. Das Buch hat einen wunderbar fließenden Schreibstil, der einen gleich in das Buch hinein zieht und durch die Geschichte trägt. Ich finde die Charaktere spannend gestaltet und Clara als Hauptperson des Buches kommt sehr sympathisch rüber. Man geht den Weg von der ersten Vision bis zum Ende mit ihr und manchmal hat man das Gefühl, das man sie gerne drücken würde, wenn sie traurig ist. Die Dinge über die Engel sind nahtlos in die Geschichte eingefügt und wirken nicht fehl am Platz, wie das bei manchen Büchern passieren kann. Ich hatte damit gerechnet, das Clara wahrscheinlich in irgendeinen Konflikt gerät, der sie von ihrer Aufgabe ablenken wird, doch die Liebesgeschichte mit Tucker gefällt mir sehr gut und ich bin wirklich gespannt, wie die Handlung in den folgenden Büchern weiter geht. Ein wirklich gelungener Auftakt zu einer Buchreihe.


Fazit:
Ein magisches Buch, das einen gefangen nimmt und zum träumen einlädt.

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